Keiner möchte sie haben: Hämorrhoiden, die unliebsamen Gefäßpölsterchen. Falsche Scham ist aber fehl am Platz, weil je früher behandelt wird, desto eher kriegt man sie in den Griff. Wie erkennt man Hämorrhoiden? Wer behandelt Hämorrhoiden? Was tun bei Hämorrhoiden? Wie entstehen Hämorrhoiden? Und: Kann man eigentlich vorbeugen?
Was sind Hämorrhoiden? Hämorrhoiden: Was ist das?
Nur zur Info: Jeder von uns hat Hämorrhoiden. Die Blutkissen am Darmausgang sorgen zusammen mit den Schließmuskeln für Stuhlkontinenz. Füllt sich der Enddarm, strömt mehr Blut in den Polster und dieser schwillt an. Wie lange dauert es, bis Hämorrhoiden abschwellen? Gleich nach dem großen Geschäft zieht sich der Polster wieder zusammen und das Blut fließt ab. So weit, so gut.
Sind diese Gefäßpolster allerdings dauerhaft vergrößert, spricht man von einem Hämorrhoidalleiden. Typische Beschwerden wie Sekretaustritt (Inkontinenz), Jucken und Brennen oder blutige Hämorrhoiden stehen an der Tagesordnung. Das oft heraushängende Hautstück führt außerdem zu Hygieneproblemen, die infolge Entzündungen und Risse auslösen können. Und gelangen Keime in eine offene Wunde, hat man nichts mehr zu lachen.
Fix ist: Bei Hämorrhoiden müssen Sie auf eine penible Analhygiene achten; – sonst gesellt sich ein fieses Analekzem zu den lästigen Knubbeln.
Wie sehen Hämorrhoiden aus? Von Schwämmchen und Polstern
Bei Hämorrhoidenleiden unterscheidet man vier verschiedene Erkrankungs- bzw. Hämorrhoiden-Stadien (Hämorrhoiden-Grad 1–4).
Normalerweise liegen die Hämorrhoiden innen. Beim Schweregrad 1 (Hämorrhoiden 1. Grades) sind sie ein bisschen vergrößert, die Beschwerden sind leicht oder Sie haben noch gar nichts bemerkt. Hämorrhoiden erkennen oder ertasten? Kaum möglich. Bei Hämorrhoiden 2. Grades (Hämorrhoiden-Grad 2) handelt es sich ebenso um innenliegende Hämorrhoiden; diese kommen aber beim Stuhlgang heraus und ziehen sich danach brav wieder zurück.
Bei Hämorrhoiden 3. Grades verschwinden die beim Stuhlgang ausgetretenen Hämorrhoiden nicht mehr artig von allein. Hier wirds ungut: Die Hämorrhoiden am After (äußere Hämorrhoiden) sind tastbar und müssen per Hand zurückgeschoben werden. Noch ungemütlicher wird es bei Hämorrhoiden 4. Grades: Hier sind die Pölsterchen gänzlich vorgefallen (Hämorrhoiden außen am Po spürbar) und lassen sich auch nicht mehr zurückschieben.
Ursachen für Hämorrhoiden – Wodurch entstehen Hämorrhoiden?
Hinter(n)grundrecherche: Wie entstehen Hämorrhoiden? Oder: Wie bekommt man Hämorrhoiden? Sind Hämorrhoiden ansteckend? Keine Angst, sind sie nicht! Welcher Ursache Hämorrhoiden zugrunde liegen, ist aber individuell verschieden. Hier kommen die häufigsten Risikofaktoren:
Hämorrhoiden-Ursache Nr. 1: Schlechter Lifestyle, schlechte Gene
Übergewicht, ballaststoffarme Ernährung, Bewegungsmangel – das ist DIE bombensichere Ménage-à-trois für die unliebsamen Polster. Auch eine genetische Veranlagung, schwaches Bindegewebe, schweres Heben, häufiger Durchfall und vor allem Verstopfungen erhöhen das Risiko. Wussten Sie, dass Hämorrhoiden bei Kindern ebenso vorkommen? Grund ist hier meistens die Verstopfung durch Schoki und Co.
