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Ableitende Hilfsmittel - Verordnung

17 Mai 2012 01:11 #1 von Pamwhy
Hi alle miteinander,

bin seit zwei Tagen am Stöbern in eurem Forum und habe schon viele hilfreiche Dinge gefunden, doch habe ich noch etliche Fragen.

Muss seit Montag 2- 3 mal am Tag Selbstkathetern, da bei mir anscheinend ein seit ca. 20 Jahren "unbemerkter" Nervenschaden vorliegt. Ist durch "Zufall" rausgekommen, da ich demnächst eine OP wegen einer Stressinkontinenz und noch einiger anderer Dinge habe.... Der Prof. von der Gyn hat mich zum Glück ins Inkontinenzzentrum geschickt, da er eine OP bei gleichzeitig vorhandenem Restharn als kontraproduktiv ansah.

Vom Inkontinenzzentrum habe ich für die ersten Tage ein paar SpeedyCath Compact mitbekommen, die ich mir heute verschreiben lassen musste. Musste herzhaft lachen als die mir eine 30-er Packung aufgeschrieben haben in 10 Tagen bin ich im Urlaub (war vorher gebucht zu einem Zeitpunkt als ich mir noch keine Gedanken über Kather und OPs machen musste), muss wohl nicht mehr dazu sagen. Aus diversen Beiträgen habe ich gesehen, dass sowohl Monats-, bzw. Jahresbedarf verschrieben werden kann.

Mein Hausarzt scheint aber bei der Verordnung dieser ableitenden Hilfsmittel null Ahnung zu haben (auch wenn er sehr engagiert und offen für alles ist). Er hat auch sofort das Rezept auf 3 Pkg erhöht. Jetzt meine Frage wie viele kann er gleichzeitig verordnen? Meine Apothekerin hat mal probiert 10 Pkg einzugeben und hat keine Fehlermeldung erhalten vielleicht (bestimmt) hat da jemand von euch Erfahrung. Wenn ich für eine Pkg ca. 10 Euro zahlen muss aber jede weitere Packung für mich sozusagen umsonst ist, ist die KK bestimmt nicht glücklich über eine "Massenverordnung" Bin übrigens bei der Barmer GEK versichert.

Liebe Grüße an alle...und Danke für Anworten!

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17 Mai 2012 10:30 - 17 Mai 2012 10:30 #2 von matti
Hallo,

grundsätzlich ist die Verordnungsmenge wohl von Kasse zu Kasse unterschiedlich. Allerdings unterliegen gerade die gebrauchsfertigen Katheter einer begrenzten Mindeshaltbarkeit, sollten also nicht zu lange gelagert werden.

Matti

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17 Mai 2012 10:43 #3 von Sebald
Hallo!

Hoffentlich wurdest Du auch in den ISK eingewiesen (?) - und 'nur' die Bestellmodalitäten sind das Problem...

Bei den meisten - so auch bei mir - ist es so, dass die urologische Praxis einen Lieferanten an der Hand hat, mit dem man sich dann in Verbindung setzt. Dort sagt man einfach seinen Bedarf - und geliefert wird's. Die Rezepte hierfür habe ich nie selbst in die Hand bekommen, sondern die laufen direkt zwischen Praxis und Lieferanten. Derzeit rufe ich mein Sanitätshaus monatsanfang an und gebe durch, was ich brauche.

Den eigenen Bedarf kannst Du ja schnell hochrechnen: Geh mal von drei Kathetern pro Tag aus und rechne eine Reserve ein: a) falls es mal nicht so schnell zu einer neuen Bestellung kommt (Feiertage usf.) und b) falls Du beim ISK mal verwackelst und daher einen neuen Katheter nutzen musst.

Da Katheter bei einer neurogenen Entleerungsstörung zum Einsatz kommen, werden diese eigentlich durchweg von den Kassen anstandslos durchgewunken. Wozu bestimmt auch beiträgt, dass sie meistens der Urologe verschreibt. Hin und wieder liest man hier im Forum mal von Irritationen seitens der Kasse - die ließen sich aber im persönlichen Gespräch immer schnell beheben.

Beste Grüße,
Sebald

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18 Mai 2012 00:14 - 18 Mai 2012 00:19 #4 von Pamwhy
Hi Sebald und Matti

vielen Dank für die Hinweise, an die Haltbarkeit habe ich gar nicht gedacht.....bin gleich ins Bad gedüst und hab nachgesehen aber die halten bis Nov. 13 bis dahin sind die längst weg.

