Liebe Bine!
Herzlich Willkommen hier bei uns im Forum. Keine Sorge, wenn Du schreibst, das erste mal im Chat, für mich war das vor etwas mehr als einem Jahr auch ganz neu und ich musste mich erst daran gewöhnen: schreiben, warten, wer antwortet, dazwischen off topic, manchmal schreibt man selbst etwas falsch oder drückt sich falsch aus.
Aber wenn man Geduld hat und dran bleibt, auch offen schreibt und auch hier im Forum mal die Suchfunktion verwendet und ältere Beiträge durchstöbert, erhält man nicht nur viele Tipps, sondern auch Trost und Zuspruch und vielleicht auch neuen Mut, das ganze vielleicht einmal anders zu versuchen.
Annabelle hat hier schon viele und sehr gute Beiträge zu Botox geschrieben und es gab zahlreiche Diskussionen darüber.
Ich kann dazu jetzt nichts direkt beitragen, habe aber eine Frage. Du schreibst, der Ausgangspunkt war eine sogenannte Honeymoon Zystitis. Also, eine Blasenentzündung infolge von Sex. Wenn dem so ist, so sind dabei doch immer - meist eher harmlose - Keime im Spiel, die sich durch irgendeinen Umstand, Reizung der Schleimhäute, Unverträglichkeit oder was auch immer besonders wohl fühlen und sich besonders vermehren. Staphylococcus saprophyticus ist hier der häufigste, aber es gibt zahlreiche andere.
Diese Keime müssen erst identifiziert werden und mit einem sogenannten Antibiogramm wird bestimmt, gegen welches Antibiotikum sie empfindlich sind. Ist das je gemacht worden?
Dann spielen auch die Hormone mit, sind diese aus dem Gleichgewicht kann es Neigung zu Blasenentzündung geben. Ist mal ein Hormonstatus bestimmt worden?
Besteht überhaupt noch eine chronische Blasenentzündung oder ist es jetzt eher Reizblase? Ich verstehe den Weg von der Honeymoon Blasenetzündung zu Botox nicht, vielleicht kannst Du das erklären. Neun Jahre sind lange, aber vielleicht gibt es doch noch einen zusätzlichem oder alternativen Weg.
Wünsche jedenfalls alles Gute und guten Erfahrungsaustausch hier,
Johannes