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Transanale Irrigation

09 Jan 2022 18:17 #1 von HeinzS
Hallo zusammen! Ich bin neu hier und suche den Austausch mit Menschen, die dasselbe oder ein ähnliches Problem mit der transanalen Irrigation haben.
Meine Geschichte ist kurz wie folgt:
12/2003 wegen Rektumkarzinom OP mit Entfernung des gesamten Mastdarms uund Anlegung eines Ileostoma. Anschließend Chemo und Bestrahlung. 06/2004 Schließung des Stoma und Rückverlegung. Ergebnis katastrophal: ca. 50 Mini-Stuhlabgänge pro 24 h. Nerven des Schließmuskel durch OP schwer geschädigt. In der Reha 07/2004 Erlernen der rektalen Irrigation mit Spülbeutel, Schlauchverlängerung und Spitzkonus zum Einführen von Coloplast (erst Jahre später erfahre ich, dass das nur zur Spülung bei Ileostoma dienen soll). Nach ca. 6 Monaten komme ich allmählich gut zurecht. Mit 2 Füllungen zu je 2 Liter des Beutels an jedem Morgen (Aufhängen in ca. 2 Meter Höhe, Einlauf des Wassers durch Schwerkraft) werde ich ganz langsam bis zur nächsten Irrigation an 8 von 10 Tagen ausscheidungsfrei. Das geht so über Jahre. Ab 2015 brauche ich 3 Füllungen, ab 2019 schon 4 und seit fast 1 Jahr bereits 5 bis 6 Füllungen, um denselben Effekt zu erzielen. Neuerdings klappt auch das nur noch schlecht, es kommt kaum etwas heraus, aber nachts drückt es dann heftig. Zusatzproblem: die Anastomose, d.h. die Stelle, an der ca. 2 cm vom Anus nach innen entfernt der Darm wieder angenäht worden ist, hat eine lichte Weite von nur 9 - 10 mm.

Es kommt mir so vor, als ob sich der Darm dermaßen an das Einfüllen von unten gewöhnt hat, dass er die Peristaltik weitgehend einstellt.

Hat jemand für mich einen Rat oder eine Empfehlung? Dafür wäre ich sehr dankbar.
Herzliche Grüße
HeinzS

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13 Jan 2022 23:12 #2 von Matti
Hallo Heinz,

es ist schwierig dir einen Rat zu geben, weil du bereits viele Operationen hinter dich gebracht hast. Zudem würde ich es bei einer Anastomose schon fast fahrlässig betrachten, hier Ratschläge bei der Anwendung zu geben. Diese Fragen und auch weitere Therapieschritte gehören an einen Mediziner gestellt und auch von diesem beantwortet.
Hier stoßen wir meiner Meinung nach an die Grenzen von dem was Selbsthilfe leisten kann und sollte.

Liebe Grüße
Matti

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15 Jan 2022 16:14 #3 von HeinzS
Hallo Matti,
herzlichen Dank für die schnelle Reaktion auf meinen Beitrag. Ja, ich sehe ein, das ist für eine Selbsthilfesache einfach zu komplex. Deshalb bitte meinen Beitrag am besten löschen. Ich habe noch gestern einen Termin bei einem spezialisierten Arzt ausgemacht. Hoffentlich kann er mir etwas weiterhelfen.
Herzliche Grüße
HeinzS

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