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Betreff: Antrag auf Übernahme des Mehrbedarfs für Versorgungsmaterialien aufgrund eingeschränkter Nierenfunktion
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich wende mich heute an Sie, um meinen dringenden Mehrbedarf an Versorgungsmaterialien meiner Hilfsmittelversorgung aufgrund meiner eingeschränkten Nierenfunktion zu erläutern. Seit 21 Jahren lebe ich mit nur 1,1 funktionsfähigen Nieren, wobei die linke Niere nur eine Größe von 10 % aufweist. Aufgrund dieser Situation besteht bei mir ein erhöhtes Risiko für Nierenversagen und eine daraus resultierende Notwendigkeit einer Dialysebehandlung. Ärztliche Berichte über meine Nierenerkrankung sind beigefügt und ebenso eine ärztliche Stellungnahme, die meinen Mehrbedarf befürwortet.
Meinen Anspruch begründe ich basierend auf der Hilfsmittelrichtlinie vom Gemeinsamen Bundesausschuss gemäß § 92 Absatz 1 Satz 2 Nr. 6 des Fünften Buches Sozialgesetzbuch (SGB V).
Darin ist festgelegt:
§ 1 Ziel der Richtlinie
(1) […] dient der Sicherung einer nach den Regeln der ärztlichen Kunst und unter Berücksichtigung des allgemein anerkannten Standes der medizinischen Erkenntnisse ausreichenden, zweckmäßigen und wirtschaftlichen Versorgung der Versicherten mit Hilfsmitteln.
(2) Die Richtlinie ist für die Versicherten, die Krankenkassen, die an der vertragsärztlichen Versorgung teilnehmenden Ärztinnen und Ärzte und ärztlich geleiteten Einrichtungen sowie die Leistungserbringer verbindlich.
Ich berufe mich bei meinem Leistungsanspruch auf § 3 Versorgungsanspruch
(1) Hilfsmittel können zu Lasten der Krankenkassen verordnet werden, wenn sie im
- Einzelfall erforderlich sind, um
- den Erfolg der Krankenbehandlung zu sichern,
- einer drohenden Behinderung vorzubeugen oder […]
- eine Schwächung der Gesundheit, die in absehbarer Zeit voraussichtlich zu einer Krankheit führen würde, zu beseitigen, […]
- Krankheiten zu verhüten oder deren Verschlimmerung zu vermeiden,
Jede Harnwegsinfektion kann für mich sofort lebensbedrohlich werden, weshalb ich die Vorlagen häufiger wechseln muss, um Infektionen zu vermeiden. Die Selbstkatheterisierung fällt aufgrund des hohen Infektionsrisikos bei mir komplett aus. Mein Gesundheitszustand erfordert eine besondere Sorgfalt und Vorsicht im Umgang mit meinem Körper, um Komplikationen zu vermeiden. Diese Einschätzung wird von den Fachärzten […] geteilt und bestätigt und ist diesem Schreiben beigefügt.
Ich möchte betonen, dass eine angemessene Versorgung und Prävention von Infektionen meine Gesundheit und Lebensqualität entscheidend beeinflussen. Es ist wichtig, dass ich die notwendigen Materialien, auch in einer passenden Stückzahl zur Verfügung habe, um mein Risiko für lebensbedrohliche Komplikationen zu minimieren.
Ich bitte Sie daher eindringlich, meinen Mehrbedarf an Versorgungsmaterialien zu übernehmen und die Kosten zu tragen. Eine unbürokratische und zeitnahe Lösung wäre für mich von großer Bedeutung, um meine Gesundheit zu schützen. Ich bin zuversichtlich, dass Sie meine Situation verstehen und meine Anliegen entsprechend berücksichtigen werden.
Für Ihre Unterstützung und Ihr Verständnis bedanke ich mich im Voraus.
Mit freundlichen Grüßen,
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