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Uniklinik Tübingen, Dranginkontinenz, Medikament Vesikur

31 Mai 2024 22:36 #1 von Dasch
Hallo zusammen,
letzten Dienstag war ich in der Uniklinik in Tübingen zur Privatsprechstunde.

Ich habe sehr lange auf den Termin gewartet, hatte mit den öffentlichen Verkehrsmitteln einen Anfahrtsweg über 2 Std. Und bin jetzt sehr enttäuscht. Wahrscheinlich hatte ich zu große Erwartungen.
Da man extra einen Termin für eine Privatsprechstunde bekommt, habe Ich eigentlich damit gerechnet, dass die Untersuchung von Prof. Dr. med. Christl Reisenauer gemacht wird.
Normalerweise ist es mir egal, ob ich von einem Chef-/Oberarzt, oder einem normalen Arzt untersucht und behandelt werde. Aber in diesem Fall bin ich ja extra wegen ihrem guten Ruf nach Tübingen gefahren.
Die Untersuchung hat dann ein „normaler“ Arzt gemacht, es war eigentlich nicht anders oder genauer als bei einer Gynäkologin. Er hat mich erst nach meinen Beschwerden gefragt, eine Tastuntersuchung und Ultraschall gemacht. Es gab keine speziellen Untersuchungen und die Diagnose finde ich sehr ungenau.
- Senkungen vorhanden (was gesenkt ist, oder wie weit die Senkung ist hat er nicht gesagt)
- Beckenbodenmuskulatur kann ich ansteuern, ist aber Potenzial nach oben, ich soll weiter Beckenbodentraining machen
- Zu meinem Urinverlust hat er eine Mischinkontinenz diagnostiziert, Belastungsinkontinenz und Dranginkontinenz
Die Belastungsinkontnenz und die Senkung soll durch Beckenbodentraining und einem Pessar gebessert werden.
Zur Dranginkontinenz meinte er, dass erstmal keine weiteren Untersuchungen (Urodynamik) nötig sind. Er hat mir ein Medikament Vesikur (Wirkstoff Solifenacin) verschrieben, das soll ich ausprobieren und in 3 Monaten nochmal zur Besprechung des Medikaments kommen.
Ich habe anfangs immer gedacht, dass er das Vorgespräch macht, und Frau Prof. Reisenauer dann noch kommt und nochmal mit drauf schaut. Der Termin war dann aber zu Ende.
Auf dem Heimweg habe ich mich dann sehr geärgert, für was ich die lange Fahrt auf mich genommen habe. Die Untersuchung bei mir in einem kleinen Krankenhaus in der urogynäkologischen Sprechstunde fand qualitativ viel besser und deutlich genauer.
In der kleinen Klinik habe ich einen Bericht mit einer ausführlichen Diagnose bekommen (es wölbt sich eine Zystocele in en Introitus. Vaginalwände unauffällig, Pulsions-Zystocele II°, Rectocele II° Sphinkter schwach ausgeprägt, Levatoren weit lateralisiert. Portio glatt, derb, Fluor albus. Uterus retroflektiert, normal groß, glatt, mobil, indolent. Vertikaler Descensus uteri II-III°. Adnexe und Parametrien frei).

Ich hatte die Hoffnung, dass in Tübingen gezielter und genauer untersucht und rausgefunden wird, warum es zur Inkontinenz kommt.
Der Termin in Tübingen hat mich vorher psychisch sehr belastet, in der Nacht davor konnte ich ganz schlecht schlafen, war viel wach, musste mehrfach zur Toilette (hatte wieder das Gefühl einer Blasenentzündung) und habe geträumt, dass ich zu spät komme.
Auch der Weg dorthin war für mich sehr stressig, ich bekam im Bus wieder plötzlichen Harndrang und konnte den Urin nicht halten, so dass ich vor der Untersuchung noch mein Hilfsmittel wechseln musste (das schaffe ich inzwischen für öffentlichen Toiletten recht gut). Ich hatte dann festgestellt, dass ich nur eine Ersatzwindel mitgenommen habe (normalerweise reicht das für einen vormittag), ich hatte dann aber Angst, dass die frische Windel beim Ausziehen für die Untersuchung nicht mehr klebt oder kaputt geht und ich dann für den Rückweg nichts mehr habe. Es hat alles gehalten, aber nächstes Mal werde ich mehr als Ersatz einpacken.
Ich habe wieder gemerkt, dass der ganze Stress die Symptome deutlich verschlechtert.
Ich bin mit jetzt nicht sicher, ob ich mit dem Medikament anfange und es ausprobiere. Ich habe die Hoffnung, dass es mir hilft und ich im Sommerurlaub dann doch noch ohne Windeln auskomme. Ich habe Mitte Juli hier bei mir in der Klinik einen Termin zur Urodynamik. Wenn ich das Medikament jetzt nehme, dann wären die Ergebnisse ja bestimmt verfälscht. Was wäre dann, falls das Medikament nicht hilft oder ich es nicht vertrage?
Hat denn jemand mit Vesikur oder einem anderen Anticholinergika Erfahrungen? Hat es geholfen? Muss man das dann auf Dauer nehmen, oder kann man das irgendwann wieder weglassen ohne dass die Symptome wieder kommen?

