hallo ich bin seit heute registriert,weil ich deinen bericht gelesen habe!
also ich habe auch jahrelang probleme mit meiner blase gehabt!
blasenplastig,wieder aufgemacht,weil restharn,dann kam ballon-implantate
es hat nichts genützt!!!
dann kam botox,ich habe es schon 3mal machen lassen und es hält
ca.10-12 mon.,ich bin total zufrieden und mache es immer wieder.
ich kann es dir nur raten,lass es machen,1tag krankenhausaufenthalt
und ca.1jahr wohlfühlen.LG.LISI

Danke für die Nachricht von manimichiluna. Die Botoxbehandlung wird seit Januar von den Krankenkassen übernommen.
Doch bevor ich diese Reizbasbehandlung vornehmen lasse, möchte ich noch alle Möglichkeiten ausschöpfen.
Durch einen Facharzt wurde ich genau untersucht, es wird mir lediglich "nervöse Reizblase" diagnostiziert.
Vielleicht bekomme ich noch mehr Mitteilungen von Betroffenen.
Danke euch allen, die mir helfen wollen.

hallo december,

also ich weiß nicht auf was du noch wartest,
wenn dir botox schon angeboten wurde dann
nimm es doch in anspruch!
ich hab dir doch geschrieben,was ich alles
gemacht habe bevor botox zur rede stand.
seit ich botox bekomme,schon 3mal,
heute war ich wieder neuen termin holen,
hab die letzte op im juni 2013 gehabt und
fühle mich total wohl und sicher damit!
LG.und alles Gute LISI

Danke für die Nachricht. Botox ist das wirklich die letzte Lösung? Die Nebenwirkungen sind so ohne Bedeutung,
wielange die Spritzen wirklich anhalten, 6 - 12 Monate??
Wer hat noch andere Erfahrungen.
Herzlichen Dank für Eure Hilfe.

kannst du mir vielleicht schreiben,
was du "hören" willst!!!
ich hab dir meine erfahrungen geschrieben,
aber ich glaube du brauchst eher was für
deine nerven,die blase rengt sich dann
vielleicht auch ein!

Danke, für Deinen guten Ratschläge.
Die Nervosität werde ich leider nicht los.Solange ich mich alleine auf den Weg mache ist alles gut. Ich gehe nur
dahin, wo ich genau weiß wo sich Toiletten befinden. Sowie ich mit Freunden unterwegs sein möchte, oweh????
Möchte niemand mehr nerven, bin jetzt wieder ratlos.
Danke allen.

Hallo manimichiluna,

ich hab den Beitrag bisher still verfolgt weil es nicht mein Thema ist. Ich finde es schön das du dich so einbringst.
Bei dezember jedoch hab ichdas Gefühl sie wartet auf das Wundermittel. Ganz ehrlich, ich hab erst 7 Monate mit der Inkontinenz zu tun aber wenn mir Botox auch nur 3 Monate helfen würde wäre es für mich ein Wunder. Leider liebe dezember treten Wunder sehr, sehr selten auf und Seligsprechungen sind auch umstritten. Von daher beschreib doch mal was du für Tipps willst. Manimichiluna hat dir echt helfen wollen.

Ich weiß nicht wie es anderen geht aber dieser SMS-Stil kommt bei mir eher negativ rüber. Vlkt könnte sich da jmd äußern ob nur ich das so empfinde. Das ist dann wieder was zum Nachdenken für mich.

Einen schönen Abend noch.

was soll das, glaubt ihr ich mache mir keine gro0en Gedanken.

Nochmal zum verstehen, ihr habt eben keine nervöse Reisblase, sonst würdet ihr mich verstehen.
I

Hallo dezember,

ich habe den Thread jetzt eine Weile still verfolgt und möchte Dir trotz allen besseren Wissens eine Antwort geben. Leider gehöre auch ich zur Gattung der Y-Chromosomen-Träger und bin damit wahrscheinlich schon disqualifiziert .

Ich selbst habe auch keine Reizblase - aber eine neurogene Blase. Meinst Du wirklich, Du wärst der einzige Mensch mit der Toiletten-Problematik oder nur, weil die meisten hier keine Reizblase haben, könnten wir die gesamte Situation nicht nachvollziehen?

Ganz grob gesagt: Auch wir vollständigen Inkos sind auf eine gute Kenntnis der Toilettenstandorte angewiesen, auch bei uns bestimmt die Blase den Tag (oftmals noch begleitet durch ISK, also die Notwendigkeit nach der Uhrzeit die Blase mittels Katheter zu entleeren), das Sozialleben wird von diesem Umstand ebenfalls beeinträchtigt, soziale Aktivitäten stehen immer im zeitlichen Rahmen der Abhängigkeit vom Blasenfüllstand. Viele - mich eingeschlossen - benötigen beim Toilettengang sogar Hilfe Dritter; bitte sprich uns nicht das Einfühlungsvermögen in gewisse Situationen ab.

Dieses Forum kann eine enorme Entlastung für die angeschlagene Psyche sein und es kann helfen, die Situation zu bewältigen. Die grundlegende Problematik kennen hier alle, alle sind auch bestrebt zu helfen... zulassen musst Du dies aber alleine. Uns als Prellbock zu sehen und hier frustig darauf zu beharren es würde Dich niemand verstehen können, ist der falsche Weg.

Gruß

Hannes