Ist ja alles total Neuland für mich.

Klar habe ich eine Einweisung bekommen und das hat so absolut super gut geklappt, die Schwester war ganz aus dem Häuschen, dass ich den Home Care Service glatt ausgeschlagen habe, was sich als schwerer Irrtum erwiesen hat. Irgendwie ist zu Hause alles anders, der Platz auf der Toilette ist zu eng (ich muss noch die jeweiligen Mengen protokollieren) gestern Morgen ist mir dann der provisorische Spiegel ins Klo geplumst, als noch Blut vorne am Kather dran war bin ich fast ausgeflippt. Zum Glück konnte ich ab 9:00 Uhr dann jemand im Zentrum erreichen, die waren auch super nett, schickten das Fax für die Schwesternanfrage gleich los, und falls ich Fieber (Schreck lass nach) bekommen sollte könnte ich mich jederzeit melden, aber durch den Feiertag ist mit dem Service noch nichts gelaufen. Ich hab im Moment noch das Problem, dass ich den Kath mittlerweile fast "schmerzfrei "reinkriege allerdings geht es raus nicht ohne Schmerzen ab, irgenwie verändert sich da was obwohl ich mich gar nicht bewege. Heute abend war es schon etwas besser aber ich hab trotzdem erst mal stundenlang das Gefühl, als bekäme ich eine Blasenentzündung. Ansonsten geht es mir aber ganz gut, ohne dass ich rumfiebere.

Das mit dem Urologen ist bei mir auch so eine Sache war eigentlich noch die bei einem, außer '94 aber da hatten die nach einer Urinprobe den Verdacht ich hätte so einen komischen Bandwurm aus Afrika, wobei ich da noch nie einen Fuß hingesetzt habe, alles blinder Alarm. Bei mir ging das ganze wegen meiner anstehenden Op über die gynokologische Ambulanz und einem Einweisungsschein vom Hausarzt, daher darf mir das Zentrum auch keine
Rezepte ausstellen. Mein Hausarzt hat mir noch den Tip einer Firma gegeben, die unser Seniorenheim mit allem möglichen Jahresbedarf versorgt, da könnte ich ja mal nachfragen, aber ich habe nach Pfingsten mit der OP, einem Termin beim Neurologen und danach noch mit einer Koloskopie genug an der Backe, dass ich eigentlich nicht noch große Lust auf Frage- und Suchspielchen habe.

Das mit dem Neu hier bezieht sich übrigens auch auf solche Foren, sowas habe ich noch nie gemacht, daher war meine Vorstellung wohl etwas ungeschickt bzw. unvollständig. Vielleicht sollte ich das irgendwie noch nachholen. Fragt sich nur wie ich das am geschicktesten mache....

Vielen lieben Dank für eure Anregungen

Grüße Pam

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18 Mai 2012 08:22 #5 von Sebald
Hallo Pam,

da stecken ja doch ein paar Probleme und Fragen in deinem Beitrag. Zunächst: Eine urologische Praxis vor Ort würde ich mir unbedingt suchen. Allein der Urin- und Nierenkontrolle wegen, die beim ISK wichtig ist. In welcher Ecke wohnst du den? Für den Münchner Raum hätte ich Empfehlungen.

Mir selbst ist dann nicht ganz klar, ob dieser neue Befund eine solche OP wegen Stressinkontinenz (ist es denn überhaupt wirklich eine?) nicht ausschliesst? Aber da wird sich das Kontinenzzentrum hoffentlich mit deinem Gynäkologen kurzgeschlossen haben... - dieser Punkt sollte unbedingt geklärt sein, bevor man eine OP angeht!!!

Blut am Katheter kann vorkommen, wenn etwa die Harnröhre leicht verletzt wird. Was gerade am Anfang passieren kann. Es gibt Mittel, die den Blasenhals 'entspannen' und das katheterisieren erleichtern. Die können aber kontraproduktiv zu deiner Inkontinenz sein. Auch hier wäre eine urologische, am besten neuro-urologische Betreuung wichtig.

Wenn Du Angst vor Blasenentzündungen hast, empfiehlt sich Methionin einzunehmen, das den Harn ansäuert. Wird beim ISK gerne prophylaktisch gegeben.

