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Vielen Dank für den Hinweis, ich hab in der Tat übersehen dass noch mehr dahinter steckt (und nur den Beitrag zur Umfrage betreffend Sport gelesen). Da ich zurzeit ziemlich "unter Wasser" bin, komme ich nicht dazu, mir die gesamte Studie anzuschauen, möchte dies aber mal in Ruhe nachholen. Übrigens: Falls meine Beiträge so rübergekommen sind, dass ich die Studie anzweifle oder denke, dass da nicht viel Expertenwissen und Schweiss dahinter steckt, so war das nicht meine Absicht und es tut mir leid. Beim schriftlichen Austausch fehlt leider die Gestik und die mündliche Ausdrucksweise, so dass eine nicht böse gemeinte Aussage falsch rüber kommen kann (und Emojis sind da meiner Meinung nach oft auch keine Abhilfe..)Die Studie ist deutlich umfangreicher als dieser nun in einer Pressemitteilung veröffentlichte erste Teilbereich. Hintergründe, Absichten und weitergehende Ergebnisse sind bereits im Link der Pressemitteilung zu finden. ( www.coloplast.de/inklusionunternehmen ). Wenn du diesen Link einmal folgst, wird deutlich das bei der Befragung ähnliche Fragen zur Priorität der Ansprüche an einem Ausgleich durch Hilfsmittel gestellt wurden.
Nein, auch wenn ich neben ISK ausschliesslich saugende Hilfsmittel verwende, denke ich an alle Möglichkeiten, welche den Sport bei Inkontinenz erleichtern/ermöglichen. Wenn ich schwimmen gehe, achte ich auf mein Trinkverhalten und führe ISK durch, falls ich vorher die Blase nicht leeren kann. Dann gehe ich kein grosses Risiko ein, während des Schwimmens Urin zu verlieren. Jeder sollte für sich Wege finden, trotz Inkontinenz aktiv zu sein, welche Hilfsmittel und Tricks dafür verwendet werden, ist doch egal.Der erste Abschnitt der Pressemitteilung macht bereits deutlich, dass Inkontinenz nicht auf die Versorgung mit Windeln und Vorlagen beschränkt ist, sondern verschiedene Einschränkungen im Bereich der Ausscheidung bestehen. Auch Stoma-Beutel sowie sogenannte Kondom-Urinale und Einmalkatheter, mit denen Betroffene, denen ein natürliches Entleeren der Blase nicht möglich ist, mehrmals täglich das Ablassen des Harns herbeiführen müssen, gehören dazu. Ich denke auch an den Bereich des Darmmanagements, was noch einmal eine ganz andere Dimension an Versorgung stellt. Natürlich können und sollen Hilfsmittel Ausgleich bringen, Aktivität möglich machen.
Du beurteilst und beschreibst deine Versorgungssituationen und ich habe ein wenig den Eindruck das du andere Formen und Versorgungsnotwendigkeiten dabei nicht komplett im Blick hast. Dem Stoma Betroffenen nutzt die saugfähige Einlage nichts.
Ich spiele Tennis mit saugenden Hilfsmitteln (in der Regel trage ich Pants); das geht ganz gut. Wenn man das Hilfsmittel mit einer Sportunterhose fixiert und darüber eine weit geschnittene kurze Hose trägt, fällt niemandem etwas auf. Zudem muss ich beim Sport nicht das saugfähigste Produkt tragen; der Wasserhaushalt ist anders, so dass man viel weniger Wasser lassen muss. Beim Stuhl fehlt mir hingegen zugegebenermassen die Erfahrung; ich hatte nur einmal beim Joggen Stuhlverlust aber das war wirklich unangenehm (bzw. mit Joggen war schon vor dem Verlust Ende, weil ich krankhaft versucht habe, diesen zu verhindern).Selbst mit deiner Versorgung stellen sich doch erhebliche Probleme bei einigen Sportarten. Wenn ich Basketball, Fußball; Handball oder Tennis spielen würde, bin ich mir nicht so sicher ob ich unter der kurzen Hose, die bei diesen Sportarten regelmäßig getragen werden, eine Windelhose tragen wollte. Ob ich mit einem Stomabeutel Schwimmen gehen würde (was ja durchaus möglich ist. Hier werden aber die Befürchtungen abgefragt).
Nun ja, ganz nachvollziehen kann ich die Einstellung der Befragten wie gesagt nicht (und bedauere sie). Natürlich, eine grosse Angst betreffend Inkontinenz ist, sich öffentlich bloss zu stellen, mit nassen Hosen da zu stehen oder sein Umfeld mit üblen Gerüchen zu belästigen. Dann gibt es noch die Scham der fehlenden Kontrolle über Blase oder Stuhl, welche in unserer Gesellschaft ab einem gewissen Alter als selbstverständlich betrachtet wird und zu den Urbedürfnissen der Menschen gehört. Das alles kann ich verstehen, weil ich ebenso empfinde (mittlerweile viel gelassener, weil ich damit umgehen kann). Nur, was ist der Bezug zum Sport? Ist es eine Frage der Bekleidung, oder der Angst, beim Sport eher die Kontrolle zu verlieren? Fühlen sich die Menschen beim Sport exponierter, oder wird Inkontinenz einfach mir Behinderung und somit sportlicher Einschränkung assoziiert?Ich freue mich über die Diskussion. Vielleicht sollten wir uns aber auch einmal über die Ergebnisse unterhalten und nicht in teilweise wilden Spekulationen Motive unterstellen. Es bleibt nun einmal ein Fakt, dass die Menschen geantwortet haben wie es die Ergebnisse zeigen. Dies muss sich nicht mit dem eigenen Verständnis decken. Es wäre doch spannend zu ergründen, warum so viele Menschen diese Befürchtungen äußern, ob diese sich nun im Fall der eigenen Betroffenheit als real herausstellen oder nicht. Es gibt doch offensichtlich Gründe warum die Menschen so geantwortet haben.
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Ja, vermutlich lernt man einiges, wenn man nur eine Hand zur Verfügung hat...Ich hatte das große " Glück " mir eine Woche nach der AHB bei einem Sturz die distale Bicepssehne rechts abzureißen, was operativ behoben werden musste und mir 8 Wochen Schiene eingebracht hat. Da ging die ersten Tage Garnichts mit Vorlage selber wechseln, aber da auf Grund der Prostata-OP schon so viele Ärzte und Pfleger den kleinen und dann noch kleineren Mann gesehen hatten, war mir das ziemlich egal. die erste Woche trug ich Windelhosen, was ich aber auf Grund von Unverträglichkeiten ändern musste. Eine sehr gute Pflegerin hat mir dann gezeigt, wie es mit nur einer Hand geht und es geht tatsächlich!
That's the true spirit!Im Übrigen hatt mich auch die Kombination Inkontinenz-Gipsarm nicht dazu gebracht meine sportliche Betätigung in großem Umfang einzuschränken!
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