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Kann MS der Auslöser für die Inko sein???

22 Apr 2008 10:33 #1 von skalarwolf
:?: Also unser Betriebsartzt hat die Vermutung oder Empfehlung geäußert, mein Hausartzt solle mich auf MS Untersuchen lassen der Grund setzte sich daraus zusammen das ich laut beschwerden immerwieder kurzfristige Ausfälle habe; Kribbeln in den äußeren Extremitäten, starke Muskelschmerzen bei Belastung eine Bindegewebsschwäche sowie Muskelzuckungen von der Athrose ganz zu schweigen.
Ja ich weis, hört sich etwas Extrem an aber mit den meisten Sachen bin ich bereits schon auf die Welt gekommen und kenne das garnicht anders .
Sorry aber ich schiebe das auf meine Leibliche Mutter- lebt nicht mehr-,
da sie sich wärend der schwangerschaft kaputtgesoffen hat und mit Männern geprügelt hat sowie Drogen gespritzt- ende war der Goldene Schuß im Obdachlosenheim. Kurz davor wurde ich geholt....

Jedenfalls hat mein Hausartzt dies als lächerlich abgetan und sagt das wäre unsinn und meint in dieser hinsicht bräuchte man nicht suchen.
Meine Adoptivmutter fragte mich damals ob mich meine Vergangenheit nicht interessiere deshalb machte ich mich schlau .
Wünschte hätt es nicht getan...
Nunja nichts desto trotz sollte ich die Empfehlung warnehmen und auf eine solche Untersuchung bestehen oder kann man da überhaupt drauf bestehen???
mfg
skalarwolf

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22 Apr 2008 11:26 #2 von Birgit
Hallo skalarwolf! :D

Zum ersten möchte ich Dir sagen, dass der Lebenswandel Deiner Mutter traurig ist, aber sicher kein Indiz für Deine gesundheitlichen Probleme. Dann kann ich Dir aus eigener leidlicher Erfahrung sagen, dass eigentlich nur das Kribbeln in den Extremitäten ein Verdacht auf MS sein könnte, aber eigentlich wohl immer mal wieder auftritt, durchaus ein Anzeichen für einen Bandscheibenvorfall sein könnte. Sicher kann man auf MS untersuchen und mit einem MRT sowie Nervenwasseruntersuchung erste Verdachtsmomente feststellen. Eine gesicherte Diagnose wird meistens erst nach mind. 2 "Schüben" gestellt. Welche "Ausfälle" hast Du wenn ich fragen darf? Ich denke nur wenn es mehrere Hinweise auf eine MS-Erkrankung gibt, wird nur ein Neurologe eine solche Untersuchung anordnen.

Liebe Grüße
Birgit

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22 Apr 2008 12:55 #3 von Fernet
Hallo lieber Skalarwolf,

... aber all diese Überlegungen kommen doch meistens dann, wenn der Arzt die Symptome nicht ernst genug nimmt und gleich einem Ausschlußverfahren alles prüft.

Vielleicht solltest Du Dir einen anderen Hausarzt suchen. Auf alle Fälle ist es hilfreich, mit einem "Zettelchen" zum Doc zu gehen. Du notierst Deine Symptome, Deine Fragen und auch Deine Medikamente. Hinterfrage auch die Medikation hinsichtlich anderer Medikamente, die Du noch nimmst und ob sich das verträgt.

Dann läß Du Dir am besten Überweisungen zum Facharzt geben. In Deinem Fall zumindest einen Rheumatologen bei dem Du regelmäßig vorstellig wirst, auch hinsichtlich einer chronischen Erkrankung, die widerum Deinen Zuzahlungsanteil bei der Krankenkasse auf 1% schmälert. Genauso wichtig ist es, sich alle Befunde, die beim Hausarzt landen in Kopie geben zu lassen.

Bei mir hat nicht der Hausarzt oder der Orthopäde die eigentlichen Befunde festgestellt, sondern die Rheumatologin. Damit erfuhr ich auch von Bandscheibenvorfällen aus der Vergangenheit, die mir nicht bekannt waren. Ebenso, daß meine Wirbelsäule nebst Illosakralgelenken deformiert sind.

Es passiert einfach noch zu oft, wenn beim Hausarzt nachtgefragt wird: wie ist mein Blutergebnis...? "ah ja alles soweit in Ordnung" Wie ist der Befund ... "Ja ihre Rückenprobleme wissen sie ja, ansonsten ist alles ok"

Die Auswertung von Befunden beim Hausarzt ist eben in der Tat oft ungenügend und deshalb ist es wichtig, selbst die Befunde gelesen zu haben bzw. sich um Weiterverfolgung zu kümmern.


Dein persönliches Schicksal ist schlimm. Aber wenn es Dir möglich ist, konzentrier Dich auf Deine Persönlichkeit. Tu Dir selbst gut. Wir alle sind ja Kinder von unseren Eltern, da kommen oftmals die denkbar schlechtesten Voraussetzungen für einen Start ins Leben zu Tage.