Soweit meine Anschlussfragen und Tipps...

Beste Grüße,
Sebald

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18 Mai 2012 22:31 #6 von Pamwhy
Hallo Sebald,

Danke, dass du dir so Gedanken machst. Hab gerade meine komplette Nachricht verloren und muss jetzt noch mal von vorne anfangen..... :(

Mittlerweile habe ich auch den Rückruf von der Schwester bekommen, sie kommt am Montag, hoffentlich ist es bis dahin etwas besser, hab heute morgen schon wieder geblutet AAARRRGH!!!!!

Zu deinem letzten Beitrag, sollte ich vielleicht doch mal etwas mehr von mir erzählen. Ich bin noch 43 Jahre, habe drei Kinder mit 12, 10 und 8 Jahren. Ich komme aus BaWü und wohne zwar in einer Kreisstadt, aber im Prinzip auf dem "bergigen" Land. Der nächste Urologe ist in Villingen-Schwenningen je nach Stadt sind das 20-30 Minuten Fahrt, wenn es gut läuft, mein IZ ist auch in Schwenningen (die weitere Entfernung).

Also die Stressinko hab ich seit den Geburten der Kinder, hab das aber mit entsprechender Rückbildungsgymnastik durch meine Hebamme im Griff gehabt. Nach den Kindern hat sich auf meinem Gebärmutterhals ein CK Polyp gebildet, der mit der Zeit gewachsen ist. Irgendwann hat meine Frauenärztin gemeint ich könnte den ambulant entfernen lassen, dann meinte sie ich sollte mir dringend mal Gedanken machen usw. 2007 war ich dann soweit und hab mir gedacht, dass ich dann gleichzeitig meine Blase richten lassen könnte, da die ja sowieso da unten rumschnippeln müssen.

Mit dieser Vorstellung bin ich dann zu meinem Hausarzt und der hat dann gesagt, dass es so gar nicht läuft, ich müsste erst einmal qualifizierte Beckenbodengymn. bei einer Physiotherapeutin machen. Das hab ich dann auch "brav" gemacht und tatsächlich war es danach ziemlich ok für mich, ergo keine OP. Jetzt ist aber der ganze Zustand letztes Jahr viel schlechter geworden, so dass ich meinen Sport fast nicht mehr richtig ausüben konnte.

Aber ich hab diesen Zustand dann einfach ertragen und die Gefahr, dass der Polyp sich vielleicht zu etwas bösartigen entwickeln kann schlichtweg verdrängt. Letzte Auslöser etwas in Angriff zu nehmen waren dann aber zwei verschiedene Ereignisse. Im Nov. '11 hatte ich plötzlich einen Drehschwindel (hatte mir ein paar Monate vorher ungünstig den Kopf angeschlagen), der Schwindel hat sich zum Glück nicht wiederholt, aber die Auswirkungen zogen sich noch länger hin, zu dem ganzen hat sich Anfang des Jahres anscheinend stressbedingt noch ein Tinnitus mit Hörsturz dazugesellt. Vom vielen Cortison gab es noch Depressionen als Draufgabe.
Als Antistress, bzw. Gegenprogramm haben wir unseren ersten Urlaub seit zwei Jahren gebucht (vor dem graut es mir zwischenzeitlich) Zusätzlich ist im März noch eine Bekannte von mir mit gleichaltrigen Kindern an Krebs gestorben. Das war für mich der Weckruf, kümmer dich nicht immer nur um andere sondern auch mal um dich, speziell um deine Gesundheit.