Ich bin am überlegen, ob ich den Kontrolltermin in 3 Monaten überhaupt wahrnehmen soll, ich hätte eine Anfahrt von über 2 Stunden nur um zu klären, ob das Medikament für die Dranginkontinenz eine Wirkung zeigt. Eigentlich reicht es doch das mit der Gynäkologin oder der Klinik hier zu besprechen, und dafür nicht extra nach Tübingen und nochmal den ganzen Stress der Fahrt in Kauf nehmen.

Viele Grüße
Daniela

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01 Jun 2024 01:52 #2 von Matti
Hallo Daniela,

entschuldige bitte, aber ich muss etwas klarer werden. Bitte, sei mir nicht böse.
Es ist wichtig, dass wir verstehen, wie wir unseren Arztbesuch bestmöglich nutzen können. Oft ist es hilfreich, sich auf solche Termine vorzubereiten, zum Beispiel, indem man sich Fragen aufschreibt, die man dem Arzt stellen möchte. Manchmal bleiben wichtige Fragen unbeantwortet, weil sie im Gespräch vergessen werden. Vorbereitung und das Auftreten als informierter und mündiger Patient können hier eine große Unterstützung sein.

Es ist auch essenziell, dass verschriebene Medikamente, wie besprochen, eingenommen werden. Wenn nicht, kann das nicht nur die eigene Gesundheit beeinträchtigen, sondern es wird auch schwierig für den Arzt, den Therapieerfolg zu bewerten und notwendige Anpassungen vorzunehmen.

Manchmal können wir Schwierigkeiten haben, eine Diagnose vollständig zu akzeptieren. Das ist verständlich und etwas, was viele Menschen erleben. Dennoch kann es kontraproduktiv sein, wenn man sich endlos in weitere Diagnosen und Meinungen verstrickt, anstatt die Behandlung zu beginnen und dem Arzt Rückmeldung zu geben.

Ich sage das nicht, um zu kritisieren, sondern um zu helfen, den bestmöglichen Weg zur Gesundheit zu finden. Ich hoffe, das kommt so bei dir an.
Anstatt sich thematisch immer wieder auf das Tragen von Windeln zu konzentrieren, ist es besser, das Thema Inkontinenz als eine medizinische Situation zu sehen, die Unterstützung und Intervention erfordert. Diese Haltung kann helfen, die Scham und das Stigma zu reduzieren, die oft mit solchen Problemen verbunden sind, und den Fokus auf Lösungen und Verbesserungen lenken.
Es ist wesentlich, offen und konstruktiv über Gesundheitsprobleme zu sprechen und sich nicht auf die Negativität zu konzentrieren.

Gruß
Matti

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01 Jun 2024 13:50 #3 von Dasch
Hallo Matti,

Vielen Dank für deine Rückmeldung.
Natürlich habe ich mich auf den Termin in Tübingen vorbereitet und auch einen Zettel mit meinen Beschwerden/Symptomen und fragen dabei.
Offene Fragen habe ich nicht direkt. Als der Arzt mich untersucht hat dachte ich, dass Fr. Prof. Reisenauer noch dazu kommt und mit drauf schaut.
Ich hatte gehofft eine zweite Meinung zu einer Op wegen der Senkungen, der Arzt aus dem Krankenhaus hier bei mir hat eine Op mit Entfernung der kompletten Gebärmutter vorgeschlagen. Da meine Gebärmutter nur gesenkt ist, aber ansonsten gesund und es keine Myome oder andere Veränderungen gibt, bin ich mir sehr unsicher, warum die Gebärmutter komplett entfernt werden soll. Da mich die Senkungen nicht so beeinträchtigen wie der Urinverlust, möchte der Arzt in Tübingen erstmal die Inkontinenz verbessern und danach die Senkungen angehen.
Das finde ich theoretisch auch richtig, ich bin mir aber mit der Diagnose Dranginkontinenz nicht sicher. Ich muss nicht weder tagsüber noch nachts häufiger zur Toilette, außer wenn ich das Gefühl einer Blasenentzündung habe. Zusätzlich habe ich Symptome die nicht zur Dranginkontinenz passen. Der plötzliche Harndrang könnte auch mit den Senkungen zusammenhängen. Deshalb habe ich Schwierigkeiten die Diagnose vollständig zu akzeptieren und mit ist es wichtig, dass genauere Untersuchungen (Urodynamik) gemacht werden.
Natürlich werde ich das mit den Medikamenten nicht selbständig entscheiden, ich habe am Dienstag einen Kontrolltermin wegen des Pessars und werde dann alles nochmal mit meiner Gynäkologin besprechen.
Natürlich sehe ich das Thema Inkontinenz als eine medizinische Situation, trotzdem fällt es mir schwer die Inkontinenzhilfsmittel zu akzeptieren und im Sommer (Freibad, Strand...) damit umzugehen.
Viele Grüße
Daniela

