..., habe aber trotzdem ein Problem mit Inkontinenz.
Angefangen hat es vor über 2 1/2 Jahren, vor gut 2 Jahren war ich deshalb zum ersten Mal beim Frauenarzt. Wir hatten im Sportunterricht Trampolin, und das lief, obwohl ich die Sportart mochte, wegen der Inkontinenz desaströs (im psychischen Sinne).
Es trat immer nur bei Sportarten auf, und ich bekam verstärkte Juckprobleme darüber. Aber es ging so, sodass ich nicht mehr zum Frauenarzt ging.
Nun bin ich aber, ungewöhnlicherweise, krank geworden- eine Bronchitis, durch die ich hintereinander zwei Antibiotika nehmen musste. Wahrscheinlich, meinte jetzt mein Frauenarzt, den ich dann wieder aufsuchte, war die wieder verstärkt, auch schon im Sitzen eintretende Blasenschwäche eine Folge des zweiten Antibiotikums, das ich noch bis morgen früh nehmen muss (Doxycylin-ratiopharm 100, Wirkstoff: Doxycylinhyclat 115,4mg). Ich bekam also ein Medikament verschrieben, glaube aber, dass ich nochmal mit meinem Frauenarzt telefonieren muss, denn er verschrieb mir Dociton 10mg- das wiederum ist ein Betarezeptorenblocker, der irgendwie Einfluss nehmen sollte auf ein geringeres Öffnen der Harndrüse. Nun habe ich aber beim MDR gelesen, dass Betarezeptoren die Inkontinenz fördern, was mich jetzt schon ziemlich verwirrt...
Es wäre zwar schön, wenn mich jemand aufklären könnte, aber ich glaube, bei so einem Widerspruch muss ich doch meinen Arzt kontaktieren...
Liebe Grüße, Margarete

Hallo Margarete18,

erst mal herzlich willkomen in unserem Forum.
Zum Glück finden immer mehr junge Leute hierher. Inkontinenz ist keine Krankheit nur für Alte!
Nun zu Deinen Fragen:
Zwar habe ich bei meiner Suche nach Dociton, keinen Hinweis auf verstärkte Inkontinenz gefunden, kann aber Deine Irritation nachvollziehen.
Hier im Forum findest Du einiges zu dem Thema Gynäkologe und Urologie.
Meine Empfehlung:
Suche einen Urologen auf! Inwiefern ein Herzmedikament sich positiv auf Deine Blasenprobleme auswirken sollen, verstehe ich auch nicht. Diese Frage kannst Du vieleicht an unseren Experten Dr. Schacht stellen.

Für mich hört sich das nach einer sogenannten "Stressinkontinenz" an.
Auf jeden Fall solltest Du Dich von einem Urologen untersuchen lassen!
Und schiebe das nicht auf. Du leidest unnötig.
In den meisten Fällen kann, gerade bei jungen Menschen, schnell geholfen werden.
Meine Tochter hatte eine kurze medikamentöse Therapie und ist wieder vollständig kontinent.

Also keine Bange - geh zum Facharzt.

Liebe Grüße

Hallo Margarete,

auch ich freue mich, dass du den Weg hierher gefunden hast.

Wie Elisabeth schon geschrieben hat, ist Inkontinenz keine Alterserkrankung, auch wenn sie im Alter häufiger anzutreffen ist.

Den Rat, einen Urologen aufzusuchen kann ich nur unterstützen. Sprech deinen Arzt auf ein Rezept für Beckenbodentraining an. Dies ist meist die effektivste Therapieoption. Wichtig ist das dir ein Physiotherapeut die Übungen zeigt. Es ist gar nicht so einfach, den richtigen Muskel zu trainieren.

Zu Medikamenten möchte ich mich nicht äußern, vielleicht stellst du diese Frage noch einmal in unserem Facharztforum auf dieser Seite.