Also ich zu meiner Frauenärztin, Krebsvorsorge angeleiert und auch sonst alles erzählt was mir da noch so Sorgen macht. Nach der Untersuchung meinte sie, dass sie die OP für sinnvoll hält, zumal ich ja auch mit Sport und Gymnastik schon alles ausgereizt hätte, aber ich mir über meine Gebärmutter noch Gedanken machen sollte, da die mittlerweile auch ziemlich durchhängt. Von meiner Frauenärztin hab ich dann für die Gyn Ambulanz in Villingen eine Überweisung für OP Vorstellung und Urodynamik bekommen. Letztere wurde durchgeführt und dabei kam raus, dass ich eine Stressinko habe und mein Restharn da bei 180 ml lag. Normalerweise wird der Polyp separat operiert und mir lag viel daran alles in einer OP hinter mich zu bringen. Daher wollte die behandelnde Ärztin noch, dass ein Oberarzt noch mal drüberkuckt, da doch einiges ansteht. Da alle im OP waren hab ich noch mal einen Zusatztermin beim Prof und Leiter der Gyn erhalten (mein Glück). Er meinte, dass das mit der Gebärmutter schon deshalb gut wäre, weil die stark vergrößert ist und mit Myomen belastet. Er konnte zwar nur 90 ml Restharn feststellen, aber selbst das wär zu viel, aber da er nicht wußte wie er die Stressinko operieren soll ohne die Restharn Geschichte zu verschlimmern, bzw. er keine offensichtliche Ursache dafür sehen konnte wie Knick in der Harnröhre hat er mich an das IZ in Schwenningen überwiesen, um eine Cystoskopie durchzuführen. Die Professorin, die die Abteilung leitet kannte ich schon von meinem jetzt 10 jährigen Sohn (er ist jetzt seit 2 Jahren trocken) Die hat dann noch mal die Urodynamik wiederholt und da hatte ich sogar 700 ml Restharn (Schock!!)

Meine Prof. hat jetzt raus gefunden, dass meine Blase sich gar nicht mehr kontrahiert, wahrscheinlich aufgrund einer Nervenschädigung bedingt durch eine Gürtelrose (mit 21) im Kreuzbeinbereich, bzw. durch ein ausgerenktes Kreuzbein, das durch meinen früheren Hausarzt, der gleichzeitig Chiropraktiker ist wieder eingerenkt wurde. Aber man kann jetzt nicht mehr nachweisen was genau dafür verantwortlich war. Sie meint jetzt, dass eine OP der Blase aufgrund der Stressinko durchaus sinnvoll ist, ich aber jetzt mal das nächste halbe Jahr die IKS durchführen sollte. Dann könne man weitersehen. (z. B. einen Schrittmacher einsetzen) Eventuell könnte sich die Blase durch die Entlastung wieder erholen, aber das glaube ich jetzt eigentlich nicht, da die Restharngeschichte schon vor den Kindern von besagtem früheren Hausarzt erkannt worden ist, aber er daraus keine Konsequenzen gezogen hatte. Also werde ich am 18. 6. erst mal die die OP durchziehen. Zum Glück hat der Prof der Gyn es auf eine OP reduziert, da meine Krebsvorsorge ohne Befund war. Ich kann mir die IKS nach der OP auch noch nicht richtig vorstellen....

Das mit dem Urologen hatte ich auch schon in Erwägung gezogen, aber ich wart jetzt erst mal ab was die Schwester vom Home Care Service von Coloplast sagt. Ich weiß jetzt zumindest, dass ich das Rezept nicht in die Apotheke hätte bringen, sondern zum Großhändler nach Hamburg hätte schicken sollen. Da sich die Schwestern darüber finanzieren. Über die Apotheke sehen die anscheinend kein Geld. Dass der Service mit dem Hersteller zusammenhängt und sie mir zusätzlich zur Demo der Vorgehensweise der IKS auch noch Bestelltips gibt, hat mir im IZ niemand gesagt. Das soweit ich es auf die Schnelle am Telefon mit im Hintergrund quängelnden Kindern verstanden habe, ich lass es mir aber nochmal genau erläutern.

Gibt es eigentlich auch etwas, das ich mir für den Urlaub verschreiben lassen kann, falls ich trotzdem eine Entzündung bekomme. Wir haben uns zwar beim Buchen bereits erkundigt, ob es da einen Arzt gibt, allein schon wegen der Kinder, nur ist das ja etwas spezieller als übliche Wehwehchen.

Das war jetzt ziemlich ausführlich, hoffe ich habe dich nicht zugelabert. :oops:

Danke für die Anregungen

Liebe Grüße

Pam

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18 Mai 2012 23:21 #7 von Sebald
Hallo Pam,

in der Tat: viel Text. Ich habe aber alles fein duchgelesen, wobei ich zu ein paar Punkten, um genauer zu sein: zu den gynäkologischen Dingen, mir gar nichts zu raten traue. Die ärtzliche Herangehensweise an dein Problem mäandert zwar ein bisschen, zeigt aber, dass man sich doch einige Gedanke macht/gemacht hat. Das ist schonmal gut! Im übrigen sind das ja auch komplexe Befunde, die den 'Eintritt' bei jedem Urologen sicher erleichtern. Sprich: Dein Problem ist diagnostisch aufgearbeitet - jetzt geht es nur noch um Begleitung. Sollte auch auf der Alb (?; hörte sich so an) keine Problem sein, dort jemanden zu finden.

