Guten Morgen, Wibbel,
sei gegrüßt in unserem Forum.
Natürlich bist Du hier richtig, wie jeder, wie jede/r, die/der unter Inkontinenz leidet.
Dass Du aufgrund der geschilderten Erlebnisse an einer posttraumatischen Störung leidest, ist nicht verwunderlich.
Hier wird Dir wohl wirklich nur ein Psychologe helfen können.
Wenn Dir dieser hilft, die Erlebnisse zu verarbeiten, dann wird sich - wahrscheinlich - auch Dein Problem lösen.
Bis dahin sind entsprechende Hilfsmittel ein probates Mittel, der Inko zu begegnen.
Damenbinden oder Handtücher helfen da nur sehr bedingt, weil Binden für die Aufnahme von Blut und nicht für Harn geeignet sind und Handtücher nur die Flüssigkeit aufnehmen, aber z.B keine Geruchsbildung verhindern.
Pants, Vorlagen oder Windeln haben sowohl einen Geruchsbinder als auch ein Zusatzmittel, welches den Harn vergelt, d. h., in eine “festeren” Form umwandelt.
Daher nehmen sie erheblich mehr Flüssigkei auf als z.B. ein Handtuch......
Und Du solltest täglich schon zwischen 2 und 3 Liter trinken, da ansonsten der Harn zu konzentriert wird und einer bakteriellen Blasenentzündung Vorschub leistet.
Ich hoffe, dass Dir die ärztliche Hilfe zu positiven Ergebnissen verhilft.
Scham....
Was ist Scham ?
Scham ist die negative Selbsteinschätzung einer selbst herbeigeführten, unangenehmen Situation mit dem Wunsch, diese ungeschehen zu machen.
Die Politiker in Berlin und in Düsseldorf sollten sich schämen,
die Bänker der großen internationalen Banken sollten sich schämen,
ebenso wie die geldgierigen Wirtschaftsmanager und dieses ganze, grosskopfete Pack.
Aber doch niemand, welcher unter einer nicht selbstverschuldeten Behinderung leidet.
Du hast überhaupt keinen Grund, Wibbel, Dich zu schämen.
Versuche, die momentane Behinderung zu akzeptieren, kämpfe gegen diese an, vergeude Deine Kraft nicht für unangebrachte Scham.
Gruß
Eck
hard