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tipps gegen nächtliche inkontinenz in meinem fall?

13 Nov 2012 15:16 #11 von Sebald
Hallo Matti,

ich weiß nicht, ob man hier wirklich die Prioritätsfrage stellen kann. Markus hat sich nun mal so entschieden, wir wissen nicht, wer Geburtstag hat und wie wichtig ihm die Gefeierten sind; wichtig ist aber: Er hat sich für einen klinischen Entzug angemeldet. Das ist ein Schritt voran. Ob der nun einen Monat früher oder später beginnt, das ist in diesem Sinne doch eigentlich egal...

Hinsichtlich des Einässens denke ich auch an ein ungünstiges Zusammenspiel von neurologischer Bedingtheit und gereizter Blase durch Alkohol.

Beste Grüße,
Sebald

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13 Nov 2012 15:27 #12 von Markus
Hallo Matti,

mir sind die Geburtstage meine Familie immer wichtig... Besonders von meinen Eltern (meine Mutter hatte am 8.) und meine Oma feiert Ihren 70. am übernächsten WE...
Mein Vater hat auch am 1. Januar b-day und wird 50. , allerdings glaube ich kaum, dass der Entzug an nem Feiertag bzw. innerhalb der ersten Woche beginnt...

Ich bin berufstätig und nehme meine Arbeit auch ernst, selbst mit Alkoholprobs... Habe Schichten bei mir auf Arbeit und bin halt entweder von um 6-14 uhr oder von 14-22uhr auf Arbeit ;)

Gruß Markus

PS: Normalerweise hätte ich mich von mir aus selber hier nie registriert... Ich denke jeder kann sich denken warum^^ :D
Zwei meiner Arbeitskolleginnen, haben mich dazu aber überredet bzw. gefordert es zu tun, und bereuen tu ich es bisher nicht :)
Ein Dank nochmals an die Kolleginnen :)

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08 Nov 2013 01:19 #13 von Markus
Hallo zusammen... wollte euch nur nochmal kurz informieren, dass das Thema bezüglich einnässen noch besteht, ich aber immer noch keine direkte Therapie gemacht habe...

Bin jetzt ab kommenden Dienstag (12.11.13) in Elbingerode(Harz) in einer Diakonieklinik auf direkter Langzeittherapie (15Wochen)...
Mit der Suchtberatungsstelle hatte ich wegen dem einnässen gesprochen und daraufhin wurde die Klinik empfohlen... Genehmigung vom Rententräger kam und jetzt bin ich positiver Hoffung, auch wenn alles sich um 1 Jahr verschoben hat...

Danke nochmal an euch! :)
Folgende Benutzer bedankten sich: Pamwhy, Horsty

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08 Nov 2013 07:01 #14 von Horsty
Hallo Markus,

besten Dank, dass Du Dich, wenn auch noch so langer Zeit, gemeldet hast. Besser später als gar nicht. Sei Dir im Klaren, dass es für dich die härtesten Wochen Deines noch so jungen Lebens sein wird. Es ist eine wirklich tückische Krankheit. Nutze bitte jede Gelegenheit, die Dir geboten wird. Du wirst aber auch in den nächsten Jahren auch einen eisernen Willen aufbringen müssen, sodass ich Dir empfehle mit Gleichgesinnten Kontakt aufzunehmen, so sind Deine Chancen besser auch zukünftig trocken zu bleiben (im doppelten Sinn). Damit leistest Du Dir und Deinen Mitmenschen einen sehr guten Dienst.
Ich wünsche Dir von ganzen Herzen viel, viel Kraft – halte bloß durch, mein Jung, und melde Dich wieder!

Herzlichst Horsty
Folgende Benutzer bedankten sich: Pamwhy

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08 Nov 2013 14:41 #15 von Struppi
Hallo Markus,

von mir ebenfalls ein Willkommen hier im Forum.