Mamma mia! Hämorrhoiden nach Schwangerschaft – Hämorrhoiden nach Geburt
Das Baby wächst und braucht Raum. Dadurch nimmt der Druck im Bauch zu und behindert den Blutabfluss aus dem Schwellkörper. Daher ist für Hämorrhoiden Schwangerschaft oft eine Ursache. Von Hämorrhoiden in der Schwangerschaft bzw. Hämorrhoiden nach Geburt ist leider jede zweite werdende Mutter betroffen. Verursacht eine Schwangerschaft Hämorrhoiden, ist der Spuk nach der Geburt meist auch schnell wieder vorbei. Das gilt auch für Hämorrhoiden nach der Geburt, die durch starkes Pressen provoziert werden.
Gut zu wissen: Auch ein zu straffer Schließmuskel kann die mühsamen Knubbel verursachen. (Eine Verschlimmerung der Hämorrhoiden durch Analverkehr gibt es übrigens nur bei bereits vergrößerten Exemplaren bzw. äußeren Hämorrhoiden am Po.)
Hämorrhoiden-Symptome: Das sind die typischen Hämorrhoiden-Anzeichen
Hämorrhoiden haben viele Gesichter. Welche Symptome Hämorrhoiden zeigen, ist vom Erkrankungsschweregrad abhängig. Dabei betreffen Hämorrhoiden-Symptome Frau und Mann gleichermaßen. Hier lesen Sie, welche typischen Anzeichen Hämorrhoiden zeigen können.
Typisch Hämorrhoiden: Blut im Stuhl
Zeigen Hämorrhoiden Symptome, ist Blut am Stuhl bzw. am Toilettenpapier eines der charakteristischsten. Doch aufgepasst, die Farbe ist entscheidend: Blutende Hämorrhoiden geben hellrotes Blut ab, bei dunklem Blut bitte auch an andere Darmerkrankungen bedenken.
SOS Hämorrhoiden geplatzt: Es blutet anständig hintenrum und Sie tippen auf Hämorrhoiden? Können Hämorrhoiden platzen? Nur bei schweren Formen wie beim Hämorrhoiden-Grad 4 kann die Haut aufplatzen und die Hämorrhoide blutet. Weil die Blutung nach einigen Minuten von selbst stoppt, sind geplatzte Hämorrhoiden generell kein Grund zur Besorgnis. Die Hämorrhoiden bluten seit Tagen? Bitte sofort zum Arzt!
Wen juckts? Juckreiz am After durch Hämorrhoiden
Ein weiteres klassisches Anzeichen ist, dass Hämorrhoiden jucken. Doch warum jucken Hämorrhoiden? Flüssigkeiten und Stuhlreste, die in die Analfalte gelangen, reizen und schädigen die zarte Po-Haut und führen so zum lästigen Afterjucken (Pruritus ani). Wichtig: Bitte nicht kratzen, sonst riskieren Sie eine Hautläsion, die die perfekte Umgebung für Keime ist.
Hämorrhoiden-Symptome: Darfs ein bisserl mehr sein?
Auch das noch: Neben Bluten und Jucken sind auch Afterbrennen, -nässen, schleimiger Ausfluss, wunde Haut, tastbare Vorwölbungen oder ein Druckgefühl in der Enddarmgegend weitere Begleiterscheinungen. Mitunter landen bei Hämorrhoiden Schleim, Stuhlreste oder -flüssigkeiten in der Unterwäsche. Zwar ist bei Hämorrhoiden Durchfall nicht allzu typisch, allerdings kann durch die mangelhafte Afterabdichtung durchaus Stuhlinkontinenz auftreten.
