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Chronische Harnröhrenentzündung

22 Jun 2015 07:05 - 22 Jun 2015 07:07 #11 von Johannes1956
Hallo,

Wir könnten uns ja darauf einigen, dass Du das verschriebene Tamaulosin einnimmst und Dir einen Termin beim Dermatologen holst, um eine weitere Abklärung zu versuchen.

Tamsulosin hat aber keine sofortige Wirkung, das braucht einige Wochen, bis sich eine Wirkung einstellt. Ich selbst habe es eine Zeit genommen und keinerlei Nebenwirkungen gehabt.

Wenn Du Alternativmedizin traust, dann empfehle ich TCM mit Akupunktur, das hat mir und meinem Beckenboden sehr geholfen. Auch hier ist Geduld gefragt, bei mir stellte sich Besserung nach einem halben Jahr ein.

Und noch ein alternativer Tipp: täglich 2 Kaffeelöffel Manuka Honig (nicht gerade billig, aber die Investition lohnt) und eine Schale Thymiantee. In zwei Monaten geht es Dir dann besser!

Johannes

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22 Jun 2015 07:29 - 22 Jun 2015 09:27 #12 von Matti
Hallo,

na, "einigen" sollten wir uns hier auf eine Medikamenteneinnahme nicht. Dies ist a) immer eine persönliche Entscheidung und b) immer eine Entscheidung zwischen Patient und Arzt.

Ich verstehe allerdings nicht (und dies lese ich hier nicht selten) warum eine Therapie mit einem Arzt besprochen wird (oder scheitert es schon daran), ein Rezept ausgestellt wird, dieses eingelöst wird und man das Medikament dann nicht nimmt. So entstehen auch Kosten.

Welche Therapierückmeldung gibt man in einem solchen Fall seinem Arzt? Oder wechselt man dann zu diversen Ärzten?

Man sollte sich einmal begreiflich machen, dass man jegliche vorgeschlagene Therapie nicht durchführen soll, um dem Arzt einen gefallen zu tun. Genau so kommt es mir hier aber manchmal vor.

Matti
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22 Jun 2015 08:29 #13 von Johannes1956
Ja, danke Matti, so hatte ich es eigentlich gemeint. Wir hier geben keine Medikamentenempfehlungen ab, aber ich meine es so, dass, wenn man vom Arzt einen Therapie Vorschlag bekommt, man entweder sagt, nein, so mache ich das nicht und einen anderen Rat einholt, oder eben seinem Therapievorschläge zustimmt und dann muss man es eben auch machen.

Aber eine Entscheidung gehört getroffen, denn nur herumjammern und nichts machen ist auch nicht zielführend.

Johannes
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11 Jul 2015 12:00 #14 von Verzweifelter
Hallo und erstmal danke für die Tipps! Also ich habe mit meinem Urologen besprochen, dass ich für einen Monat das Tamsulosin und Arcoxia nehme. Mal abwarten, ich berichte. Danke erstmal allen Beteiligten an das Interesse an dem Thema und Euch noch ein schönes Wochenende.
Gruß

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11 Jul 2015 21:07 #15 von Johannes1956
Hallo,

Danke für die Rückmeldung. Geduld ist angesagt. In der Zeit solltest Du keinen Alkohol trinken, ab viel trinken, am besten Kräutertees. Und jeden Tag einen Teelöffel Manucahonig.

Berichte doch wieder einmal, alles Gute,

Johannes

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17 Jul 2015 16:28 #16 von Bill
Hallo Zusammen,
chronisch klingt immer nach "langem Weg", da muss man sich auf eine langwierige Therapie einstellen.

Ich habe die Kommentare gelesen und muss sagen: es klingt verzweifelt, es klingt komisch, es klingt aber auch vertraut.
Die Odysee mit den Urologen kenne ich und habe nach langer Suche auch den Arzt gefunden der mir zuhört und sich nicht nur das aus meinen Ausführungen herausnimmt was er gerade behandeln möchte.
Nach 6 Jahren steht bei mir endlich die Diagnose fest und damit auch eine wirksame Therapie.

Klar stellt sich manchmal auch heraus, das man an dem einen oder anderen Problem selbst schuld ist, weil man entweder eine Therapie nicht angefangen oder nicht richtig durchgeführt hat.

Ich muss den anderen recht geben, einen Arzt sollte man dann doch vertrauen und davon ausgehen das er weiß was er macht.

Ich wünsche dir gute Besserung.

Gruß
Billi

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29 Jul 2015 09:26 #17 von Verzweifelter
Hallo zusammen,

