Hallo Daniela

Ich würde die Sonographie nicht überbewerten, wenn Deine Gynäkologin bereits im Ultraschall eine Anomalie gesehen hat, würde ich sie aber nochmals nach der Untersuchung und ihren Erkenntnissen fragen. Diese Informationen könnten auch für die Ärzte in Hinblick auf die Urodynamikuntersuchung wertvoll sein.

Ich suchte damals nach einer Physiotherapie im EMG oder Ultraschall, weil auch nach zwei Physiotherapien das Trainieren des Beckenbodens die Kontrolle über die Blase nicht verbessert hat. Auch bei der Stuhlkontrolle spüre ich Einschränkungen, da stimmt etwas fundamental nicht, und die Standardübungen helfen mir nur bedingt. Bei der zweiten Physiotherapeutin versuchten wir, gezielt einzelne Bereiche des Beckenbodens anzusteuern. Ich fand das prinzipiell gut, nur hatte ich keine Ahnung, ob mir das gelang. Meine Hoffnung war, dass ich mit Hilfe der Sonographie dies besser überprüfen kann. Mein Blasenschliessmuskel folgt nicht der Bewegung des Beckenbodens und ich spüre das auch nicht. Mit Übungen lässt sich das aber leider nicht beheben. Wichtig ist für mich nun, dass ich den Beckenboden gut entspannen kann. Dann verkrampft sich der Blasenschliessmuskel weniger und ich kann zumindest gut und (fast) vollständig entleeren. Leider ist die Inkontinenz nur eines meiner Probleme. Während Corona hatte ich zeitweise auch Harnverhalt, was mir grosse Sorgen bereitete.

Ich wünsche Dir, dass Du in der Physiotherapie in gute Hände gerätst!

Herzliche Grüsse
Martin

Hallo zusammen,

ich habe gestern schon mal geschrieben, kann den Beitrag aber nicht finden. Vielleicht habe ich ihn nicht abgesendet.

@Michael, danke, aber ich glaube einen neuen Thread wegen dem Ultraschall brauche ich nicht, das mache ich dann eher nach meiner ersten Termin mit der Physiotherapeutin.

Bei mir gibt es wieder Neuigkeiten, ich habe gestern Vormittag endlich einen Rückruf der Klinik bekommen. Die Hoffnungen, die mir der Oberarzt bei der Untersuchung gemacht hat, sind jetzt komplett verschwunden. Der Oberarzt wollte ja alles schnell in die Wege leiten und evtl. eine OP vor dem Sommer. Jetzt habe ich den Termin zur Urodynamik erst am 11.7 und der "Spezialist", der noch mit drauf schauen wollte ist nicht mit dabei, sonst wäre der Termin erst im Oktober. Also wieder warten.

Gestern hatte ich auch den Termin bei meiner Gynäkologin. Sie hat sich sehr viel Zeit genommen. @Martin, trotzdem habe ich vergessen nochmal wegen dem instabilen Blasenmuskel nachzufragen. Die Ärztin hat mir aber empfohlen, trotz der Untersuchung und Diagnose hier in der Klinik , den Termin in Tübingen wahrzunehmen und mir eine Überweisung ausgestellt. Danach hat sie mir ein Pessar angepasst, das fühlte sich in der Praxis erst mal recht gut an. Heute morgen habe ich es wieder eingesetzt, die Senkung wird zwar nach oben gedrückt, aber Urin verliere ich trotzdem. Auch hier hatte ich mir mehr erhofft, vielleicht passt ja die Größe nicht so richtig, werde es bis zur nächsten Kontrolle auf jedenfall weiter einsetzen, vielleicht hilft es ja wenigstens für die Senkung.
Die Ärtzin hat mir auf Nachfrage auch ein Rezept für Inkontinenzhilfsmittel ausgefüllt. Sie hat mich gefragt, welches Hilfsmittel ich nutze. Zuhause habe ich es angeschaut. Es steht nur drauf Inkontinenzvorlagen (z.B. Tena Flex maxi S) bei schwerer Inkontinenz.
Ich hatte irgendwo mal gelesen, dass dort drauf stehen sollte, dass es ein Dauerrezept ist, der monatliche Bedarf und warum es Notwendig ist. Ich werde es nochmal ändern lassen. Was müsste dann genau drauf stehen? Ich nutzt zur Zeit Tagsüber die Tena Flex Maxi S, nachts die Attends classic Slip 10 M. Geht das, das zwei verschiedene Modelle nutze, oder muss ich mich für ein Hilfsmittel entscheiden? Wie müsste das dann drauf stehen? Ich bin Privatversichert, ist also ein Privatrezept.