Du stehst ja jetzt noch ganz am Anfang der ISK-Praxis; man darf da auch ein bisschen hoffen, dass sich die Dinge normalisieren und die Abläufe sich 'einschleifen'. Prophylaktisch kann man in den Urlaub sicher ein Antibiotikum mitnehmen, wie es üblicherweise bei Harnwegsinfekten verschrieben wird - einfach den Hausarzt fragen. Und wie geschrieben wäre Methonin gut. Mir hat es meine Neuro-Urologin empfohlen; der Hinweis beruht also nicht auf einer Privatphilosophie...

Und: Coloplast ist wirklich sehr bemüht um seine Kunden. Die werden dich schon nicht hängen lassen. Insofern jetzt erstmal - wie auch von Dir geschrieben - abwarten; auch wenn's schwerfällt...

Beste Grüße,
Sebald

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19 Mai 2012 15:13 #8 von katzen
Hallo!
Ich mach jetzt seit 1,5 Jahren ISK und das geht nach einiger Zeit fast automatisch.
Ich bin erst seit Dienstag aus dem Urlaub zurück (Ägypten) hab auch immer ein Antibiotikum gegen Harnwegsinfekte mit (Badehöschen nach dem schwimmen wechseln).
Ich hab aber vor dem Urlaub meine Blase mit Cranberry gestärkt und hatte diesmal keine Probleme.
Im Urlaub bin ich etwas gründlicher mit Desinfektionsmittel als zu Hause ansonst gibt es keine Probleme.
Liebe Grüße
Gaby

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19 Mai 2012 21:29 #9 von Pamwhy
Hallo Gaby,

Danke für die Info.... :), wenn du gerade Urlaub/ Ägypten erwähnst.

Ich hab da gesehen, dass es anscheinend einen Pass für Hilfsmittel von Coloplast dafür gibt. Hast du den auch? Wenn ja wie schnell konntest du den bekommen. Wir fliegen ja nächste Woche Samstag nach Tunesien und mein Mann meinte so locker, ach was die Kaths kommen in den Koffer...!!!! Da ich bis jetzt nur morgens nach dem Aufstehen und vor dem Schlafengehen die Kaths setzen soll, würde das ja gehen.

Allerdings hat er wohl nicht darüber nachgedacht, was passiert, wenn der Koffer weg ist. Am Montag kommt die Schwester vom Home Care Service von Coloplast, habe aber bei dem Telefonat gestern wahrscheinlich vor lauter anderer Infos nicht erwähnt, dass wir Samstag fliegen. Sollte ich den besser gleich morgen noch beantragen (glaube übers Internet gehts auch) Oder reicht es bis Mo abzuwarten???

Und wie klappt das so mit dem einchecken, machen die dann dumm rum, wenn du solche Dinger, bzw. Flaschen mit Octenicept dabei hast usw.

Wäre schön noch was von dir zu hören....

Liebe Grüße

Pam

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19 Mai 2012 21:51 #10 von katzen
Hallo!
Ich hab den Ausweis von Coloplast, weiß nicht mehr genau wie lange es gedauert hat bis ich ihn bekommen habe, glaub aber nicht mal eine Woche, ich hab auch über Internet bestellt. Du mußt ihn dann nur vom Arzt abstempeln lassen, wenn er nicht rechtzeitig kommen sollte kann dir vielleicht dein Hausarzt eine Bestätigung geben, müßte aber für Tunesien auch französisch oder wenigstens englisch sein.
Ich hab in meiner Handtasche immer Katheter und Desinfektionsmittel, hatte bis jetzt noch nie Schwierigkeiten. Du solltest wenigstens soviele haben das du dir im Urlaubsland welche besorgen kannst wenn der Koffer weg sein sollte (ist mir mal in Tunesien passiert, da hab ich aber noch nicht kathetert, nach 5 Tagen ist er dann gekommen, er ist in Wien stehengeblieben).
Hoffe ich konnte dir etwas Auskunft geben, ansonst kannst mich immer fragen
LG Gaby

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