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01 Jun 2024 23:02 - 01 Jun 2024 23:03 #4 von martinK
Liebe Daniela

Ich kann Deine Enttäuschung verstehen. Es muss ungefähr Anfang Februar gewesen sein, als Du hier davon geschrieben hast, dass Deine Untersuchung in Tübingen auf Ende Mai verschoben wurde. Wenn Du dann so lange auf die Untersuchung warten musst, dafür einen langen Weg auf Dich nimmst und auf eine Lösung für Dein Problem drängst, erwartest Du natürlich mehr als nur eine Grunduntersuchung von einem Assistenzarzt und eine Medikamententherapie, deren Erfolgschance aus Deiner Sicht nicht abgesichert ist. Wie kam der Urologe denn auf die Diagnose der überaktiven Blase? Hast Du ein Blasentagebuch vor der Untersuchung geführt, oder habt Ihr zumindest Deine Miktionsfrequenz besprochen und es kam dabei heraus, dass Du oft (>8 Mal am Tag) Wasser lassen musst?

Der Ansatz, eine überaktiver Blase (OAB) als erstes mit Anticholigernika zu therapieren, ist vermutlich gängig, auch bei mir war das der erste Schritt. Allerdings wurden gleichzeitig weitere Untersuchungen (Urodynamik, CT des Beckenbodens) veranlasst, die dann auch aufschlussreich waren. Ich musste ebenfalls nie so lange auf Termine warten wie Du und konnte mich auch bei Fragen oder Problemen zwischendurch direkt bei der Ärztin melden. Mein Erfahrung ist aber auch, dass man den Ärzten bei der doch sehr komplexen Symptomatik der Inkontinenz Zeit geben muss. Zum Beispiel ist eine isolierte Urodynamikuntersuchung für sich nur bedingt aussagekräftig. Da die Messung die Entleerung nur simuliert und das Messsystem sowie die ganze Untersuchungssituation das Entleerungsverhalten beeinflusst (ich finde z.B. die Sitzposition sehr unbequem), können auch fragwürdige Ergebnisse entstehen. Es braucht also in der Regel auch andere Mittel und Untersuchungen, welche die Urodynamikresultate ergänzen und auch hinterfragen.

Die Wirksamkeit von Vesikur bei OAB ist statistisch erwiesen (siehe z.B. www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC1619936/ ), und die Einnahme kann durchaus zu einer vollständigen Behebung der Symptome führen. Allerdings ist der Erfolg ähnlich wie bei der sakralen Nervenstimulation personenabhängig. Ob das Medikament irgendwann wieder abgesetzt werden kann, hängt vermutlich von der Ursache der OAB ab. Wenn eine neurologische Ursache dahinter steckt, ist das Medikament meinem Verständnis nach rein symptom bekämpfend; ich würde da aber den Urologen fragen. Ich hoffe, Du wirst keine oder nur geringe Nebenwirkungen haben, und Du wirst etwas Geduld brauchen, bis sich zeigt, ob das Medikament tatsächlich hilft. Deshalb ist der Kontrolltermin in erst drei Monaten vermutlich nicht ganz unbegründet. Ich brach das Experiment nach ca einem Monat ab, weil die Nebenwirkungen, vor allem beim Sehen, mich doch beachtlich störten, und ich nicht wirklich eine deutliche Verbesserung bemerkte. Ich hatte weniger Entleerungsepisoden aber schwer inkontinent war ich dennoch. Das muss für Dich aber nichts bedeuten, zumal ich vermutlich neurologisch bedingt nicht selten auf Medikamente überreagiere. An Deiner Stelle würde ich dem Medikament aber auf alle Fälle eine Chance geben. Wirkt es nicht oder sind die Nebenwirkungen für Dich nicht akzeptabel, kannst Du die Therapie nach ärztlicher Absprache jederzeit abbrechen.