Heute habe ich wiedermal die Bestätigung, dass durch Stress sich alles verschlechtert. Es kommt gerade wieder alles zusammen, meine Kleine ist krank und seit Dienstag zuhause, die Mittlere hat am Sonntag Konfirmation, Schwiegereltern sind heute shcon zu Besuch gekommen und Sonntag kommt dann weiterer Besuch. Da ist doch noch recht viel vorzubereiten.Meine Blase mag das wohl überhaupt nicht, ich habe wieder das Gefühl einer Blasenentzündung (die Urinsticks sind aber negativ), verliere wieder deutlich häufiger Urin, schaffe es kaum zur Toilette und zusätzlich fühlt sich wieder alles verspannt an.

Viele Grüße
Daniela

Hallo Daniela

Das ist ja nicht zu glauben, Deine Geduld wird wirklich übel strapaziert….

Wegen dem instabilen Schliessmuskel kannst Du ja das nächste Mal nachfragen oder die Ärzte bei Deiner Konsultation Ende Mai bitten, mit Deiner Gynäkologin das zu klären.

Das mit dem Stress kenne ich nur zu gut, und wenn die Blase mal beginnt zu nerven, hört sie nicht mehr auf damit…Ich versuche dann, mich in solchen Situationen zwischendurch für 5-10 Minuten auszuklinken, mich hinzulegen oder irgendwo in Ruhe hinzusetzen und zu entspannen. Manchmal hilft‘s, aber manchmal holt mich der Stress dort erst recht ein und dann setze ich mich dem Stress eben aus.

Ich hoffe, die Physiotherapie wird Dir guttun! Ich habe nach meinem Rückschlag vor ca 1 Monat, wieder begonnen, mehr zu üben. Mein Beckenboden fühlt sich immer noch nicht so gut an, wie vor der vermuteten Nervenentzündung. Ich kann nicht mehr als ein paar Sekunden lang anspannen, ohne dass sich der Damm verkrampft und kriege derzeit nur kleine Bewegungen hin, die sich zudem unangenehm anfühlen. Entsprechend verspannt ist bei mir derzeit die Stuhlentleerung, und das Stuhlschmieren ist auch stärker als zuvor. Diesen Zustand hatte ich bereits früher mal und hoffe, dass es mit der Zeit dank Übung und Immoglobulintherapie wieder besser wird.

Betreffend Hilfsmittelverordnung kann ich Dir nicht helfen. In der Schweiz ist es einfach: Meine Ärztin muss nur den Inkontinenzgrad angeben (mittel, schwer, total), damit ist der Pauschalbeitrag, den die Krankenkasse mir für den Kauf von Hilfsmitteln erstattet, definiert. Innerhalb dieses Betrags kann ich kaufen, was ich möchte (und wo ich möchte), so lange es sich um ein medizinisch eingestuftes Produkt handelt. In Deutschland scheint dies nicht so einfach zu sein.

Hast Du mit den Attends Classic Slip 10 keine Probleme, dass die Seitenflügel nicht halten? Ich dachte, ich versuch es im Winter in der Nacht mit einem anderen günstigeren Produkt und habe einen Karton der Classic Slip bestellt. In etwa bei jedem 4 Slip riss beim Anziehen der Seitenflügel ab, auch wenn ich nur vorsichtig daran gezogen habe. Vielleicht hatte ich auch nur Pech mit der Charge…

Ich wünsch Die trotz Stress und Blasenproblemen eine schöne Konfirmation und ein frohes Fest!