Aber wir haben es selbst in der Hand, wie wir uns entwickeln und wie wir dazulernen um ein relativ erfülltes, zufriedenes Leben zu haben. Also achte auch auf Deine Psyche, die sicherlich der liebevollen Aufmerksamkeit bedarf.
Außerdem ist das Hilfsangebot für besondere Umstände des Lebens doch gegeben. Siehe unsere Selbsthilfe.

Liebe Grüße
Fernet

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23 Apr 2008 00:48 #4 von skalarwolf
:) Ich danke erstmal dir Birgit für deine ehrliche Antwort komme grad aus der Spätschicht 12 Stunden groggie bin ähm um zum Punkt zu kommen manchmal fallen mir Gegenstände ohne Grund aus der rechten Hand oder durch Zuckungen werfe ich sie regelrecht weg.
Dann widerum habe ich ein Taubheitsgefühl in den Fingern der rechten Hand und Kribbeln im rechten Bein (Oberschenkel).
Hin und wieder knickt mir ein Knie weg; das Gefühl ist ungefähr mit dem zuvergleichen als ob man sich den Musikantenknochen stößt, nur dumpfer.
Also die Ärtzte imn der Paracelsusklinik haben gesagt das wären sie spätfolgen der Jahrelang eingequetschten Nerven vor der HSW OP :? .

liebe grüße
skalarwolf

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23 Apr 2008 00:57 #5 von skalarwolf
:) Hallo liebe Fernet, du hast ja nun auch kein leichtes los gezogen aber nun ja deinen Ratschlag werde ich sehrwohl beherzigen und wohl so vorgehen mein Urologe sagt ich müsse Stress vermeiden wie soll das in unserer hektischen Zeit den funktionieren???
Ich muss mich um unser Haus und Hof kümmern sind nur 3500 qm und dann noch um meine Adoptiveltern und Ihr Haus und Hof und so zwischndurch noch Arbeiten stööööööhn.
Nein wir wollen nicht stöhnen lach .
ich danke dir für deinen Ratschlag,schnell ins Bett nun muss.
mfg
skalarwolf

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28 Mai 2008 04:54 #6 von mehlbox2001
Hallo Skalarwolf,

nimm ruhig alle Untersuchungsmöglichkeiten wahr und lass dich gründlichst durchchecken -- aber lass dich nicht durchhängen: Ich weiß aus eigener Erfahrung, in was für Tiefs einen der "Verdacht auf MS" bringen kann, und vor allem, wie lange. Geh's nüchtern an, denn viele Symptome begleiten dich ja schon lange ...

Andreas

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31 Mai 2008 20:38 #7 von skalarwolf
Hallo Andreas mein Problem liegt darin das mich meine Frau schon nicht mehr ernst nimmt mit den Beschwerden; ein Tag geht es gut den anderen wieder schlecht; ja wie soll man das dennoch glaubhaft verkaufen besonders die Gliederschmerzen bei kaltem oder klammen Wetter.
Zur Zeit kämpfe ich grad mit einer Lungenentzündung es ist aber auch echt zum ausrasten ich möchte fast behaupten wenn ich mich ein halbes Jahr ins Krankenhaus legen würde hätte ich alle 4-6 Wochen irgenteinen anderen Mist :( normal ist das doch nicht.
Und das einzig gute daran ist das es bislang jedesmal vom Hausartzt nachweißbar war das wirklich etwas vorlag.
Also nix vonwegen hypochonder oder so glaubt meine Frau nämlich mittlererweile.
Naja wenn es mir wieder besser geht werde ich mich mal ernsthaft um einen Artzt bemühen der auf MS untersucht macht das eigentlich der Hausartzt auch oder gibt es da spezielle Ärtzte ... :?:
vielen dank für deine Antwort.
mfg
Thomas

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11 Jun 2008 02:50 #8 von mehlbox2001
Hallo Thomas,

dass es nicht immer leicht ist, mit jemand zusammen zu leben, dem öfter mal was fehlt, kenn ich aus eigenem Erleben. Aber sowas wie eine Lungenentzündung kriegt kein Hypochonder ;-)

Schildere erstmal deinem Hausarzt die gesammelten Symptome und frag, wie man weiter machen kann. Es gibt schließlich keine "Fachärzte für Emmessologie" ... Es kann übrigens sein, dass du in speziellen MS-Foren (wer kennt da was?) noch mehr Tipps bekommst.

Zum Thema "Hypochonder": Mein Ex-Freund hatte schon drei Anfälle von Facialis Parese, und jedes Mal wurde er von Ärzten weggeschickt, bis er sich jeweils fast sprachlos und mit schiefem Gesicht im Krankenhaus selbst einlieferte. Der Gipfel war, dass er drei Monate nach der letzten Parese immer noch Probleme hatte, ihn in ganz Bayern niemand ernst nahm, bis er aufgrund eines Tipps selbst dafür gesorgt hat, dass er in der Charité in Berlin Experten fand, die ihn gleich (nach höflicher Nachfrage natürlich) mal den Studenten vorgeführt haben ... Soviel zum Thema Arzt des Vertrauens, der dir auch in ungewöhnlichen Situationen ungewöhnliche Überweisungen schreibt ...

Hört sich an, als müsstest du dich ein bisschen links und rechts umhören ... Egal, wohin es vom Hausarzt oder Urologen hin geht ...

Andreas

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