Ein ganz anderer Punkt (entschuldige, falls wir dies schon mal diskutiert haben sollten): Du schreibst, dass Du auch durchaus Tage hast, an welchen Du ganz normal Wasser lassen kannst und nur wegen Deiner Belastungsinkontinenz kleine Mengen verlierst. Wäre ein Ansatz für die Verbesserung Deiner Situation versuchen zu verstehen, wieso Du bessere und schlechtere Tage hast, bzw. ob es etwas gibt, das Du an den "guten" Tagen anders machst als and den "Schlechten"? Vielleicht findest Du dann heraus, wie Du über z.B. Dein Ess- oder Trinkverhalten oder Deinen Tagesablauf die inkontinenten Tage fortlaufend reduzieren kannst? Ich habe eine ähnliche Situation bei meiner Stuhlinkontinenz. Über die letzten Jahre betrachtet ging es mir diesbezüglich immer am besten, wenn ich eine festen Tagesrhythmus hatte, genug schlief und Zeit für Sport und Entspannung hatte. Natürlich gibt es bei mir auch eine körperliche Ursache, aber ich weiss, dass ich die Symptome beeinflussen kann. Stress scheint bei Dir sicher eine Rolle zu spielen, da gibt es ja Verhaltensregeln, wie man damit umgehen kann. Wie Matti oben schreibt, lass Dich vor allem nicht von den Inkontinenzhilfsmitteln und vor der Angst, dass sie jemand sehen könnte, stressen.

Herzliche Grüsse
Martin

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02 Jun 2024 23:09 #5 von Dasch
Hallo Martin,
ja genau den Termin hatte ich ursprünglich im Dezember ausgemacht, musste ihn dann verschieben und habe dann Ende Mai den neuen Termin bekommen.
Der Arzt hat die Diagnose Dranginkontinenz aufgrund meiner Beschreibungen (plötzlicher Harndrang und innerhalb von Sekunden entleert sich dann die Blase) gestellt. Ich habe keine erhöhte Miktionsfrequenz, auch nachts muss ich normalerweise nicht raus. Ich muss nachts zur Toilette, wenn ich abends viel trinke (das versuche ich zu vermeide), oder wenn ich das Gefühl einer Blasenentzündung habe und schlecht schlafe. Allerdings nässe ich teilweise nachts ein, wache erst auf, wenn es zu spät ist, manchmal merke ich es gar nicht (erst morgens aufgrund einer nassen Windel). Wenn ich die Blase entleere, sind es fast nie unter 250 ml, meistens zwischen 250-350 ml. Der Arzt meinte, dass es irgendwie zu einem Ungleichgewicht gekommen ist und evtl. falsche Signale zwischen Gehirn und Blase gesendet werden (evtl. durch die Blasenentzündung ausgelöst). Das Vesikur hat er verschrieben, da es den Blasenmuskel entspannen und den Harndrang reduzieren soll.
Natürlich habe ich schon versucht rauszufinden, warum manche Tage ohne Harndrang verlaufen und an anderen es mehrfach am Tag vorkommt. Ich habe verschiedene Punkte, die damit zusammenhängen könnten – Stress, mein Zyklus, zuviel trinken, ohne zu essen (trinke mich manchmal satt). Aber es gibt auch Tage, da kann ich keinen Zusammenhang erkennen. Die anderen Punkte schaffe ich nicht immer zu vermeiden, ich bin im Moment häufig gestresst, hängt teilweise mit meinem ADHS und der Essstörung zusammen. Die Inkontinenz ist da leider auch noch mit ein Auslöser, vieles fällt mir sowieso schon schwer, und wird durch die Inkontinenz noch verschlimmert. Ich habe große Schwierigkeiten mit meiner Körperwahrnehmung und Kleidung, die Inkontinenzhilfsmittel verstärken das ganze zusätzlich, auch mein Perfektionismus ist mit der Inkontinenz schwierig. Dann stresse ich mich noch zusätzlich, dass niemand von meinen Schwierigkeiten (und den Windeln) etwas mitbekommt. Aber ich kann es zumindest erkennen, dass einiges nicht sinnvoll ist, ich bin schon in Therapie und arbeite auch daran.
Das Medikament möchte ich natürlich probieren, ich glaube ich würde fast alles versuchen, was mir helfen könnte. Aber ich sehe ich vieles leider auch immer zu kritisch und mache mir viele Gedanken (z.B. auch warum bei einer Op meine „gesunde“ Gebärmutter raus soll). Bei Vesikur bin mir mit dem Zeitpunkt nicht sicher wegen der Urodynamik. Wenn es hilft, dann brauche ich die Urodynamik vielleicht nicht mehr, meine Frage ist aber, falls es nicht hilft, bringt dann die Urodynamik noch etwas, oder sind die Werte dann durch das Vesikur nicht mehr aussagekräftig? Das werde ich morgen mit der Gynäkologin besprechen.
Liebe Grüße
Daniela