Liebe Grüsse
Martin

Hallo Martin,

vielen Dank, wir hatten einen sehr schöne Konfirmation. Der Gottesdienst bzw. der Pfarrer wurde von allen sehr gelobt, unsere Kinder hatten wirklich eine tolle Konfizeit. Auch sonst war es für uns ein gelungenes, außer dass mich meine Blase extrem geärgert hat. Ich habe wieder das Gefühl eine Blasenentzündung zu haben, habe aber keine Tests mehr hier. Die letzten Tage kam es leider wieder mehrmals am Tag vor, dass ich starken Harndrang mit kompletter Entleerung der Blase hatte (da bleiben nicht mal 10 Sek., der Harndrang kommt und fast im gleichen Moment läuft es los). Jedesmal dann die Angst, ob mein Hilfsmittel hält und die Hose/das Kleid trocken bleibt. Ich habe ja inzwischen alle möglichen Hilfsmittel getestet, gestern wurde die Hose trotzdem wieder nass (zum Glück zuhause mit einer schwarzen Stoffhose). Ich glaube durch diese schnelle, schwallartige Entleerung kommt kein Produkt gut klar.

Ja, meine Geduld und meine Nerven sind sehr stark strapaziert, ohne meine Psychotherpeutin würde ich das nicht "überstehen". Inzwischen kippt bei mir die Stimmung und ich weiß gar nicht, ob ich weitere Diagnosen so schnell möchte. Bisher hat mich alles eher noch mehr frustriert und mit deutlich gemacht, dass es nicht einfach von alleine weggeht und es wohl ein langer schwieriger Weg wird. Bei der Diagnose und bei allem was Ausprobiert wurde, ist meine die Hoffnung, schnell wieder Kontinent zu werden, kleiner geworden - die Senkungsdiagnose - führt evtl zu einer größeren Op, ohne zu wissen, ob es Auswirkungen auf die Inkontinenz hat, die Östrogenzäpfchen zeigen bisher keine Wirkung, und durch das Pessar ändert sich nichts an der Inkontinenz. Übermorgen ist dann mein erster Termin mit der Physioherapeutin.

Mit der Hilfsmittelverordnug muss ich wohl nochmal nachfragen und evtl. ändern lassen. Bisher habe ich mir alles selber gekauft, da mir das im Moment alles zu kompliziert ist und ich nicht mal weiß, ob es sich überhaupt lohnt bei den Produkten die ich nutze.
Zu den Attends hatte ich einen falschen Namen im Kopf, ich habe nicht die classic, sonder die regular. Mit den Seitenflügeln habe ich keine Probleme, bei mir ist eher das Problem, dass immer wieder dies harten Kügelchen Rücken sind und ich bei kratzenden Sachen wohl etwas empfindlich bin.

Herzliche Grüße
Daniela

Hallo Daniela,

deinen Frust kann ich gut verstehen, das ging mir genauso. Es ist leider ziemlich schwierig immer gleich zeitnah Facharzt Termine zu bekommen und bei mir hat das auch über ein Jahr gebraucht bis ich einen ungefähren Plan hatte wie das bei mir mit der Therapie am sinnfollsten weitergeht. Ich denke man muss sich erstmal mit dem Problem irgendwie arrangieren, denn bei den „komplizierten“ Sachen gibt es leider selten einfache Lösungen.

Dem Termin mit dem „Spezialisten“ und dem verschwundenen Oberarzt würde ich jetzt nicht unbedingt nachtrauern - mein Eindruck ist, das die eher etwas vorschnell mit ihrer OP Idee waren. Hattest du eigentlich in der Zwischenzeit noch mal mit einem Neurologen gesprochen? Wenn ich mich recht entsinne war das ja neben der Senkung auch noch eine Fragestellung und hast du aktuelle MRT‘s von Kopf und Wirbelsäule?.

