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Urinmenge in der Nacht

29 Okt 2012 12:15 - 29 Okt 2012 12:18 #11 von matti
Hallo,

ich bin mir ganz sicher, ob du diesen Beitrag eigentlich an den Bestehenden anfügen wolltest. Wenn dies der Fall sein sollte, schreib es hier kurz, dann führe ich die Beiträge zusammen. Zudem wäre es schön, wenn du beim Verfassen deiner Beiträge auch die richtige Unterkategorie wählst. Diesen Beitrag hast du beispielsweise in Informationen der Inkontinenz Selbsthilfe gepostet. Dies ist er ja nun wirklich nicht.

Bezüglich der Medikamente und des Erfahrungsaustausches darüber hier im Forum, habe ich immer ein wenig Bauchschmerzen, gerade wenn es sich um Verschreibungspflichtige handelt. Sicherlich kann man sich über die eigenen Erfahrungen austauschen, dabei muss es dann aber auch bleiben.
Zu bedenken ist dabei aber stets, dass der Mensch keine Maschine ist. Was dem Einen hilft, kann für den Anderen völlig kontraproduktiv, teilweise sogar gefährlich sein.

Umfangreiche Informationen zu diesem Medikament findest du hier:

medikamente.onmeda.de/Medikament/Desmogalen+Nasenspray.html

Letztlich sollten konkrete Fragen bei Medikamenten aber immer mit dem Arzt besprochen werden.

Grüsse

Matti

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29 Okt 2012 18:10 #12 von Pamwhy
Hallo Eckhard,

naja ich meinte ja auch die Ausscheidungsmengen, die du von alleine raus bekommst ;) (1,2 Liter bei drei Sitzungen sind bei mir 400 ml pro mal und das ist dann ja wirklich nicht viel im Verhältnis zu deinem "Fassungsvermögen" ;), also muss ja ein Großteil Restharn sein.

Ich habe mir halt etwas Sorgen um dich gemacht, da es ja hieß, dass die Nieren durch Rückstau größerer Mengen Restharns geschädigt werden können. Vielleicht ist das bei deiner Neoblase ja anders, oder hat da mal ein Urologe irgendwas in dieser Richtung bei dir verlauten lassen....? So viel Erfahrung hab ich ja auf dem Gebiet noch nicht, also weiß ich natürlich nicht, ob es erst zu einer Schädigung kommt, wenn es zuviel Restharn über einen längeren Zeitraum war, bzw. der Restharn eine kritische Menge überschritten hat usw....

Liebe Grüße

Pam

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30 Okt 2012 09:22 #13 von herbi27
Hallo Matti,
vielen dank für deine Antwort auf meine Frage.
Ja die beiden Beiträge gehören zusammen.
Unterkategorie:Bin Neuling hier im Forum (seit ca.2Wochen)und muss die Regeln mehr beachten.
Bauchschmerzen:Kann ich voll verstehenund habe mich falsch ausgedrückt.Wollte eigentlich nur wissen,ob noch andere dieses Medikament einsetzen und deren Erfahrungen hören.Teste dieses Medikament erst seit ca.3Wochen und wollte mich mehr schlau machen.
Gruss herbi

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30 Okt 2012 11:40 #14 von matti
Hallo Herbi,

ich habe jetzt die Beiträge einmal zusammengeführt. Es wird nichts so heiß gegessen, wie es gekocht wird. Nehme meine Aussagen als das was sie sind, ein freundlicher Hinweis.

Entschuldigen bzw. Rechtfertigen brauchst du dich auf gar keinen Fall!

Liebe Grüsse

Matti

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31 Okt 2012 00:14 #15 von Pamwhy
Hallo Herbi, hallo Matti,

ich wollte da vorher schon was zu den Medikamenten sagen, hatte nur nicht die Zeit. Ich denke so ein Austausch an Informationen über Möglichkeiten ist auch trotz "Bauchweh" notwendig. Ich hab es schon sehr oft erlebt, dass Ärzte an gewisse Therapien oder Medikamente überhaupt nicht gedacht haben. Ich habe vorher z. B. nicht gewusst, dass es ein Medikament wie Methionin gibt, womit der Urin angesäuert werden kann um Blasenentzündungen vorzubeugen. Im Moment ist das für mich kein Thema, aber ich habe den entsprechenden Informationsstand. Das hab ich erst hier im Forum erfahren und das ist oft viel besser als mir alle möglichen Informationskrümel sonstwo aus dem Netz zusammenzusuchen, zumal ich hier im Forum auch gleich noch die Möglichkeit habe Erfahrungsberichte zu bekommen, da steht im Beipackzettel nichts von drin. Bei verschreibungspflichtigen hab ich persönlich wenig Probleme, da hier immer noch der Arzt dazwischen steht um das ganze abzuwägen und für uns (nach besten Wissen und Gewissen) die bestmögliche Therapieform zu verordnen. Aufgrund ihres geringen Budgets wird nicht jedes Medikament einfach so aufgeschrieben, damit der Patient Ruhe gibt....