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03 Jun 2024 11:30 #6 von martinK
Hallo Daniela

Danke für die Mail, was Du schreibst bestätigt etwas meine Vermutung, dass das Medikament etwas ein Schuss in Blaue ist, im besten Fall ist aber eine schnelle Lösung gefunden. Es ist gut möglich, dass Vesikur Dir hilft, weil die Blase beruhigt wird. Es erstaunt mich aber, dass der Urologe Dich kein Blasentagebuch hat führen lassen. Ich würde dies von allen Patienten verlangen, die das erste Mal mit Inkontinenz zu mir kommen und zudem konsequent vor der Untersuchung eine Uroflowmessung machen lassen. Dadurch kriegt man Anhaltspunkte über das Trink- und Entleerungsverhalten.

Ja, Du hast einige Baustellen und ich finde es super, dass Du daran arbeitest, Lösungen zu finden. Eine kritische Einstellung ist per se ja auch etwas gutes, ich denke, Du machst vieles richtig, und ich hoffe, dass sich dies auch in der Verbesserung Deiner Lebenssituation wiederspiegelt; bleibe dran!

Herzliche Grüsse
Martin
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03 Jun 2024 12:09 #7 von MichaelDah
Hallo Daniela,

deine kritischen Gedanken sind berechtig - gerade was die Gebärmutterentfernung angeht. Allerdings ist dein Fall tatsächlich nicht so ganz einfach. Bei den derzeitigen Diagnosen ist ja auch eine Blasensenkung dabei - allein die könnte schon eine Ursache für die Drang Inkontinenz sein.

Laut Leitlinie sollten zunächst alle konservativen Behandlungs- und Diagnoseformen durchgeführt werden bevor invasive (zu denen auch die Urodynamik gehört) durchgeführt werden. Wenn in deinem Fall noch keine medikamentöse Therapie erprobt wurde, dann ist das der nächste logische Schritt (Beckenboden Trainer hattest du ja schon).

Wenn man annimmt, das die Senkungsproblematik die Ursache ist, muss man auch keine Urodynamik machen. Die Urodynamik ist keine Standarduntersuchung sondern eine nachgeordnete Untersuchung für bestimmte therapeutische Fragestellungen die erst dann gemacht wird, wenn man annimmt, das sich aus dem Ergebnis Änderungen für die Therapie ergeben können. Daher muss bei der Überweisung auch immer eine entsprechende Fragestellung mitgegeben werden. Ein Grund für so eine Untersuchung währe z.B. die Abklärung ob eine neurologische Ursache besteht - wenn es hierfür einen validen Anhaltspunkt gibt (weil dann die OP keinen Sinn macht).

Wenn man die Blasensenkung als Ursache sieht, und sich die Drangproblematik nicht medikamentös einstellen lässt, wäre vermutlich eher darüber nachzudenken ob sich möglicherweise betroffene Faszienstrukturen operativ stützen oder rekonstruieren lassen. Ob und wie das bei einer eher seltenen Pulsions-Zystocele möglich ist müsste natürlich der Arzt sagen. Möglicherweise war das auch der Grund für die Idee, die Gebärmutter zu entfernen um damit die Blase zu entlasten.

Wenn man sich für so ein Vorgehen entscheidet, sollte aus meiner Sicht in deinem Fall allerdings durchaus eine neurologische Ursache ausgeschlossen werden um sicherzustellen, das du von einem Eingriff tatsächlich profitieren kannst. Ein Indiz für eine neurologische Ursache wäre aus meiner Sicht, das du Probleme mit der Wahrnehmung der Ströme des Beckenbodentrainers hattest (hattest du das eigentlich den Ärzten erzählt?).