Wenn nicht währe das sicher auch ein Punkt den man vor Tübingen noch mal angehen könnte und dann zu der Untersuchung da auch mitbringen könnte. Für den Neurologen brauchst du keine Überweisung - da kannst du so hingehen. Der Neurologe kann dann ggf. auch (neue) die MRT’s veranlassen. Für die UD könntest du dir im Prinzip von deiner Gynäkologin noch eine zweite Überweisung ausstellen lassen und versuchen da schneller woanders einen Termin zu bekommen. Am Ende ist es ja egal wer die Diagnostik macht - man braucht dann nur einen der die Sachen gescheit übereinander legt und bewerten kann und da ist Tübingen bestimmt nicht die schlechteste Adresse.

Zu dem Rezept: Am einfachsten ist es bei der privaten KV wenn das richtige Produkt und die Menge auf dem Rezept drauf stehen. Bei mehreren Produkten ist es am einfachsten mit zwei Rezepten. Es kann halt nur passieren, das nur ein bestimmter Jahresbetrag mitversichert ist und wenn der aufgebraucht es nichts mehr dazu gibt - aber das kannst du bei der Kasse erfragen. Ein Dauerrezept wird normaler weise nicht sofort ausgestellt. Üblich ist bei einem Erstrezept eher ein Zeitraum von 3 Monaten.

viele Grüße
Michael

Hallo Michael,

wegen Neurologe habe ich bisher noch nichts unternommen, ich warte jetzt erstmal den Termin in Tübingen ab.

Mit Dauerrezept meinte ich 3 Monate, bei mir steht allerdings gar nichts drauf, also weder die Menge, noch für welchen Zeitraum. Es steht nur Inkontinenzsvorlagen bei schwerer Inkontinenz. So liest es sich für mich wie ein einmaliges Rezept für eine Packung?
Liebe Grüße
Daniela

Hallo Daniela,

ich denke, da müsstest du das (die) Rezepte noch mal neu ausstellen lassen. Wenn da weder Menge noch Dauer draufstehen wird das schwierig. Bei mir stehet immer das Produkt, die Menge Pro Tag und die Laufzeit des Rezeptes drauf.

Viele Grüße
Michael

Hallo Daniela

Danke für die Nachricht. Ist es nicht so, dass bei Blasenentzündungen es zu vielen kleinen Entleerungen kommt? Jedenfalls war es bei mir jeweils so. Warst Du wieder mal Schwimmen oder sonst Sport treiben? Ich könnte mir vorstellen, dass dies helfen könnte. Ich mache am Morgen einige Gymnastik- und Yogaübungen. Dazwischen legen ich mich auf den Rücken, winkle die Beine an und versuche sanft, mit dem Beckenboden zu spielen; ihn zu spüren und gleichzeitig den Körper zu entspannen. In den letzten Wochen ging das nicht gut, aber jetzt am Wochenende war's besser.

Bei den Attends Adjustable beobachte ich das Problem mit den Kügelchen nicht. Ich würde mal Attends schreiben... Ich kenne auch das Problem mit dem Auslaufen nicht, aber ich entleere vermutlich auch weniger auf einmal als Du. Oft dauert die Entleerung bei mir weniger als 10 Sekunden und so eine richtige Schwallentleerung kommt nur selten vor. Ich weiss nicht, ob wir das schon diskutiert haben: Würde es Dir etwas bringen, wenn Du Dir einen Zeitplan definierst, nach welchem Du konsequent versuchst zu entleeren? Dann würdest Du weniger unkontrolliert verlieren und müsstest keine Angst vor Leckagen haben. Bei mir hat das nicht funktioniert weil ich meinen Blasenschliessmuskel willentlich nicht gut entspannen kann, aber vielleicht könnte es Dir etwas bringen?

Ich kann gut nachvollziehen, was Du fühlst. Als ich vor ca 10 Jahren (wieder) inkontinent wurde, dachte ich zuerst auch, dass sich das schnell wieder beheben lässt. Ich drücke Dir aber die Daumen, dass die Harninkontinenz nicht chronisch schwer wird.

Herzliche Grüsse
Martin

Hallo zusammen,

@Michael, steht bei dir ein genaues Hilfsmittel mit der Nummer drauf? Ich schicke mal ein Foto, was bei mir steht.

