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Dauerkatheter läuft aus

27 Jun 2024 10:32 #11 von Ciajaeg
Hallo Simona, die Frage ging zwar an Martin, aber ich habe ein vergleichbares Problem.

Für Frauen gibt es mehr Möglichkeiten, als für Männer, aber einige sind "Unisex", für mich am besten funktioniert aus dem Yoga "der Frosch" und "umgedrehter Frosch" und "Happy Baby". Dazu wurden mir Übungen mit Hilfsmitteln gezeigt, wie z.B. auf einem harten Stuhl mit Tennisball sitzen, auf einer Faszien-rolle mit Vibration und eine seitliche Bewegung ausführen oder auch einige Akku-Pressur-Übungen, die man selber machen kann.

Anfangs habe ich alles gemacht, aber mit dem Yoga komme ich mittlerweile gut genug klar, nur wenn es ganz mies läuft, nehme ich einen Tennisball.

Alles Gute!

Ciajaeg

Diagnosen: Neurogene Dysfunktion des unteren Harntraktes suprapontin, Terminale Detrusor-Überaktivität - Detrusor-Sphinkter-Dyskoordination - Algurie - Polydipsie/Polyurie-Syndrom - chronische Harnretention -
Myalgische Enzephalomyelitis (ME-CFS) - (POTS) - Dysautonomie - Polyneuropathy

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27 Jun 2024 10:34 #12 von Ciajaeg
Huhu, nicht verzweifeln, aller Anfang (mit ISK) ist schwer. Bluten soll es natürlich nicht, je verspannter man ist, desto schwieriger wird es leider. Probiere auch verschiedene Typen aus, manchmal ist es einfach nicht der Richtige.

Alles Gute

Ciajeg

Diagnosen: Neurogene Dysfunktion des unteren Harntraktes suprapontin, Terminale Detrusor-Überaktivität - Detrusor-Sphinkter-Dyskoordination - Algurie - Polydipsie/Polyurie-Syndrom - chronische Harnretention -
Myalgische Enzephalomyelitis (ME-CFS) - (POTS) - Dysautonomie - Polyneuropathy

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27 Jun 2024 10:40 #13 von Tia
Guten Tag :)

Ich habe mir schon einen Reha-Kurs rausgesucht für Bekenbodentraining nach Krebsbehandlung.
War auch schon beim Physio, das hat mir tatsächlich nicht geholfen, da er mir nur Übungen gezeigt hat, die an seinen Hilfsmitteln durchgeführt wurden und schwer auf die eigenen 4 Wände übertragbar waren.
Aber es gibt a auch noch YouTube :)

Eben war die Frau von der Hilfsmittelfirma hier. Hat sich viel Zeit genommen und mir nochmal alle schritte erklärt.
Sie sagt, dass das Blut und die Schmerzen auf den Katheter zurückzuführen sind, da er Gr. 14 und ohne Gleitschicht ist. Außerdem war es ein sehr hartes Material und die „Augen sind nicht so gut abgerundet. Sie hat mir 2 neue dagelassen und lässt mir jetzt einen Schwung davon zukommen.

Es floss zwar auch bei diesem in Strömen dran vorbei, aber es floss :)
Sie sagt, dass der Druck auf meiner Blase so groß ist, dass die Größe egal sei, das würde immer passieren. Aber zum Schleuse öffnen und zum Rest ablassen ist jetzt gesorgt. Und auf der Toilette ist es ja auch nicht so unangenehm wenn etwas vorbei geht, wie auf einer Praxisliege.

Diesmal habe ich es ganz alleine gemacht und geschafft… Bei der Anleitung gestern, hatte die MFA den Katheter geführt.

Nun gehe ich in meinen Termin am Nachmittag viel beruhigter rein. Hoffe da läuft es auch rund und es kommen nicht wieder irgendwelche Nebendiagnosen oder ähnliches. Zur Ruhe kommen wäre mal ganz schön.

Liebe Grüße, Tia

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27 Jun 2024 12:02 #14 von Prahamoris
Hallo Ciajaeg,

Danke für deine Tipps.
Dir auch alles Gute
Simona

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27 Jun 2024 13:37 #15 von martinK
Hallo zusammen

Simona, Guido, hier noch mein Input.

Guido‘s Yogaübungen mache ich auch, nicht nur für den Beckenboden, sondern auch allgemein für meine Beweglichkeit. Ich habe ein paar Übungen, dich jeden Morgen mache. Das kostet mich 10 Minuten, die ich gerne investiere.

Daneben versuche ich mich im Rahmen meiner Beckenbodenübungen einfach gezielt zu entspannen und feine Bewegungen mit dem Beckenboden durchzuführen. Ich lege mich dafür auf den Rücken und lockere alle Muskeln so weit es geht, so dass ich nur noch die Auflagepunkte zum Boden spüre. Wenn ich dann entspannt bin, fokussiere ich mich auf den Beckenboden, führe feine Bewegungen durch und atme dabei tief. Beim Anspannen atme ich aus und beim lockern wieder ein, alles ganz langsam. Zwischendurch mache ich immer wieder Pausen, in welchen ich mich wieder voll entspanne. Diese Übung führe ich meistens am Abend vor dem Schlafengehen durch.

In den letzten Monaten hatte ich teilweise grosse Mühe damit; ich spürte meinen Beckenboden nicht; er fühlte sich wie ein Fremdkörper an. Entsprechend hatte ich am Morgen manchmal Mühe mit der Blasenentleerung und hatte auch ein paar Stuhlunfälle. Seit ein paar Wochen geht es aber wieder zunehmend besser. Wie sehr das Üben geholfen hat verglichen zur Immoglobulintherapie, die nun intensiviert wurde, ist nicht klar. Ich denke aber, dass es gut tut, die problematischen Partien des Körpers einfach mal spüren zu versuchen. Natürlich ist nicht erwiesen, dass diese Übungen bei allen helfen. Meine Neuropathie führt zu einem spastischen Unterleib, in meiner schlechtesten Phase hatte ich fast jeden Morgen heftige Zuckungen im Beckenboden.

Herzliche Grüsse
Martin

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