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Hase schrieb: es ist wie es ist. das ich nicht lache!
an ruhige nächte kann ich mich nur noch mit wehmut erinnern.
entweder stehe ich nachts durchschnittlich dreimal auf, um auf die toilete zu gehen oder variante nummer zwei, ich wache mitten in der nacht in einem nassen bett auf. dies passiert mir ca zwei mal die woche.
weder der termin beim hausarzt noch die untersuchung beim urologen ergaben eine erklärung.
so nun war dann doch wohl handlungsbedarf, denn das ständige waschen wurde nervig und ich besorgte mir in der apotheke windeln.
dass das anziehen dieser hilfsmittel sicherlich nicht so heiter und leicht war muß ich hier nicht erklären. aber die vernunft siegte letzendlich über das schambefühl.
was ich immer für unmöglich hielt, da ich immer dachte ich sei ein aufgeschlossener, moderner und lösungsorienterter mensch, ist nun passiert. trotz der hilfsmittel, die ja eigentlich für ruhe und entspannung sorgen sollen, werde ich von woche zu woche nervöser.
was ist, wenn wir in urlaub fahren wollen?
was ist, wenn mein sohn (7 jahre) die sachlage erkennt?
was ist, wenn wir mal bei freunden übernachten wollen?
was ist, wenn die krankheit bleibt?
was ist, wenn die krankheit schlimmer wird?
was ist, wenn mein Partner es doch als störend empfindet?
die nächtliche nässe begleitet mich nun seit oktober letzen jahres.
mein partner, wir leben zusammen, sieht die problematik so locker, dass ich ihm nicht wirklich glaube. obwohl ich keinen punkt finde, um ihm nicht zu glauben.
habe ich dann ein paar nächte ohne flut hinter mich gebracht, verzichte ich wieder auf die hilfsmittel. ich bilde mir ein, dass ich dadurch die problematik nicht verdränge und mir dadurch auch versucht klar zu machen, dass ich weiter dagen kämpfen muß.
passiert es dann wieder, werde ich natürlich wach. er zieht mich dann auf seine bettseite und meint immer nur: schnuckie komm in meinen arm, da ist es warm und trocken, dann küßt es mich und wir schlafen weiter. sein verhalten irritiert mich außerordentlich! aber besser so als anders.
mein belastbarkeit ist gut. ich habe ein gutes, aber dennoch manchmal turbulentes leben. einen gesunden sohn. eine undramatische kindheit. bin bis auf zahnprobleme und der aufgetauchten undichte gesund. ich habe einen guten job, viel freizeit. bin nicht übergewichtig.
aber ich frage mich, was mir diese krankheit sagen will.
sicher ist der druck unter dem ich manchmal stehe groß. aber auch nicht größer als noch vor ein paar jahren.
ich habe, bevor ich mich hier angemeldet habe, schon tagelang eure berichte gelesen. teilweise dramatisches entdeckt und viel mitleid mit dem ein oder anderen empfunden. sicherlich ist das was mit nachts ab und an passiert nicht wirklich mit vielen anderen leidensgeschichten zu vergleichen. dennoch hoffe ich hier auf hilfreichen austausch!
lg
katharina
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