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06 Okt 2009 12:17 #1 von kathinka
Hallo allerseits.

Nach langer Zeit des anonymen Mitlesens und googelns, möchte ich mich gern vorstellen. Es ist für mich wichtig, nicht nur passiv das Thema zu verfolgen (und auf die lange Bank zu schieben), sondern es auch konkret selbst anzugehen.

In unserer Familie gibt es einige Fälle von Dranginkontinenz und Reizblase, was sich auch seit frühester Kindheit bei mir bemerkbar macht. Der Umgang damit war extrem schamhaft und das Thema wurde nie wirklich medizinisch abgeklärt. Ist ja auch einfacher alles auf Faulheit, Bequemlichkeit und Abgelenktsein zu schieben. :(

Ich kam in die Pubertät, wurde erwachsen und hätte eigentlich die Möglichkeit gehabt, selbst etwas zu unternehmen. Aber man gewöhnt sich an vieles (hat man eben eine "schwache" Blase und ständig eine feuchte Hose und sucht häufig panikartig die Toilette auf. Kann ich nicht sofort eine Toilette aufsuchen, fängt es erstmal an zu laufen/tröpfeln.) und meine Schamgrenze ist immer noch sehr hoch. Mittlerweile habe ich mir fest vorgenommen, selbst aktiv zu werden, und auch den Weg zum Arzt zu gehen. :oops:

Und bei dieser Entscheidung haben mir die vielen Texte auf diesem Forum doch sehr geholfen.

Viele Grüße
Kathinka

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06 Okt 2009 13:49 #2 von Jens Schriever ✝
Hallo Kathinka

Sei recht herzlich willkommen hier im Forum. Den 1. Schritt des Angehens hast du schon geschafft, mit dem sich öffnen hier im Forum. Hier kannst du anonym deine Probleme von der Seele schreiben, was sehr helfen kann. Ich hoffe du hast auch den Mut, und den Ehrgeiz zum 2. Schritt, den zum Urologen.






Gruß Jens

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08 Okt 2009 12:31 #3 von kathinka
Hallo.
Danke für die Ermutigung. War heute erst mal beim Hausarzt zwecks Überweisung. Hätte auch fast wieder einen Rückzieher gemacht :? , aber dann hab ich's doch auf den Tisch gebracht.
Überwiesen hat er mich allerdings zur Gynäkologin, wir leben sehr ländlich und er sagte, mit der hätte er gute Erfahrung gemacht...?! Naja, jetzt warte ich mal den Montag ab.
Meine Güte, endlich ein Anfang gemacht, das war auch dringend nötig, denn ich arbeite als Reiseleitung und so entsteht echt ein enormer "Druck", durch verrückte Arbeitstage, sehr lang-mit viel Programm und natürlich dem Wunsch zur Diskretion.
Viele Grüße
Kathinka.

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08 Okt 2009 19:35 #4 von Struppi
Hallo Kathinka,

es wäre wirklich besser für dich, wenn zu trotzdem einen Besuch bei einem Urologen anstreben würdest. Der Gynäkologe ist spezialisiert auf die weiblichen Fortpflanzungsorgange, der Urologe hingegen auf die Harnproduzierenden und -ableitenden Organe.

Gruß

Hannes

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08 Okt 2009 20:48 #5 von matti
Hallo,

einen ersten - richtigen - Schritt hast du schon einmal durch die Registrierung und die Vorstellung hier im Forum getan.

Den zweiten hast du auch schon "gesetzt", indem du einen Termim beim Arzt ausgemacht hast. Grundsätzlich ist der Ratschlag von Hannes richtig, der Urologe ist der Facharzt für deine Problematik.
Wichtig scheint mir aber zunächst, dass du überhaupt deine Problematik angehst.

Wünsche Dir einen guten Erfahrungsaustausch.


Gruss

Matti

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