Hallo Zadig,
obwohl ich nicht eine überaktive Blase besitze, will ich auf deinen Beitrag kurz eingehen.
Kontroverse Behauptungen, Ansichten und Meinungen sind in allen Bereichen des Lebens allgegenwärtig, ob nun in der Politik, Kunst, Technik, Medizin und auch bei Therapieempfehlungen.
Selbst in unserem Forum wird man unterschiedliche Aussagen nicht vermissen. Aber das ist auch ein Teil des Forums, um bei der sich erhöhenden Angebotsvielzahl eine individuelle sinnvolle Auswahl zu treffen bzw. behilflich zu sein.
Hier ein prägnantes Beispiel:
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Die Holländerin Prof. Dr. Marijke van Kampen von der Uni Leuven äußert sich mit vielen unverständlichen, weil medizinischen und daher überflüssigen Wörtern insofern, als daß sie ein “kräftiges Beckenbodentraining” nicht nur empfiehlt, sondern regelrecht vorschreibt.
Außerdem rät die gute Frau von einem Einsatz von Biofeedback und Elektrosimulation eher ab.....
ganz im Gegensatz zu der Aussage des Prof. Dr. Ulrich Otto von der Klinik Birkental in Bad Wildungen.
Dieser wiederum rät - nach ebenso vielen unverständlichen, weil medizinischen und daher überflüssigen Wortspielereien - zu einem geradezu entgegengesetztem Behandlungskonzept, bei welchem das Beckenbodentraining nur so sanft und “anstrengend wie ein Lidschlag” sein soll. Außerdem ist er ein Befürworter von Biofeedback und Elektrostimulation....
Ergänzend möchte ich noch hinzufügen, dass von den sehr geschätzten Prof. Dr. U. Otto sinngemäß behauptet wurde, dass die Anwendung eines bei Frauen üblichen Beckenbodentrainings bei Männern sogar schädlich sei. Dazu kann ich nur sagen, dass es bei mir keine Nachteile aber auch keinen Nutzen brachte. Erst nach einen Kontinenztraining für Männer hatte ich zumindest einen Teilerfolg.
In den von dir genannten Navigator wird aber explizit darauf hingewiesen, dass die Verfasser keine Haftung auf die Inhalte übernehmen.
Es wäre nun angebracht dazu andere Meinungen zu posten.
Es grüßt Horsty