Gruß

Matti

Hallo Margarete,

Willkommen hier im Forum, denn hier bist Du gut aufgehoben! Hier triffst Du Menschen die ähnliche oder gleiche Probleme haben. Ich bin auch noch nicht lange dabei und fühle mich sehr gut aufgehoben hier im Forum. Frage uns ruhig was Dir so einfällt!

grüss dich, Margarete

auch ein willkommen von mir. Es hatte auch schon Jüngere user hier.
keine Bange, hier passt jedermann hin, ebenso
...... jedes Alter . Gruss klaro

grüss dich, Margarete

auch ein willkommen von mir. Es hatte auch schon Jüngere user hier.
keine Bange, hier passt jedermann hin, ebenso
...... jedes Alter . Gruss klaro

Schön, dass mir so viele geantwortet haben.
Der Grund, warum ich wieder das Forum aufsuche, ist diesmal ein äußerst unerfreuliches Erlebnis mit meinem Arzt, den ich nun nochmal nach dem Dociton gefragt habe, u.a. auch, weil meine Sportlehrerin mir die Teilnahme am Sportunterricht untersagt hat.
Er war total arrogant, ebenso seine Frau- ich hatte ja schon ein paar Mal dort angerufen, und ständig war er nicht da. Dann hielten die ihre Versprechen nicht, mich zurückzurufen. Heute hat die Frau sogar gelogen- sie hätten mich heute ja angerufen, ich sei nicht da gewesen. Mein Telefon zeigt neue Anrufe aber an, und da waren keine. Überhaupt kam die schon die ganze Zeit so arrogant rüber. Und jetzt der Mann (der Doktor): Er habe ja viel Erfahrung und meine Lehrerin und ich hätten beide keine Ahnung von Medikamenten. Bei 10mg habe das doch gar keine Auswirkung auf den Puls. Auf das Bekunden, dass meine Inkontinenz dadurch gestiegen sei, sagte er, dass er sich das nicht vorstellen können (also dass ich das sicher falsch beobachtet habe). Aber es ist so. Am Montag hatte ich vielleicht eine normale sportliche Anstrengung, trotzdem war meine Unterhose feuchter als sonst (1 1/2 Tage nach dem ersten Einnehmen des Medikaments). Auch heute und gestern hatte ich wieder dieses unangenehme Jucken im Schambereich. Ich glaube auch, dass diese Medikamente mich schwächen. Ich zittere manchmal, heute fühlte sich mein Herz irgendwie beengt an (gut, die Klamotten waren eng, aber sonst habe ich solche Sachen ja auch von Zeit zu Zeit getragen) und ich wurde früher müde als normalerweise.
Die Frau meinte dann auch mal, dass ich dann in die Sprechstunde heute kommen müsse... hallo? Wenn ich in der Nebenstadt wohne und Schülerin bin, kann ich unter der Woche nicht wegfahren!! Und dann, wie letzten Freitag, trotz totaler Leere im Wartezimmer, eine Stunde warten!
Wundern tut es mich wiederum nicht. Zu meiner Zeit in Herford (immerhin 18 Jahre) habe ich zuletzt bei unendlich vielen Leuten Ignoranz, Arroganz, Unmenschlichkeit beobachtet- nicht umsonst bin ich zuletzt aus dieser Stadt geflohen, um allein leben zu können. Meine Eltern haben mich ja auch insbesondere zuletzt obermiserabel behandelt. Und verstanden haben sie bis heute nichts. Ich werde also wieder einmal allein klar kommen müssen mit einer gehörigen Portion Distanz zu meinen Eltern, auch wenn ich das schrecklich finde (immerhin bin ich auch ausgezogen, um vielleicht, obwohl die beiden nie verstehen werden, was ich in der letzten Zeit dort an ihnen auszusetzen hatte, doch wieder ein vernünftiges Eltern- Kind- Verhältnis aufzubauen).
Ich werde mir wohl einen Frauenarzt hier in der Stadt suchen. Und die Frage nach dem Dociton stelle ich vielleicht mal in den Thread an Herrn Dr. Schacht.
Liebe Grüße, Margarete

Hallo Margarete,

noch mal dringend mein Rat:

Suche einen Urologen auf! Nichts gegen die Gynäkologen - aber für urologische Erkrankungen sind Urologen die richtigen Fachärzte.

