Hallo Marco,
zunächst einmal - schön, dass es dir wieder besser geht - hoffe mal, dass es eine kontinuierliche Verbesserung wird.
Zur Frage an sich - ich versuche, die Auswirkungen so klein wie möglich zu halten. Was mir dabei besonders hilft ist, dass meine Frau damit klasse umgeht und es zu keinerlei Beeinträchtigungen in der Beziehung kommt, auch wenn es einmal nicht so ganz einfach ist, weil ja nicht nur Blase und Darm betroffen sind.
In Situationen wie heute - es ist sehr warm, da verfluche ich schon die Notwendigkeit, mich ausreichend versorgen zu müssen, andererseits aber kann ich oft vergessen, dass ich inko bin, weil die gewählte Versorgung so unauffällig und unproblematisch ist, dass ich sie nicht wirklich spüre, sie mich also praktisch nicht beeinträchtigt. (Pants oder Vorlage)
Insofern - ich kann gut damit leben. Aber ein anderer Aspekt erscheint mir wichtig - seit ich mit Tine zusammen bin, bemühen wir beide uns, dass der Andere jederzeit sehr gut Bescheid weiß, was im Partner vor sich geht. Das bedeutet, dass wir sehr viel miteinander besprechen und wenn es ein Problem gibt, uns darüber in einer Phase austauschen, in der das sprechen noch einfach ist. So hoffen wir, dass es nicht passiert, das einer in eine Ausweglose Situation kommt. Allerdings habe ich gut reden, es scheint mir, als hätte ich das große Los gezogen, so gut geht es zur Zeit.
In diesem Sinne Marco, Kopf hoch und stehe zu dir, es kommen auch wieder bessere Tage.
machs gut
Chris