Hallo,
vielen Dank für deine anerkennenden Worte. Ich gehe davon aus, dass die Menschen die sich hier aktiv einbringen dies gerne tun.
Nun, insgeheim hatte ich ja gehofft es wäre nichts komplexes und man könne dir bzw. deiner Mutter unkompliziert ein paar hilfreiche Infos geben. Aus Erfahrung hätte ich wissen müssen, dass dies zumeist nicht so ist.
Grundsätzlich halte ich die Aussage aus dem Munde eines Mediziners - man könne nichts machen - für eine Bankrotterklärung. Sieht man den Menschen im Ganzen kann dies niemals stimmen, den auch eine Hilfestellung durch Überweisung, beispielsweise zu einem Arzt der die psychischen Folgen zu lindern hilft, widerspricht ja schon einmal dieser Aussage.
Bei Voroperationen oder Problemen aufgrund von Operationen ist es ganz schwierig einen Rat zu gegen. Viele Dinge sind zu beachten und das Gesamtbild muss bekannt und von einem Fachmediziner beurteil werden können.
Sicherlich könnte man jetzt hier von der Irrigation berichten, eine Ernährungsanpassung vorstellen, oder die Trinkmenge hinterfragen, um nur einmal ein paar Punkte aufzugreifen.
Ich empfehle aber Kontakt mit einem Kontinenzzentrum aufzunehmen. Dies gibt es fast fläschendeckend in Deutschland. Eine Übersicht findest du auf unserer Seite:
www.inkontinenz-selbsthilfe.com/service/kliniksuche.html
Dort sollte das Ganze noch einmal neu beurteilt werden. Es gibt auch die verschiedensten Operationsmethoden, evtl. könnte auch auf diesen Gebiet ein Erfolg erzielt werden.
Es scheint ja neurologische Ursachen zu geben, weil ja Blase und Darm betroffen sind. Was ist der Grund für den Dauerkatheter? Inkontinenz oder Entleerungsstörung?
Deinen Benutzernamen kann ich ändern, müsstest mir halt mitteilen wie du es den gerne geändert hättest.
Matti