Hämorrhoiden-Schmerzen? Die sind eher selten. Schmerzen Hämorrhoiden besteht die Erkrankung meist schon länger (Schweregrad 3 oder Schweregrad 4). Hier kann dann oft nur mehr ein Chirurg die gemeinen Hämorrhoiden-Schmerzen lindern.
Bitte nicht verwechseln: Analthrombose oder Hämorrhoiden? Bei stechenden Schmerzen, die von einem erbsen- bis pflaumengroßen, bläulich schimmernden Knötchen ausgehen, bitte auch an eine Analthrombose denken. Das fälschlicherweise als „äußere Hämorrhoide“ oder „thrombosierte Hämorrhoide“ bezeichnete, ungefährliche Knötchen tritt in kürzester Zeit auf und verschwindet meist langsam wieder.
Verdacht auf Hämorrhoiden: Welcher Arzt? Was tun bei Hämorrhoiden?
Vermuten Sie ein Hämorrhoidalleiden, sollten Sie am besten gleich einen Arzt aufsuchen. Doch welcher Arzt behandelt Hämorrhoiden? Welcher Arzt bei Hämorrhoiden Ihr Hinterteil begutachtet, bleibt Ihnen überlassen. Egal, ob bei Hämorrhoiden Frauenarzt oder bei Hämorrhoiden Urologe der Erstbeschauer ist, es kennt jeder Arzt Hämorrhoiden.
Die Spezialisten für den Allerwertesten sind aber zweifelsohne Proktologen. Was passiert beim Hämorrhoiden-Check? Nach einer gründlichen Anamnese inspiziert der Hämorrhoiden-Arzt Aftergegend und Enddarm (Proktoskopie). Oft beinhaltet eine Hämorrhoiden-Untersuchung auch eine Koloskopie, um andere Blutungsursachen auszuschließen. Auf jeden Fall findet Ihr Arzt für Hämorrhoiden die passende Therapie gegen das lästige Leiden.
Sind Hämorrhoiden gefährlich? Seien Sie beruhigt, lebensbedrohlich sind Hämorrhoiden nicht. Aber: Je früher erkannt, desto früher kann die Behandlung von Hämorrhoiden erfolgen. Welche Behandlung Hämorrhoiden den Garaus macht, hängt von Ursache und Schweregrad ab.
Diagnose Hämorrhoiden: Was hilft gegen Hämorrhoiden? Was tun gegen Hämorrhoiden? Was kann man gegen Hämorrhoiden machen?
Folgende Fragen stellen sich nach der Diagnose Hämorrhoiden: Was hilft sofort? Gehen Hämorrhoiden von allein weg? Können Hämorrhoiden heilen? Leicht vergrößerte Hämorrhoiden verschwinden oft innerhalb weniger Wochen von selbst wieder, können aber auch wiederkommen. Und dies ist leider meist der Fall.
Will man gegen Hämorrhoiden was tun, gibt es unterschiedlichste Behandlungsmethoden.
Hier gilt: Je früher Sie die Hämorrhoiden-Therapie beginnen, desto rosiger sind die Aussichten. Beim Mittel gegen Hämorrhoiden ist vor allem entscheidend, ob es sich um innere Hämorrhoiden, blutende Hämorrhoiden oder Hämorrhoiden außen handelt. Bei leichteren Stadien werden gerne Hausmittel gegen Hämorrhoiden angewandt. Manche möchten die Hämorrhoiden selbst behandeln oder: Es zumindest versuchen. Werden mit einem Hausmittel Hämorrhoiden nicht besser, können auch lokale Medikamente wie Salben oder Zäpfchen gegen Hämorrhoiden eingesetzt werden. Bei schwereren Fällen sind auch Vereisungen oder Verödungen sinnvoll oder man lässt die Hämorrhoiden abbinden. Erst dann, wenn gar nichts mehr geht, kann man die Hämorrhoiden entfernen lassen.