ich danke erst einmal wieder für das Interesse an meinem Problem und möchte ein kurzes Update geben. Ich nehme seit einer Woche Arcoxia und und Tamsulosin. Zuerst total schwindelig aber das geht jetzt. Harndrang ist subjektiv etwas gemindert, aber dennoch habe ich vermehrten Harndrang nachdem ich auf dem Klo war und nach 5 Stunden Schlaf spätestens muss ich raus. Nach einem Orgasmus ist der Harndrang wieder sehr stark da und etwas jucken im After?! Außerdem schmerzt es kurz vor dem Orgasmus an meinem verengten Harnröhrenausgang (ungefähr die Hälfte des Ausgangs ist bei Erektion verengt, deutlich sichtbar nur bei Erektion) und nach dem Orgasmus sowie beim Pinkeln danach (stechender Schmerz) sowie im Schaft und Beckenbereich. Kann es sein, dass dies die Ursache allen Übels ist? Durch die Verengung kann der Urin nicht abfließen und dann staut der Urin in Harnröhre und Prostata und entzündet diese? Der streuende Strahl deutet ja auch darauf hin, dass der Ausgang verengt ist. Die Schmerzen und das Ziehen im Penisschaft und Beckenbereich habe ich meist immer nur, wenn ich einen Orgasmus hatte und halten ca. 1 Woche an. Leider ist bei mir auch der unerwünschte Nebeneffekt von Tamsulosin eingetreten, d.h. retrograde Ejakulation. Ich hoffe, das vergeht wieder?! Daher möchte ich die Tamsulosin nicht ewig nehmen, da ich irgendwann gerne einmal Kinder haben möchte und das Gefühl eines trockenen Orgasmus nicht sehr toll ist.

Schöne Woche Euch und danke fürs Zuhören!
Gruß

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29 Jul 2015 10:29 #18 von Verzweifelter
Nachtrag: Folgende komische Situation war auch schon vor Einnahme der Medikamente, aber erst nach dem Vorfall da: Irgendwann habe ich gar keinen Harndrang mehr, wenn ich den Harndrang ignoriere. Der kommt dann wieder, wenn ich auf Klo war. Das finde ich beängstigend, da ein Harndrang nach einem Liter Wasser doch normal ist bspw...

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30 Jul 2015 07:45 - 30 Jul 2015 08:51 #19 von Johannes1956
Hallo,

ich glaube, wir haben schon einmal darüber gesprochen, ein umfassender Laborbefund wäre doch einmal angebracht.

Jedenfalls den PSA Wert, gibt Auskunft über Prostata benigne oder maligne Veränderungen, die man weder am Tastbefund, noch im Ultraschall sehen muss,

dann CRP, gibt Auskunft über Entzündung, auch auf niedrigem Level

Testosteron, oft stehen Testosteron und Prostata problematisch in Verbindung.

Apropos Testosteron, in all Deinen Artikeln fällt auf, dass Du auf Erektion, Ejakulation und Orgasmus fixiert zu sein scheinst. Vielleicht malträtierst Du Deinen Penis und damit Deine Harnröhre einfach zu viel. versteh mich nicht falsch, ich bin der letzte, der behaupten würde, Onanieren oder Sex seien ungesund. Aber wenn Deine Harnröhre beleidigt ist, so lass sie doch mal ein paar Wochen in Ruhe. mach dafür Sport, das tut dem Immunsystem auch gut,

Johannes
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01 Aug 2015 16:57 #20 von Verzweifelter
Hallo Johannes,

ich danke dir wie immer für deine Tipps. Ich werde das Blutbild bei meinem nächsten Uro-Besuch mal ansprechen und darauf drängen, dass es durchgeführt wird. Ja du hast Recht, ohne Ejakulationen geht es mir besser. Ich habe bis jetzt immer 2 Wochen gewartet, bis wieder ein Samenerguss erfolgt, damit keine weitere Reizung erfolgen soll. Die Zeit muss ich wohl wirklich erstmal auf unbestimmt verlängern. Ich nehme nun auch Manuka-Honig, weil nach dem letzten Erguss ich das Gefühl habe, dass es wieder etwas aktuer erzündet zu sein, da ich wieder Brennen beim Pinkeln bermerke beim Harnröhrenausgang

Achso was hälst du oder Ihr von der Theorie, dass die minimale Harnröhrenverengung für alles verantwortlich ist. Dafür spricht, dass die Probleme (Harndrang, Nachtröpfeln, streueender Harnstrahl, Schmerz am Harnröhrenausgang) direkt nach dem Vorfall entstanden sind und nicht innerhalb weniger Tage/Wochen. Die leichte Verkrümmung des Penis, der Schmerz am Schaft und Beckenboden und die ganzen sexuellen Probleme könnten ja dann als Folge einer durch eines Rückflusses verursachten Entzündung enstanden sein, weil sich dann so etwas wie eine Prostatitis entwickelt hat, da der Urin ja nie richtig abfließen kann und gegen dieser (und das Sperma) gegen die Verengung am Harnröhrenausgang drücken, aber Reste in der Harnröhre verbleiben. Und das würde ja m.E. die ständigen Entzündungen auslösen. Ich würde jetzt mal wieder meinen Restharn bestimmen lassen, da dieser laut Arzt mit 60 ml als normal gilt. Dennoch verbleibt da immer dieses Restharngefühl und der erhöhte Harndrang nach dem Pinkeln bzw. Samenerguss.

Ich habe Deinen weiteren Rat befolgt und nächste Woche einen Termin beim Dermatologen. Neben der Anamese, habt Ihr noch irgendwelche Tipps, was man dort noch ansprechen könnte oder auf was man achten müsste?

Euch allen einen schönigen Samstag und wie immer vielen Dank fürs Zuhören und für die Tipps. Ich bin ehrlich gesagt wirklich glücklich, dass Ihr mir immer helfen möchtet und mir immer nützliche Tipps gebt :)

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