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Ich möchte mich vorstellen

28 Feb 2022 16:40 #1 von Ramona 56
Hallöchen in die Runde,

ich möchte mich vorstellen ich habe schon als Gast sehr viel gelesen und mich nun gestern dazu entschlossen mich zu registrieren.
Ich bin Ramona 56 Jahre alt, ich lebe alleine und bin froh das ich hier mal jemanden habe wo ich auch mal was schreiben kann über diese Thematik.
Das Problem mit der Blase habe ich schon mehrere Jahre und weil es immer unerträglicher wurde bin ich im August 2020 zu einer neuen Frauenärztin gegangen und diese hat sich meinem Problem angenommen. Sie machte einige Untersuchungen und schickte mich ins Kontinenz und Beckenbodenzentrum wo ich ausgiebig untersucht wurde.
Die Diagnose lautet Belastungsinkontinenz OAB wet(OAB mit Dranginkontinenz)Weiterhin eine erstgradige Urethrozystozelle ,zweigradige Rekto-/Enterozele.
Meine Frauenärztin meint ich profitiere nicht von einer Op wo ein Band gelegt wird und die Scheidenwand sollte laut Inkontinenzzentrum gestraft werden.

Meine Frauenärztin verschrieb mir dann Östrogen Zäpfchen und Tampons mit welchen ich aber kein Erfolg hatte. Dann verschrieb sie mir ein Würfel Pessar mit Östrogen Salbe, damit ist der ständige Druck aufs Klo zu müssen etwas weniger dafür läuft es einfach so auch mal Schwallartig.
Am meisten leide ich unter dem ständigen Druckschmerz/Drang, da ich noch Diuretika nehme kann ich meist vor 10 Uhr das Haus nicht verlassen.

Froh bin ich das ich hier vor Ort eine gute Versorgung habe, wenn ich das so lese was andere hier für Probleme haben.
Ich habe bei der Apotheke um die Ecke mein Rezept was für 1 Jahr ausgestellt wurde eine Topp Beratung bekommen, konnte verschiedene Einlagen testen und hab mich für die MoliCare entschieden da meine Kasse pauschal 29,99€ zahlt kann ich da auch mal wechseln wenn ich ein stärkeres Produkt brauche.

Das wars erstmal, ich würde mich freuen hier ein paar Gespräche zu finden, ich melde mich nochmal da ich noch ein paar Fragen habe zu dem GdB Antrag bzw.Verschlimmerung.

liebe Grüße und einen schönen Montag Abend
Ramona:)

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28 Feb 2022 17:07 #2 von Ciajaeg
Hallo Ramona,

willkommen im Forum.

Sich die Probleme und Sorgen von der Seele zu schreiben hilft mir auch enorm, also nur los.

Bis dahin wünsche ich dir alles Gute.

Ciajaeg

Diagnosen: Neurogene Dysfunktion des unteren Harntraktes suprapontin, Terminale Detrusor-Überaktivität - Detrusor-Sphinkter-Dyskoordination - Algurie - Polydipsie/Polyurie-Syndrom - chronische Harnretention -
Myalgische Enzephalomyelitis (ME-CFS) - (POTS) - Dysautonomie - Polyneuropathy
Folgende Benutzer bedankten sich: Ramona 56

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02 Mär 2022 11:03 #3 von Ayk
Hallo Ramona
herzlich Willkommen
Aus meiner Sicht gehst du das Problem etwas falsch an, wenn ich das aus meiner Sicht Mal so sagen darf.
Mein erster und wichtigster Schritt im Umgang mit Inkontinenz war der absolut offene Umgang mit diesem Problem gegenüber jeglichen Personen mit denen ich Kontakt habe und meine Offenheit hat erstaunliches offenbart. Plötzlich war ich gar nicht der einzige betroffene von Inkontinenz !!!!!!
Es redet sich auch so viel einfacher mit anderen und keiner, auch kein gesunder hat mich bisher deswegen schief angesehen.
Versuch es Mal und du wirst staunen!
Was den GdB angeht (50%), muss ich heute nach 3 Jahren zu dem Schluss kommen, dass er mir persönlich nichts bringt. Bisher war ich noch nie in der Situation den Ausweis irgendwo vorzuzeigen, vielleicht weiß ich da ja aber viel zu wenig?

Ayk

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02 Mär 2022 11:17 #4 von mich
Bist du noch im Arbeitsleben. Nur dann bringt er noch was. Ich bin Rentner und da brauche ich ihn auch nicht mehr.

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02 Mär 2022 13:44 - 02 Mär 2022 13:51 #5 von MichaelDah
Hallo Ramona,

auch von mir ein herzliches Willkommen im Forum. Vielleicht findest Du hier ja Leute mit einem ähnlichen Problem - ich kann da nur theoretisches Wissen beisteuern - was dir die Ärzte im Kontinenz Zentrum vermutlich auch gesagt haben. Ich denke die beiden Ansatzpunkt bei Dir sind ja genannt. Das Problem der Enterozele kann man operativ korrigieren. Es kann auch eine Ursache für deine Drangproblematik sein wenn z.B. eine Schlinge des Dünndarms auf die Blase drückt.

Die Urethrozystozelle kann neben Schmerzen auch oft eine Stress / Dranginkontinenz auslösen. Auch wenn hier „nur“ Grad 1 festgestellt wurde ist es vermutlich das Problem, das sich als erstes vielleicht auch konservativ mit Beckenbodentraining angehen lässt. Das Problem dabei ist halt das man es immer machen muss - was ggf. den inneren Schweinehund auf den Plan ruft…

Auch die Urethrozystozelle kann man operieren wenn der konservative Ansatz versagt - allerdings würde ich empfehlen das mit dem Kontinenz Zentrum b.z.w. mit einer Urologin besprechen - es ist oft auch wichtig hier schnell etwas zu machen weil das Problem fortschreiten kann und dann irgendwann nicht mehr konservativ behandelbar ist. Ich denke die Frauenärztin ist bei diesem Problem nur bedingt hilfreich.

viele Grüße
Michael

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