Hämorrhoiden: Hausmittel? Probieren geht über Studieren
Sie möchten zur Hämorrhoiden-Behandlung Hausmittel probieren? Ist in Ordnung, aber bitte kritisch bleiben! Manche Hausmittel gegen Hämorrhoiden werden zwar als Wundermittel angepriesen, ihre Wirkung lässt allerdings oft zu wünschen übrig.
Kein Scherz, viele schwören auf das Hämorrhoiden-Hausmittel Banane. Auch beliebt sind die Hämorrhoiden-Hausmittel Honig sowie die Hämorrhoiden-Hausmittel Apfelessig, Quark oder Ingwer. Wer als Hausmittel gegen Hämorrhoiden Teebaumöl wählt, dieses bitte nicht pur verwenden, sondern verdünnt oder in Form von Zäpfchen Hämorrhoiden lindern.
Manche wollen auch für äußere Hämorrhoiden Hausmittel ausprobieren. Hämorrhoiden kühlen mag angenehm sein, aber für die äußere Hämorrhoiden-Behandlung hat man nichts mehr in der Hausmittelecke zu suchen. Wird Sitzen zur Hölle, helfen entlastende Hämorrhoiden-Kissen.
Wollen Sie leichte Hämorrhoiden natürlich behandeln, können auch Eichenrinde, Hamamelis, Schafgarbe, Zinnkraut oder Steinklee sowie Kamille als Sitzbad Hämorrhoiden erträglicher machen. Bitte aber auch Ihr Hämorrhoiden-Sitzbad mit Arzt oder Apotheker absprechen, weil ätherische Öle für gereizte Hautbereiche ebenso problematisch sind.
Hämorrhoiden-Behandlung mit Medikamenten: Schmerz lass’ nach!
Natürlich gibt es etliche Medikamente gegen Hämorrhoiden. Ein bestimmtes bestes Mittel gegen Hämorrhoiden gibts allerdings nicht. Manchmal werden gegen Hämorrhoiden Tabletten mit sekundären Pflanzeninhaltsstoffen geschluckt, manchen hilft bei Hämorrhoiden Homöopathie, oft können Schüssler-Salze Hämorrhoiden verbessern. Obwohl nicht wissenschaftlich belegt, wird bei Hämorrhoiden Nasenspray ebenso eingesetzt.
Lokal angewendete Hämorrhoiden-Medikamente können in jedem Erkrankungsstadium hilfreich sein. Gerade bei den Schweregraden 1 und 2 helfen Hämorrhoiden-Salbe, -paste sowie Zäpfchen gegen Hämorrhoiden. So nimmt ein Zäpfchen oder eine Salbe Hämorrhoiden zumindest einige der unangenehmen Symptome. Welche die beste Hämorrhoiden-Salbe, das beste Hämorrhoiden-Zäpfchen oder die beste Creme gegen Hämorrhoiden für Sie ist, hängt vom Erkrankungsschweregrad ab. Und bitte beachten: Auch wenn eine Hämorrhoiden-Salbe rezeptfrei erhältlich ist: Klären Sie den Einsatz immer mit Ihrem Arzt!
Eine Salbe gegen Hämorrhoiden bzw. eine Hämorrhoiden-Creme enthält oft entzündungshemmende Wirkstoffe wie Zink, Panthenol oder auch Pflanzliches (Hamamelis, Aloe Vera). Achtung: Mit Kortison oder betäubenden Wirkstoffen (Benzocain, Lidocain) versehen, ist die Hämorrhoiden-Salbe verschreibungspflichtig.
Bitte bedenken: Medikamente betreiben nur Symptomlinderung. Die reizenden Ursachen (Stuhlreste etc.) warten nach wie vor im stillen Kämmerchen Analkanal. Saubermachen ist auf jeden Fall angesagt, denn: Wer gibt denn schon ein Pflaster oder eine Salbe auf eine schmutzige Wunde?
Hämorrhoiden veröden, vereisen oder abschnüren: Weg damit!