Von daher würde ich mich jetzt nicht all zu sehr darüber ärgern, das der Termin mit dem Prof. nicht geklappt hat. Die Vorgehensweise ist durchaus Leitlinien konform und vermutlich hätte der Prof auch nichts anderes gesagt… Das Vesikur dämpft den Blasenmuskel - in der Folge kann der nicht mehr so viel Druck aufbauen und der Drang wird beherrschbarer. Wenn das funktioniert ist das ja ein Schritt in die richtige Richtung. Zusammen mit Beckenbodentraining kann das schon was bringen - allerdings würde ich das immer als „Trainingshilfe“ sehen - das Medikament ohne Training macht langfristig nicht so super viel Sinn weil es nicht die Ursache bekämft sondern nur die Wirkung mindert. Allerdings muss man da auch etwas Geduld haben. Mein Tipp währe noch die Dosis sehr langsam bis zur verschriebenen Menge zu steigern um die gerade zu beginn öfter auftretenden Nebenwirkungen zu verringern.

viele Grüße
Michael

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04 Jun 2024 07:42 #8 von Anna.C.
Hallo Daniela,

hiermit möchte ich dir meine Erfahrungen mit der Dranginkontinenz schildern und meine jetzige Situation beschreiben. Ich erspare dir die detaillierte Erzählung meiner Leidensgeschichte und sage dir nur das, was mir geholfen hat. Jahre lang habe ich mich dagegen gewährt, Medikamente einzunehmen und es war ein Fehler. Der Professor Gabriel in Wiesbaden, den ich sehr empfehle, hat zum ersten Mal Vesikur empfohlen, das aber sehr teuer ist. Mittlerweile bekomme ich ein Ersatzmedikament , das vollständig von der Krankenkasse bezahlt wird und ähnliche Bestandteile wie Vesikur enthält. Es heißt Solifenacin Succinat.
Kurz zu meinen Beschwerden:
Gebährmuttersenkung, die aber nicht so sehr stört und über die Jahre stabil bleibt.
Leichte Zystocele, die nicht operiert werden soll.
Absolute Dranginkontinenz, stündlicher Toilettenbesuch, auch nachts alle drei Stunden.
Meine Schließmuskeln sind wie "tot".
Was mir zur Zeit hilft:
- Vaginaltampons Contam N2, extra Plus Grösse 4, PZN 02518646 (als Hilfsmittel von der Krankenkasse übernommen, aber nur online zu bekommen)
- Eine Tablette Solifenacin 5mg am Tag (Eigentlich sollte ich 10 mg am Tag nehmen, aber 5 mg reichen im Moment. )
Ich habe selten Nebenwirkungen (trockenen Mund) und Verstopfung (aber ich leide sonst daran und es hält sich in Grenzen).
- Beckenbodentraining mit Kombigerät Syntic von der Krankenkasse finanziert, aber deren Wirkung noch aus bleibt.
- Ohne Hilfsmittel geht es gar nicht:
Ich verwende Tena extra plus, die ich leider selbst finanzieren muss und wenn ich nur zu Hause bin, günstigere, aber nicht so saugstarke Windeln vom Discounter.
Hinzu kommt der Verzicht auf Koffein und Kohlensäurehaltige Getränke. Auf Alkohl sollte man ganz verzichten, aber ich trinke ab und zu ein Glässchen Wein. Wenn ich viel trinke, muss ich öfter auf die Toilette, aber der Harndrang ist nicht mehr so stark. Ganz ohne Windeln komme ich nicht aus, weil, wenn ich viel trinke, bevor ich eine Toilette erreiche, verliere ich ein wenig Urin.
Da ich im Ruhestand bin, ich bin 69 Jahre alt, habe ich die nötige Ruhe, um mich endlich meiner Blasenprobleme zu widmen. Und ich bin erleichtert, weil ich mittlerweile längere Spaziergängen unternehmen kann, ohne den lästigen Drang zu spuren.
Wichtig ist auch, dass der Darm regelmäßig entleert wird, da die Verstopfung den Druck auf den Beckenboden erhöht.
Was ich bereue ist, dass ich mich nicht vorher intensiv mit meiner hyperaktiven Blase beschäftigt habe. Es war immer für kurze Zeiten, als die Symptome akut waren, und dann hörte ich wieder auf, etwas dagegen zu unternehmen.
Ich hoffe, dir ein Paar Tipps gegeben zu haben und wünsche dir alles Gute und Erfolg bei deinen Bemühungen.
Grüße
Anna

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04 Jun 2024 16:50 #9 von Dasch
Hallo zusammen,

vielen Dank für eure Rückmeldungen. Erst mal muss ich mich korrigieren, ich habe noch mal nachgeschaut, der Arzt, der mich untersucht hat, war doch ein Oberarzt.

