hallo ihr lieben!
danke für eure antworten!
erst mal oh mann das tut mir so leid dass ihr so probleme it der blase habt
(und wenn ich das lese krieg ich natürlich auch gleich wieder herzrasen
)
nochmal zu meiner situation und warum ich derzeit nichts tue:
ich finde auf alles was vorgeschlagen wird leider immer eine antwort, warum ich es nicht tun sollte
und da ich leider ein relativ lösungsorientierter mensch bin, krieg ich da natürlich schon innerlich absolute panik.
ich hab ja leider die beckebodensenkung, und ich denke dass die mit der denervierung zusammenhängt.
zystozele und rektozele sind bei mir sehr klein, die stoeren auch noch nicht. aber mein bebo ist an sich 5 cm abgesunken.
sprich hätte ich jetzt nur die zelen, und würde mein bebo da sitzen wo er hingehoert, dann würde ich vielleicht ein pessar tragen und das problem wäre fürs erste geloest. denn die zelen machen keine probleme.
das problem an sich ist der beckenboden. das ganze nennt sich descending perineum syndrom. bei mir sinkt das perineum ab. dadurch entsteht da innerlich ein total komischer winkle, weshalb ich leider nicht normal aufs klo kann, aber trotzdem inkontinent (pundendusschaden) bin.
ich würde so gerne laufen! aber: mein perineum drückt dann wieder runter, das tut dann weh, und ich hab gelesen wenn das perineum gestretcht wird, dann wird auch der nerv weiter gedehnt und wird schwächer.
also hier die erste blöde situation; laufen ist super für den bebo, aber das hängen des perineums ist schlecht für den nerv.
der prokto hat ja vorgeschlagen eine resektionsrektopexie zu machen, und den bebo zu liften, letzteres wäre sache des gyn.
allerdings meint der prokto dass diese op vielleicht nicht zum gewünschten ergebnis führen koennte, er wüsste es nicht.
der gyn meinte er weiss nicht was er liften soll, da ja kaum zelen vorhanden sind.
dann war ich bei nem anderen urogyn, er meinte ich soll die hände weglassen von jeder op (der ist beckenbodenspezialist seit zig jahren) denn dann koennte ich vielleicht besser aufs klo, aber ich bin ja inkontinent. jetzt bin ich ja so verstopfelt durch den seltsmen winkel (also nicht die rektozele), dass ich mir darüber nicht so sorgen machen muss.
aber wäre der winkel dann weg, dann hätte ich das inkontinez problem.
also auf jeden lösungsvorschlag irgendwie mindestens ein grund, es nicht zu tun.
er meinte auch mit dem nervenschaden kann ich mich abmühen wie ich will, ich würde da gar nichts erreichen.
ich sehe mich da einfach in einer spirale, die nur nach unten führt
stoma war mein gedanke, weil ich ja eh über die jahre inkontinenter werde.
und weil es jeden tag ein drama ist, ich bauchweh habe, mir flau ist etc und es mir psychisch schlecht geht, zu irrigieren.
also rektopexie macht schon sin, um den darm hochzuheben, damit der nicht so schwer auf dem bebo liegt. aber dan wäre ich inkontinenter.
also wenn ich jetz so drüber nachdenke, denke ich wäre rektopexie, stoma, gebärmutterbefestigung und blasenlift wohl das gescheiteste.
dann hab ich aber weider das problem dass solche ops nur rund 10 jahre halten....und ich moechte icht alle zehn jahre operiert werden. der letzte urogyn sagte ja zu mir: hände weg von op. und der hat schon tausende ops durchgeführt. allerdings verstand der meinen leidensdruch durch die irrigation nicht.
soll halt movicol nehmen
werde jetzt also mal die stromtherapie versuchen, in der hoffnung dass noch ein paar nerven einspriessen, aber ich denke nicht dass sich ein bebo wieder hochziehen kann, der muskel ist doch bestimmt dann total ausgeleiert.
ich hab schon mit mehreren jungen frauen gesprochen, die nach der geburt die senkungen hatten. aber die hatten nur die organsenkungen. sprich enddarm und blase gesenkt, die gehen jetzt reihenweise in die op und dann ist erst mal gut für ein paar jahre. aber so eine senkung des beckenbodens hat keine
deshalb bin ich ja so umschlüssig. der eine sagt hüh, der andere hott.
ich würde selber gerne so viel tun, und wenn es eine stunde bebotraining am tag ist plus laufen laufen laufen.
das geht aber nicht weil der bebo so ausgeleiert ist dass er sprichwörtlich hängt.
der wille ist ja da, nur macht mir diese denervierung einen totalen strich durch die ganze sache
und ich will nicht vorschnell operieren, nur um dann schlechter dran zu sein.
so darm ops sind ja nicht ohne
die ganze sache ist halt irgendwie durch den nervenschaden so kompliziert. wäre es nur der muskel der schwach ist, oder eine zele, wäre das wieder was anderes.
so weiss ich leider nicht was ich tun soll
ich denke ich mache jetzt mal die stromtherapie, und warte dann ab bis das erste organ fällt. der urogyn meinte das würde auch passieren.
wundert mich eh dass ich mit dem schwachen bebo noch keine groeßeren zelen habe, aber ich merke dadurch dass der bebo nach hinten unten hängt, dass das gewicht schon gewaltig an der blase zieht, sprich ich denke die ist die erste die fällt.
ich warte immer naoch auf den therapievorschalg vom bebozentrum.
sollte da eigentlch vor zwei wochen besprochen werden, und find es seltsam dass immer och nichts da ist, aber vielleicht dauert das auch nur.
würde mich da glaube aber auch nict hoperieren lassen, weil sich niemand mal dort die zeit genommen hat, sich mal länger mit mir zusammenzusetzen als 20 min.
ich denke was ich noch machen werde ist nochmal einen prokto aufzusuchen, der mir empfohlen wurde, der auch mal in eine bebozentrum gearbetet hat, und der sich wohl zeit nimmt mit seinen patienten zu reden.
werde da aber erst einen termin ausmachen, wenn ich den therapievorschalg des bebozentrums hab.
alles so vertrackt
lg anna