Hallo Birgit,
nein, zum Glück nicht
, also nicht im Regelfall in meiner Urologen Praxis in der man mich ja kennt. Das Problem, dass bis zur Markierung eingeschoben wurde Bestand eigentlich nur am Anfang (da kam es auch einmal zu einer Ballonblockade fast in der Harnröhre da der Katheter eben viel zu weit eingeschoben wurde).
Im Regelfall wird nun das Muttermal als Anhaltspunkt bzw. Markierung genommen.
Die Wechsel sind zwar sehr schmerzhaft in der letzten Zeit, aber das liegt an der "Wunden" Blase, sprich der Moment beim rausziehen und reinschieben wenn er die Blasenwand durchdringt ist hier das schlimmste (doch das ist ja nur "kurz"), danach dann noch einige Zeit etwas schlimmer,aber gut.
Am meisten macht mich der Dauerschmerz fertig,der sich den ganzen Tag über wellenartig äußert. Er ist auch Lage bedingt und auch bei z.b. gefüllter Blase ziemlich Schlimm (nicht nur bei leerer). Am besten ist er bei Halbfüllung sozusagen.
Und wie erwähnt, Stuhlgang ohne in Tränen auszubrechen ist eigentlich so gut wie nicht mehr möglich. Entweder aufgrund von dem Druck der sich da im Bauch mit aufbaut oder das drückt dann irgendwie gegen die Blase oder keine Ahnung. Vielleicht habe ich auch wieder Verwachsungen,die da mit Reinspielen...ich kann es mir nicht erklären.
Dabei sollte ich ja ebenfalls auf ein gutes und regelmäßiges Darmmanagement achten, was diese Situation natürlich verhindert.
Das du deinen Katheter selbst wechselt find ich echt interessant. Du sitzt ja dabei, richtig?
Hat es lange gedauert bis du dich beim Eigenwechsel "sicher" gefühlt hast?
Ich überlege ob das ggf. auch etwas für mich sein könnte
...
P.s. der Supersoft Uromed oder wie der heißt hat halt zwei Ballone und nur ein Auge, was mich etwas abschreckt.
GLG
Marina