@Martin: Ein Blasentagebuch habe ich tatsächlich geführt, hatte es auch dabei, aber der Arzt hatte nicht danach gefragt und es sich auch nicht angeschaut.
Ja, leider habe ich viele Baustellen, die sich untereinander dummerweise verstärken. Ich bin wieder in einen Kreislauf gerutscht, der sich schwer durchbrechen lässt. Meine Therapeutin meinte, dass ich eventuell noch mal einen längeren Klinikaufenthalt benötige. Für mich waren meine Klinikaufenthalte sehr schlimm und ich hatte keine guten Erfahrungen gemacht. Zusätzlich ist es schwierig als Mutter mit schulpflichtigen Kindern mehrere Wochen zu fehlen. Die Situation in Kliniken ist auch anders als der Alltag zu Hause, selbst wenn in der Klinik alles einigermaßen läuft, kann es zu Hause wieder komplett anders sein kann (vieles was ich in Kliniken machen konnte, ist für mich im Alltag nicht umsetzbar). Bei meinem letzten Klinikaufenthalt konnte ich zwar das Gewicht stabilisieren, aber meine eigentlichen Probleme konnten nicht angegangen werden. Deshalb möchte ich versuchen es ambulant schaffen, auch wenn es etwas länger dauert, aber ich werde auf jedenfall dran bleiben.

@ Michael: ich habe auch schon oft überlegt, ob die Blasensenkung zu dem plötzlichen Harndrang führt. Eine andere Überlegung von mir ist, ob das Signal, dass meine Blase voll ist, zu spät bei mir ankommt (eventuell durch die Senkung oder weil in der Scheide alles zu weit und zu locker ist). Leider finde ich hierzu keine Informationen, ob das Gefühl für den Füllzustand etwas mit den Senkungen zu tun haben kann, oder ob das nur mit neurologischen Störungen zusammenhängt?
Das Problem mit der Wahrnehmung bei der Elektrostimulation, hatte ich den Ärzten gesagt. Dazu ist keiner näher darauf eingegangen. Auch hier stellt sich für mich die Frage, ob es etwas neurologisches ist, oder ob es auch an den Senkungen und der schwachen Muskulatur liegen könnte, dass einfach alles zu weit und ausgeleiert ist, die Vaginalsonde zu wenig Kontakt zur Muskulatur hat und die Reize nicht ankommen.
Theoretisch kann vieles mit der Senkung in Zusammenhang gebracht werden, aber kein Arzt konnte mir sagen, ob sich die Inkontinenz durch eine Op verbessert. Mit den Senkungen habe ich sonst keine Probleme, ich spüre zwar, dass da nicht alles richtig sitzt, habe aber keine Schmerzen oder Beschwerden dadurch. Deshalb hat der Arzt die Urodynamik vorgeschlagen. Die Gebärmutterentfernung (Hysterektomie mit Vaginaefixatio sacrospinalis) ist tatsächlich dazu gedacht, die ganze Beckenbodenmuskulatur zu entlasten. Die Zystocele und Rektocele sollte dann durch eine Straffung nach oben gezogen (vordere und hintere Kolporrhaphie). Wäre also schon eine größere Op.

Inzwischen ärgere ich mich nicht mehr über den Termin in Tübingen, habe für mich aber beschlossen, dass ich dort nicht mehr hin gehen werde, sondern bei mir im Krankenhaus weiter behandeln lassen möchte. Ich denke der Weg und der ganze Stress der für mich damit verbunden ist, lohnt sich nicht. Das Krankenhaus hier bei mir einen deutlich positiveren Eindruck hinterlassen.
Leider habe ich heute eine Terminabsage von meiner Gynäkologin bekommen, sie ist die ganze Woche krank. Gerne hätte ich mit ihr nochmal über die Einnahme von des Medikamentes Vesikur gesprochen. Der Arzt in Tübingen möchte mit 5 mg, einmal pro Tag anfangen. Er meinte, dass es eine geringe Dosis ist und man eventuell auf 10 mg steigern muss.
Jetzt bleibt für mich wieder die Entscheidung, fange ich jetzt sofort mit dem Medikament an oder warte ich bis zur Urodynamik. Wenn ich mit dem Medikament jetzt anfange, dann dauert es ja mindestens 3-4 Wochen, bis es eine Wirkung zeigt. In 5 Wochen wäre der Termin zur Urodynamik. Leider konnte ich noch nicht rausfinden, ob die Urodynamik trotz Einnahme von Vesikur gemacht werden kann, oder ob es dann zu „falschen“ Werten kommt. Wenn ich den Urodynamik Termin absage und das Medikament nicht wirkt, dann dauert es wieder mindestens 2-3 Monate bis ich einen neuen Termin bekomme.