Gruß

Elisabeth

Ich kenne mich mit den Aufgaben von Urologen bzw. Gynäkogen nicht so aus, aber ich schätze, bei den Gynäkologen geht es eher um das Sexuelle... oder??
Gruß, Margarete

hallo Margarete

deine ganzen Schilderungen hören sich komplex an, das eine schliesst das andere ein und/ oder nicht aus.

Mal zu dem, was die Frau Doktor gesagt hat. Dass du vorbeikommen müsstest ( in deinem vorhergehenden Beitrag). Ich denke, da kommt die Distanz und die Art der Ausbildung oder des Berufes nicht als Kriterium in Betracht. WER zum Arzt muss, MUSS zum Arzt.

Aerzte machen sich auch hängig, wenn mal was schief geht, wenn sie die Patienten nicht konsultiert haben, in der Sprechstunde. Klar hätte ich mir das selber auch schon häufig gewünscht.

Für solche Termine musst du einfach ein Schulfach oder Nachmittag wählen, wo du am *wenigsten* versäumst oder so. Was anderes bleibt dir wohl nicht übrig.

Zu deinem eingenommenen Medikament, kann ich nichts sagen. Oft nützt schon mal das Durchlesen der Packungsbeilage. Unter Nebenwirkungen, mal sehen, was dort aufgelistet ist.

Dass dir die Schull-Sportleherin den Turn Unterricht verwehrt, ist komisch. Andererseits wieder, verständlich. Schützt du dich denn nicht mit einer Einlage ?? Damit du zumindest nach *aussen* trocken bleibst? Das wäre wohl schon angebracht.

Um dafür ein Rezept zu erhalten, MUSS man aber beim Arzt vorbeigehen, und sich abklären lassen. Wenn du dir die Einlagen/ Vorlagen selber besorgen magst, wird das bald eine teure Angelegenheit.

Sag mal, eine Gynäkologin, ist ja ein Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe. Sexualität kann und wird auch mit eingeschlossen. Oft ist der Gynäkologe ein praktischer Ansprechspartner, wenns in der Hinsicht mal Probleme gibt, oder Fragen.

ABER: der ist doch nicht nur dazu da

WEnn du noch Herzklopfen oder beengendes Gefühl schreibst, kann es entweder wegen der Medikamente sein, oder auch anderen Ursprung haben.

Deshalb wäre und IST es wichtig, dass du dies mit DEM Arzt besprichst , der dir das Medikament verordnet hat. Und zwar zimlich umgehend, dich zu einem Termin melden.

Den Tipp zum Urologen, kannst du entweder selber einschlagen, oder dich durch den Arzt beraten und gegebenenfalls weiterleiten lassen.

Mit 18 Jahren, ist man auch in einem Alter, wo irgendwann mal die Zeit kommt, wo man doch zum Frauenarzt gehen muss, sobald mal das Thema Verhütung oder Pille aktuell würde. Auch dort kannst du sämtliche Fragen und gesundheitlichen Probleme ansprechen.

Ich möchte dir sehr raten, dich weiter in fachliche Behandlung zu begeben. Nebenher kannst du hier weiterschreiben.


Vor einem urologen musst du keine Bange haben, erst mal wird mit einem Gespräch gestartet, wo alles klar geschildert wird. Wenn da mal Vertrauen herrscht, erklärt er dir das weitere Vorgehen. Ebenfalls gibt es hier im Forum und auf unserer Homepage, doch einiges dazu zu lesen.

Aber wirklich helfen, kann dir nur ein Arzt. Bis bald wieder, klaro