Bevor auch ich in das "Es wird ja alles wieder gut"-Lied mit einstimme habe ich eine Frage: Ist das Dein erster Entzug oder gab es bereits vor diesem Termin Versuche bzw. abgebrochene Therapien?

Gruß

Hannes

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02 Feb 2014 12:55 #16 von Markus
@Struppi

habe mich Ende 2012 dazu entschieden, dass es mit dem Alkohol nicht mehr so weitergehen kann und habe dann innerhalb letzten Jahres (2013) 3 Entgiftungen gemacht... Direkt nach der ersten bin ich auf Langzeitentwöhnung gegangen, hatte dies aber abgebrochen, weil ich der Meinung war, ich benötige dies nicht.
Wurde des besseren belehrt.

Bin jetzt seit 21. November direkt auf Langzeit und fühle mich super dabei!

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02 Feb 2014 14:45 #17 von Pamwhy
Hallo Markus,

schön, dass du dich mal wieder hier meldest und und Bescheid sagst, wie es dir so ergangen ist..., man macht sich doch so seine Gedanken.....

Ich finde es ganz toll, dass du weiter so dagegen ankämpfst und nicht nach dem ersten Einbruch gleich aufgegeben hast. Ich drücke dir die Daumen, dass du es auch weiterhin aushältst, bewältigst und schaffst....


Was mich jetzt interessiert, wie sieht es denn mit deinem nächtlichen Harnverlust, hat sich da was gebessert, seit du auf Entzug bist???

Bis demnächst und ganz, ganz...

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02 Feb 2014 20:26 #18 von Markus
Also was ich bis jetzt erfahren habe ergibt folgendes...

Dadurch, dass ich das Thema angesprochen hatte zu Beginn der Therapie, durfte ich gleich mal bei einer ehemaligen Urologin, die mittlerweile berentet ist und das nur noch als "Zeitvertreib innerhalb der Klinik tut, vorstellen.

Habe eine Sonografiebild von ihr bekommen und nehme im Moment 1x täglich Tamsulosin (ob es verschiedene Stärken der tablette gibt, weiß ich nicht...) Bekomme die Tablette jetzt seit 30. Dezember und wirklich verbessert hat sich noch nichts. Laut Sonografiebild und Abmessung innerhalb des "Sonografiegerätes" habe ich einen dauerhaften Resturin von knappen 400ml, den ich nicht selbst entleeren kann. (Kann "pressen" soviel ich will und es passiert nix^^). Sie will jetzt noch ca. 2Wochen abwarten und schauen, ob sich was verbessert. Falls nicht, lass ich mich überraschen, was sie sagt.

Liebe Grüße Markus

PS: Kann nur bis morgen Mittag antworten, weil ich mich dann wieder aufn Weg mache ;)

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02 Feb 2014 22:18 #19 von Pamwhy
Hallo Markus,

das hört sich aber nicht so dolle an..., wird das in den zwei Wochen in der sie abwarten will auch stichprobenartig kontrolliert oder dann erst nach den 14 Tagen...

Pressen ist bei Restharn nicht gut, das belastet deine Blase noch mehr, aber dauerhaft 400ml ist natürlich zu viel. Ich denke da wirst du dich, wenn es mit dem Medikament nicht besser wird (nach meinem Gefühl sollte wohl nach Monat sich schon mal irgendwas getan haben...), auf den ISK (intermettierenden Selbstkatheterismus) einstellen müssen...., falls sie es nicht noch mit was anderem versucht.

Das hängt bestimmt auch mit der Ursache für den Restharn zusammen, wie sie es angehen wird, ich bin da ja auch nur Laie. Aus dem Bauch raus würde ich auch sagen, dass du auch noch mal nach der Ursache schauen lassen solltest...., nicht einfach nur alles mit sich machen lassen, eventuell auch noch mal einen etwas "aktiveren" Urologen drauf schauen lassen, wenn es weiter so vor sich hin dümpelt....

Bin gespannt wie es bei dir weitergeht.... bis demnächst und ganz...

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