@ Anna, vielen Dank für deinen Erfahrungsbericht. Du schreibst, dass dir das Medikament hilft, aber dass es ohne Hilfsmittel nicht geht.
Dass heißt, für dich war der Harndrang häufigem Wasser lassen das Hauptproblem? Das Medikament hilft dir gegen den dauerhaften Harndrang, aber der Urinverlust ist trotzdem noch da?
Was meinst du mit meine Schließmuskeln sind wie „tot“? Kannst du die Blasenmuskeln aktiv gar nicht mehr steuern?
Ich habe nicht das Problem, dass ich häufigen Harndrang habe. Ich habe eine "normale" Frequenz und kann meistens ganz normal zur Toilette, aber es kommt immer wieder zu plötzlichen massiven Harndrang, dem hält der Schließmuskel nicht Stand und die Blase entleert sich komplett. Ich kann den Urinfluss dann auch nicht stoppen/anhalten, egal was ich versuche, es läuft einfach weiter. Der Schließmuskel reagiert dann nicht.
Was ist den der Unterschied zwischen dem Vaginaltampon und einem Pessar? Im Prinzip ist die Wirkung ähnlich, Vaginaltampon sind einmal Produkte und ein Pessar wird länger verwendet?
Das Syntic Kombigerät hatte ich auch von meiner Ärztin verschrieben bekommen. Leider hat das Gerät bei mir nicht funktioniert. Die Elektrostimulation habe ich nicht gespürt und auf mein Anspannen hat das Gerät nicht reagiert. Ich vermute, dass die Sonde für meinen "ausgerleiterte“ Scheide zu dünn war, dickere Vaginalsonden hat der Hersteller nicht. Ich habe mir jetzt ein anderes elekstrostimulationsgerät gekauft, die Sonde ist etwas dicker, aber auch da muss ich die Leistung sehr hoch einstellen, dass ich etwas spüre.

Viele Grüße
Daniela

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04 Jun 2024 19:06 #10 von Anna.C.
Hallo Daniela,

zu der Frage, was ein Vaginaltampon ist, ich denke, du kannst mal googeln und sehen, wie er aussieht. Ich führe ihn am Morgen ein, er ist dicker als OB Tampons und er wird abends herausgeholt, abgewaschen und dann wieder verwendet und dies ca. 4 Tage lang. In einer Schachtel sind 20 Tampons und wenn sie aufgebraucht sind, besorge ich ein neues Rezept und schicke es zu einer Internet Firma, die mir innerhalb einer Woche die neuen Tampons liefert. Durch die Tampons, die wie Würfel oder Pessare wirken, wird die Blase leicht angehoben und der Druck auf die Blase lässt nach. Ich kann leider weder Pessare noch Würfeln einführen, die tun einfach weh. Bei den Tampons hingegen habe ich keine Probleme. Bei der zunehmenden Trockenheit im Vaginalbereich ist die Einführung manchmal schwer und ich helfe mir manchmal mit einer Vaginalsalbe, die standardmäßig von Frauenärzte empfohlen wird.
Vesikur oder das Ersatzmedikament Solifenacin beruhigt zusätzlich die Blase und ich kann am Tag die Wirkung spüren, weil die Toilettengänge sich verlängern und wenn ich mal muss, muss ich nicht zur Toiletten rennen. Ich habe einen leichten Urinverlust nur wenn ich viel Tee oder Wasser trinke. In diesem Fall kann ich lange aushalten, aber wenn der Drang kommt, kann es passieren, dass ich, wie gesagt, ganz wenig Urin verliere.
Zu meinen Schließmuskeln, kann ich sagen, dass das mein eigentliches Problem ist. Wahrscheinlich ist bei meinen Schwangerschaften etwas verletzt worden oder altersbedingt sind meine Beckenboden Muskeln schwach geworden. Bei gynekologischen bzw. urologischen Untersuchungen wird festgestellt, dass meine Schließmuskeln nicht ordentlich funktionieren. Und trotz allem hat sich durch diese ganzen Maßnahmen meine Lebensqualität wesentlich verbessert.
Deine Unsicherheit bezüglich der Ürodynamik kann ich verstehen. Ich würde an deiner Stelle erst die Urodynamik durchführen lassen und danach gleich mit dem Medikament anfangen. Inzwischen schon mal Pessare oder Vaginaltampons verwenden.
Ich wünsche dir alles Gute und bleib dran.

Herzliche Grüße

Anna

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