Vielleicht fällt mir morgen noch mehr zu dem Thema ein, jetzt geh ich erst mal ins Bett

:sleep:

Gute Nacht und liebe Grüße

Pam

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31 Okt 2012 08:19 #16 von herbi27
Hallo Pam,
ja du hast ausgesprochen was eigentlich Grundgedanken meines Betrags war.Welche Erfahrungen habe andere Betroffene mit einem Medikament gemacht?Man muss natürlich die subjektiven Antworten werten und das letzte Wort sollte immer noch der Arzt haben, wie matti mit Recht schreibt.
Die Halbierung der nächtlichen Urinmenge hat mich doch verblüfft.
Gruss herbi

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31 Okt 2012 10:22 #17 von matti
Hallo,

interessant an dieser Diskussion finde ich, dass ich genau gegensätzlich Handel. Hin und wieder habe ich starke Wassereinlagerungen, vor allem in den Unterschenkeln.

Wenn dem so ist, nehme ich das Medikament "Torasemid". Und ich nehme dies bewußt abends!

Natürlich kommt es dann wie gewollt zu einer verstärkten Ausscheidung. Allerdings wäre dies für mich als Rollstuhlfahrer und auf Unterstützung angewiesener am Tage nur schwerlich zu händeln.

So unterschiedlich kann es also sein.

Matti

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26 Mai 2014 20:28 #18 von Johannes1956
Ich habe mir jetzt einmal die Beiträge dieses älteren Threads durchgelesen und finde die Diskussion sehr interessant, da ich, seitdem ich einen suprabubischen Katheder trage und penibel meine Flüssigkeitszufuhr nach Tageszeit und die 3-4 stündliche Abgabe über den Katheder (und neuerdings Teilmengen sogar wieder auf natürlichem Wege) genau messe, sowie die nächtliche Ausscheidung, wo ich an einen Beutel anhänge ebenfalls protokolliere.

Derzeit im Spital habe ich auch eine sehr regelmäßige Flüssigkeitszufuhr, auf die ich achte und meine Aktivitäten sind von Tag zu Tag auch sehr gleichförmig.

Trotzdem variiert die Urinausscheidung bereits am Vormittag total unterschiedlich, einmal ist es von 7:00, wo ich vom Beutel auf Stoppel umstecke bis um 13 Uhr, ein Zeitraum, in dem ich 2-mal entleere, fast 1000ml, dann ist es bei vergleichbarer Flüssigkeitszufuhr nur 300 ml, das kommt dann massiv am Nachmittag raus. Genauso in der Nacht: 500 bis 1.700 ist meine Schwankungsbreite.

Wie Matti schon sagte, hängt das von sehr vielen Umständen ab, auch was man isst, da gibts die typisch harntreibenden Speisen wie Spinat oder Erdäpfel. Aber natürlich auch, wie viel man schwitzt, gerade das Schwitzen darf man nicht unterschätzen. Auch wenn man sich nicht viel bewegt, wie ich derzeit, ist ein halber Liter bis Liter normal, es kann aber auch schon einmal mehr sein. Gestern hatte ich einen richtigen Schwitzanfall, da war mein Hemd immer waschlnass. Dann scheidet die Niere gleich einmal weniger aus.

Naja, und dann gibt es da noch das ADH - das Antidiuretische Hormon oder Vasopressin. Das sollte in der Nacht mehr ausgeschüttet werden und reguliert die Rückresorption, verhindert damit sozusagen das Bettnässen in der Nacht. Menschen mit Störungen der Tag/Nacht Rhythmik des ADH haben das Problem, dass in der Nacht zu viel Harn produziert wird. Die Flüssigkeitsmenge im Körper diffundiert ja zwischen Blut, Gewebe und Niere. Aber auch bei gesunden Menschen variiert die ADH-Steuerung, das hängt auch davon ab, wie sehr man sich z.B. aufregt.

Also, ich hab das auch nicht gewusst, wie sehr das schwankt bis zu dem Tag, wo ich es tagtäglich sehen kann und in Milliliter abmesse. So hat meine Krankheit auch noch einen Nutzen: ich lerne was über meinen Körper!

Liebe Grüße

Johannes

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27 Mai 2014 08:50 #19 von Pamwhy
Hallo Johannes,

das mit dem Spinat wusste ich noch nicht, habe ihn selbst auch noch nicht als so stark entwässernd empfunden.

Ich habe aber nach längerem Suchen etwas darüber gefunden, ist wohl die mildere Variante. Im Gegensatz zu beispielsweise Spargel, der dafür bekannt ist ziemlich stark zu entwässern. Da wir gerade mitten in der Spargelsaison sind und ich die Stangen über alles mag kann ich da ein Lied von singen ;)

Bis dann und ganz....

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27 Mai 2014 11:12 #20 von matti
Hallo,

ich habe jetzt bei den ersten heißen Tagen, verbunden wohl mit körperlicher Tätigkeit, fehlenden Pausen und dem vielen Sitzen sehr viel Wasser in den Beinen (unterhalb der Knien) eingelagert gehabt.

In meinem Fall musste ich mit entwässernden Tabletten nachhelfen. Nach der Einnahme sah meine Tagesbilanz in etwa so aus: 2,5 Liter getrunken und ca. 6 Liter ausgeschieden. Der Körper ist ein "Spongebob"




Matti
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