Bei den Schweregraden 1 oder 2 schaffen minimal-invasive Verfahren Abhilfe. So kann man mit Verödung Hämorrhoiden entfernen. Sehr effektiv und nahezu schmerzfrei ist das Abbinden der Hämorrhoiden (Hämorrhoiden-Gummibandligatur bzw. Hämorrhoiden-Ligatur) bei Schweregraden 2 und 3. Bei verspannter Schließmuskulatur wirken Analdehner gegen Hämorrhoiden Wunder.
Ihnen reichts, Sie möchten Hämorrhoiden selbst abbinden oder gar äußere Hämorrhoiden aufstechen? Bitte bloß nicht! Unkontrollierbare, lebensgefährdende Blutungen können auftreten.
Hämorrhoiden operieren – Hämorrhoiden entfernen: Rien ne va plus – wenn nichts mehr geht
Was tun bei äußeren Hämorrhoiden? Der letzte Ausweg (bei Grad 3 oder 4, wenn Hämorrhoiden zurückschieben bzw. Hämorrhoiden zurückdrücken nicht mehr geht) ist eine Hämorrhoiden-OP (Hämorrhoidektomie).
Sie möchten lieber doch nicht? Spätestens schmerzhafte Hämorrhoiden bringen jeden freiwillig unters Skalpell. Nach der Hämorrhoiden-Operation hilft übrigens ein Hämorrhoiden-Sitzkissen für ein druckfreies Abheilen.
Insgesamt sind die Hämorrhoiden-OP-Erfahrungen durchaus positiv. So manche Hämorrhoiden-OP wird sogar ambulant durchgeführt. Die Hämorrhoiden-OP-Heilungsdauer ist je nach Methode unterschiedlich und dauert einige Wochen.
Hämorrhoiden-P(r)ophylaxe: top 3 der Kissenschlacht
Auf zur Kissenschlacht! Mit einigen wenigen Tricks können Sie Hämorrhoiden vorbeugen oder den Kampf ansagen:
1. Hämorrhoiden: Ernährung gut, Enddarm gut. Richtige Ernährung bei Hämorrhoiden ist das A und O. Ballaststoffreiche Ernährung mit ausreichender Flüssigkeit (1,5 bis 2 Liter täglich) hält Ihren Stuhl weich und geschmeidig.
2. Schweinehund ade! Übergewicht und Bewegungsmangel begünstigen Hämorrhoidalleiden. Werden Sie aktiv! Flotte Spaziergänge, Walken, Schwimmen oder Radfahren regen Verdauung, Durchblutung und damit auch den Blutabfluss aus den Hämorrhoidalgefäßen an. Auch etwaige Fettpölsterchen schmelzen.
3. Optimaler Toilettengang und gründliche Analhygiene mit ProctyClean®
Wichtig bei der Hämorrhoidenp(r)ophylaxe ist eine richtige Toilettenkultur. Hier sind die besten Tipps:
Pressen verboten. Ballaststoffreiche Ernährung mit genügend Flüssigkeit hält den Stuhl weich.
Zeit nehmen. Aber Achtung, langes Sitzen verschlechtert Hämorrhoiden.
Richtiges Thronsitzen. Po richtig durchhängen lassen, Füße mit Hocker höher positionieren.
Fixe Zeiten. Ein geregelter Rhythmus hilft dem Darmgedächtnis.
Nicht zurückhalten. Was raus muss, muss raus. Am besten sofort.
Richtige Reinigung. Lauwarmes Wasser reicht. Trockentupfen mit weichem Lappen oder Toilettenpapier. Nicht reiben!
Finger weg von Feuchttüchern! Die enthaltenen Duft- und Konservierungsmittel sind ganz schön reizend.
Abführmittel, Einläufe, Klistiere & Analdusche. Bitte nur nach ärztlicher Anordnung, da diese der Darmschleimhaut und -flora sowie dem sensiblen Hämorrhoidenring anständig zusetzen und erst zum lästigen Nachrinnen führen können.
Quellen:
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