@Martin, leider war ich seit meinem Bänderriss noch nicht beim Schwimmen, mein Fuß ist immer noch nicht ganz in Ordnung, wenn ich viel gelaufen bin, ist er abends immer noch dick und schmerzt. Ic h möchte aber in den nächten Tagen mal schwimmen versuchen und zur Not nur Arme schwimmen.
Auf der Attends Seite habe ich eine Bewertung wegen der Kügelchen geschrieben, die sieht man nicht, wurde wohl nicht freigegeben, es kam von Attends keine Nachricht, obwohl man die Email angeben musste.
Das mit einem Zeitplan habe ich schon versucht, leider klappt das im Alltag nicht so richtig. Heute z.B. bin ich um 11:45 Uhr aus dem Haus zu einem Termin. War vor dem gehen auf der Toilette. Um 12:50 Uhr war ich auf dem Rückweg und habe wieder Urin verloren. Ich habe die Menge nicht gewogen, aber ich musste stehen bleiben und kurz warten, da ich gemerkt habe, dass der Urin in der Windel "steht" und nicht direkt eingezogen ist. Deshalb denke ich, dass es schon eine größere Menge war. D.h. mit einem Zeitplan müsste ich mindestens stündlich zur Toilette, um dem Urinverlust vorzubeugen. Natürlich gibt es auch Phasen, da muss ich 3-4 Stunden nicht zur Toilette, aber das weiß ich ja nicht im voraus. Stündlich die Blase zu entleeren ist wahrscheinlich auch nicht sinnvoll?

Hallo Daniela

Oh ich war mir nicht bewusst, dass Du schon so lange handicapiert bist, gute Besserung, hoffentlich kannst Du bald wieder voll Sport machen! Ich kann Dir Yoga und die Entspannungsübungen für den Unterleib aber sehr empfehlen. Manchmal stehe ich auf und fühle mich wie ein steifes Brett, in welchem sich an der Stelle des Unterleibs ein Stein befindet. Zehn Minuten Gymnastik und etwas Entspannungsübungen dazwischen bewirken dann aber Wunder... Als Mann bin ich natürlich noch etwas unbeweglicher als Ihr Frauen, und dass ich gegen die Sechzig gehe, macht es nicht besser. Um so mehr spüre ich, wie es allgemein meinem Körper und insbesondere meinem neurologisch betroffenen Unterleib gut tut, wenn ich am Morgen mich etwas bewege und entspanne.

Ich würde Attends direkt kontaktieren. Die Attends Regular Slips habe ich früher auch getragen, und das Problem ist mir nicht aufgefallen. Vielleicht hat es mich nicht gestört, oder dann hatte ich Glück und Du Pech mit den Chargen.

Wenn der Urin vom Hilfsmittel nicht aufgenommen wird, musst Du wirklich schnell viel verlieren; es wird interessant, welche Flussraten in der Urodynamik, bzw. Uroflowmessung bei Dir ermittelt werden (bei mir lag der Wert für die maximale Flussrate bei 14-22 ml/s, was eher tief aber wohl nicht pathologisch ist). Ich kenne das Nässegefühl nur selten, wenn das Hilfsmittel schon voll ist, und ich dann doch eine grössere Menge verliere. Es kann aber auch sein, dass die S-Grösse einfach weniger schnell Harn aufnehmen kann, einfach weil weniger Fläche für den Absorber zur Verfügung steht.

Stündlich auf die Toilette zu gehen halte ich auch nicht für sinnvoll; ich dachte mehr an einen Rhythmus von 2-3 h so dass Du eher mal dazwischen auf der Toilette entleeren kannst und nicht so viel auf einmal verlierst. Ich denke, man müsste dies über einen längeren Zeitraum versuchen, aber natürlich braucht es Geduld und es muss auch nicht klappen. Ich gab nach einer Woche mit vielen nervigen Wartezeiten auf der Toilette auf. Nun versuche ich zu entleeren, wenn ich mein Hilfsmittel wechsle, bzw. immer am Morgen und am Abend vor dem Schlafengehen.

Herzliche Grüsse
Martin