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Wasserlassen nach Rezum-OP schwierig

02 Mai 2024 18:40 #1 von lorky
Hallo,

ich habe nun seit letzter Woche meine Prostata Rezum-OP hinter mir (OP in Klinik in Sindelfingen), OP selbst war eig. gar nicht so schlimm, deutlich unangenehmer war, dass ich danach für 5 Tage einen Dauerkatheter tragen musste, weil ich zusätzlich noch einen Blasenstein hatte, der mit einem Laser entfernt wurde.
Am Mittwoch nun bekam ich den Katheter entfernt und konnte danach auch gleich Wasserlassen (zumindest das Kontrastmittel, das zur Untersuchung in die Blase eingebracht wurde). Aber jetzt die letzten beiden Tage hatte ich oft einen ziemlichen Harndrang (auch nachts mehrmals, wie vor der OP), auch wenn ich kaum wasserlassen konnte bzw. es brannte natürlich wg. der Reizung der Harnröhre durch den Katheter etwas.
Meine Frage wäre (an die Leute, die auch eine Rezum-OP hinter sich haben), ob das nach so einer OP normal ist bzw. sich wieder einrenkt. Mir ist klar, dass es eine Weile braucht, bis sich Ergebnisse zeigen (in den Unterlagen steht, dass es bis zu 3 Monate dauern kann).
Ich soll mich bei dysurischen Beschwerden wieder vorstellen, bin deshalb etwas verunsichert. Vielen Dank für alle Antworten.

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04 Mai 2024 20:33 #2 von MichaelDah
Hallo Lorky,

Ich kann da leider auch nur beisteuern was ich so gehört habe - ich wäre allerdings sehr interessiert daran zu erfahren wie es bei dir weitergeht. Ich bin auch schon einige Zeit am überlegen ob ich das mit Rezum versuche. Im Moment ist der Flow noch gerade OK, aber es ist abzusehen das ich da was machen muss und da scheint mir die Rezum Methode recht vielversprechend.

Was ich in anderen Foren so gehört habe ist tatsächlich sehr unterschiedlich. Es gibt Leute die sagen Super und hatten eine Woche später kaum noch Schmerzen konnten „normal“ (wie vor dem Eingriff) Harn lassen und der durchschnittliche Flow war nach 4 Monaten so um 4ml/s besser geworden. Andere haben gesagt nie wieder weil es ewig lange weh getan und kaum etwas gebracht hat. Ich schätze der Erfolg hängt stark davon ab in welchem Stadium man die Therapie macht.

Hast du immer noch die Probleme oder ist es inzwischen bei dir besser geworden?

Viele Grüße
Michael

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05 Mai 2024 19:26 #3 von lorky
Hallo, Michael,

hm ok, es scheint da ja ziemlich unterschiedliche Erfahrungen zu geben. Es ist eben so, dass es bei mir manchmal sehr schwer ist, die Blase komplett zu entleeren bzw. ich das Gefühl habe, dass immer noch Restharn da ist, was ja keine Verbesserung zu der Situation vorher ist, schliesslich habe ich den Blasenstein ja durch diese Probleme erst bekommen...
Ich habe eben auch Angst, dass es so schlecht wird, dass ich wieder in die Klinik muss oder wieder einen Katheter tragen muss... das war für mich mit das Uangenehmste an der ganzen Sache
Ob es bei mir für die OP schon in einem zu weit fortgeschrittenen Stadium war kann ich nicht sagen bzw. ich musste etwas tun, da ich ja so nicht weitermachen konnte. Die Ärzte haben mir auch bestätigt, dass es bei mir notwendig gewesen sei, obwohl die Prostata von der Größe er gar nicht so groß war.
Die OP ist jetzt ja erst gut eine Woche her, deshalb habe ich schon Verständnis, dass nicht alles sofort wieder ok ist, aber ein wenig besseres Wasserlassen hatte ich jetzt schon erwartet, auch wenn man ja gesagt bekommt, dass es Wochen bis Monate dauern kann, bis ein Therapieeffekt sichtbar ist.
Bei mir ist es manchmal besser, manchmal schlechter, wie gesagt, das Gefühl, des nicht vollständigen Entleerens der Blase habe ich oft und ich muss nachts deshalb auch immer noch mehrmals raus...
Falls es hier Leute gibt, die diese OP auch gemacht haben, wäre ich sehr interessiert daran, wie es bei ihnen gelaufen ist.

Viele Grüße,
Lorky

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