Was tun bei Blasenschwäche oder besser gesagt was tun gegen Blasenschwäche im Alter. Die Annahme, dass Blasenschwäche im Alter Frauen besonders häufig betrifft bestätigen die Statistiken. Allerdings sind von Blasenschwäche junge Frauen ebenfalls betroffen. Die häufigste Form der Harninkontinenz ist die Belastungsinkontinenz, gefolgt von der Dranginkontinenz. Es bestehen Mischformen, die sogenannte Mischinkontinenz.
Altersbedingte Veränderungen der Struktur und Anatomie am Beckenboden, Senkungen der inneren Organe, Schäden und/ oder Störungen der neurogenen Steuerung können ursächlich für eine schwache Blase sein. Sie bilden die Hauptursache für Harninkontinenz im fortgeschrittenen Lebensalter. Medikamentöse Nebenwirkungen oder Mobilitätseinschränkungen fördern ebenfalls eine Schwächung der Blase.
Wichtig: Gegen Blasenschwäche im Alter gibt es Behandlungsmöglichkeiten. Blasenschwäche ist keine unveränderliche Sache, die hingenommen wird, oder im Alter die Norm darstellt. Senioren mit Blasenschwäche nutzen moderne Hilfsmittel, um sich im Alltag nicht einzuschränken.
Eine Vielzahl von konservativen Therapien und operativen Behandlungen stehen zur Verfügung. Davon profitieren ältere Menschen mit Blasenschwäche. Die Lebensqualität steigt, Isolation wird entgegengewirkt, Folgeerkrankungen vermieden.
Entscheidend für die Behandlung der Inkontinenz im Alter ist die Ursache, die Form der Blasenschwäche. Die auslösende Ursache für eine Blasenschwäche ist unterschiedlich.
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