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Gesundheitsausgaben in Deutschland und Hilfsmittel…

01 Nov 2022 15:39 - 01 Nov 2022 15:47 #1 von MichaelDah
Hallo,

Irgendwo hatte ich mal gelesen, das Inkontinenzhilfsmittel einen hohen Anteil an den Hilfsmittelausgaben haben und die Krankenkassen aus diesem Grund hier besonders auf die „Spaarbremse“ drücken. Offenbar ist das aber wohl durchaus relativ zu sehen oder wie man heute sagt eine „alternative Wahrheit“…

Der Bund gibt regelmäßig Berichte zu den Gesundheitsausgaben heraus. Hier kann man sehen was z.B. _insgesamt_ für Hilfsmittel, Medikamente und anderes ausgegeben wurde. Hilfsmittel schließt hier alles ein - also auch Rollstühle u.v.m.

Tja hier mal ein paar Zahlen von 2020 zum Vergleich (in Mio €) …:

Medikamente: 67.880
Hilfsmittel: 20.438
Verwaltungsleistung: 19.054
Investitionen: 8.770
Prävention/Gesundheitsschutz: 14.607

Dies sind in der Liste mit die kleinsten Zahlen - und finde dieses Zahlen geben zu denken und sagen einiges über unser Gesundheitssystem…

Nachlesen kann man das hier: GDB-Bund Gesundheitsausgaben

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01 Nov 2022 16:09 #2 von hippo80
Hallo.
Danke für diese Zahlen. Ich formuliere es mal vorsichtig: unser vorheriger Gesundheitsminister war Bankkaufmann. Und wer ist bei Bankkaufleuten der erste der verdient.. gewiss nicht der Kunde.
Unser gegenwärtiger Gesundheitsminister ist Gesundheitsökonom, der heute die Moddrnisierung von Kliniken anprangern, die er in den Jahren 2003-ca 2008 aks Geschäftsführer der Rhönkliniken nicht durchsetzen konnte. Welche Person für Ökonomen die einzig wichtigen sind...
So traurig es ist, wir können nicht erwarten, dass die Gesundheitspolitik sich in ändert, da ökonische Zahlen mehr zählen als sozial-verträgliche Maßnahme, die kurzfristig eventuell einen Mehraufwand bedeuten würden.

Wie sagte ein befreundeter Arzt einst zu mir: "Wir haben ein Gesundheitssystem. Andere Länder ein Krankenversorgungssystem. Die Priorität erkennt man schon am Namen."

LG

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