Fischerverein
Der Papst stirbt und kommt an die Himmelstür. Petrus begrüßt ihn und fragt nach seinem Namen.
"Ich bin der Papst!"
"Papst, Papst", murmelt Petrus. "Tut mir leid, ich habe niemanden mit diesem Namen in meinem Buch."
"Aber... ich bin der Stellvertreter Gottes auf Erden!"
"Gott hat einen Stellvertreter auf Erden?", sagt Petrus verblüfft. "Komisch, hat er mir gar nichts von gesagt..."
Der Papst läuft krebsrot an. "Ich bin das Oberhaupt der Katholischen Kirche!"
"Katholische Kirche... nie gehört", sagt Petrus. "Aber warte mal nen Moment, ich frag den Chef."
Er geht nach hinten in den Himmel und sagt zu Gott: "Du, da ist einer, der sagt, er sei dein Stellvertreter auf Erden. Er heißt Papst. Sagt dir das was?"
"Nee", sagt Gott. "Kenn ich nicht. Weiß ich nichts von. Aber warte mal, ich frag Jesus. Jeeesuuuus!!!!"
Jesus kommt angerannt. "Ja, Vater, was gibts?"
Gott und Petrus erklären ihm die Situation.
"Moment", sagt Jesus, "ich guck mir den mal an. Bin gleich zurück."
Zehn Minuten später ist er wieder da, Tränen lachend.
"Ich fass es nicht", japst er. "Erinnert ihr euch an den kleinen Fischerverein, den ich vor 2000 Jahren gegründet habe?
Den gibt's immer noch!"
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Hallo Hallo hier ist die Telefonseelsorge. Alles in Ordnung?
- Wie?
Hier ist die Telefonseelsorge. Wir rufen mal vorsichtshalber rund, ob jemand Selbstmordabsichten hat.
- Was! Um 3 Uhr morgens?
Das ist genau die richtige Zeit für so was. Da sind die meisten Leute gefährdet. Sie zum Beispiel! Sie haben doch offensichtlich Schlafstörungen.
- So ein Quatsch.
Na hören Sie mal, andere Leute schlafen um diese Zeit und hängen nicht am Telefon rum.
-Aber Sie haben mich doch angerufen.
Warum sprechen Sie denn so leise? Ich kann Sie kaum verstehen.
- Es ist wegen meiner Frau. Ich will sie nicht wecken.
Ach. Haben Sie Geheimnisse vor Ihrer Frau? Es klappt wohl nicht so recht in Ihrer Ehe, wie?
- Blödsinn. Natürlich klappt es.
Aber Sie haben sich nichts mehr zu sagen, oder? Still und stumm liegen Sie neben Ihr im Bett. Verstehen Sie das unter klappen?
- Es ist 3 Uhr morgens!
Ich weiss. Und während Ihre Frau schläft - notgedrungen -, weil Sie ihr ja nichts zu sagen haben, und Sie gehen unruhig auf und ab, weil Ihre Probleme Sie nicht schlafen lassen.
- SIE lassen mich nicht schlafen!!!
Ach, jetzt erregen Sie sich! Ein einfacher Telefonanruf erregt Sie, während Ihre Frau Sie schon seit Wochen kalt lässt. Sie haben offensichtlich einen Haufen Probleme: wirtschaftliche, sexuelle, gesundheitliche....
- Ich bin bei bester Gesundheit!
Mit Schlaflosigkeit und Erregungszuständen? Bleiben Sie ganz ruhig. Sie sind hochgradig selbstmordgefährdet. Merken Sie denn nicht, dass Sie am ganzen Leib zittern?
- Ja, weil ich seit 5 Minuten im Pyjama auf dem Flur stehe.
Was suchen Sie denn auf dem Flur, machen Sie nichts Unüberlegtes.
- Unser Telefon steht nun mal im Flur.
Haben Sie Schlaftabletten im Haus?
- Weis ich nicht. Die verwahrt meine Frau.
Dann wecken Sie Ihre Frau. Menschenskind! Sofort wecken! Sie soll die Schlaftabletten in Sicherheit bringen. Machen Sie doch keine Dummheiten jetzt überlegen Sie es sich noch mal. Das Leben kann so schön sein. Für Sie natürlich nicht, krank wie Sie sind, verzweifelt, depressiv, aber machen Sie sich keine Sorgen, ich rufe Sie später noch mal an.
Jetzt muss ich Schluss machen, es ist schon ziemlich spät.
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Ein alter Araber lebt seit mehr als 40 Jahren in Chicago.
Er würde gerne in seinem Garten Kartoffeln pflanzen, aber er ist allein und alt und schwach.
Sein Sohn studiert in Paris.
Deshalb schreibt er eine Email an seinen Sohn.
"Lieber Ahmed, ich bin sehr traurig, weil ich in meinem Garten keine Kartoffeln pflanzen kann.
Ich bin sicher, wenn Du hier wärst, könntest Du mir helfen und den Garten umgraben.
Ich liebe Dich. Dein Vater."
Prompt erhält der alte Mann eine Email:
"Lieber Vater, bitte rühre auf keinen Fall irgendetwas im Garten an.
Dort habe ich nämlich "die Sache" versteckt.
Ich liebe Dich auch. Ahmed."
Keine sechs Stunden später umstellen die US Army, die Marines, das FBI und die CIA das Haus des alten Mannes.
Sie nehmen den Garten Scholle für Scholle auseinander, suchen jeden Millimeter ab, finden aber nichts.
Enttäuscht ziehen sie wieder ab.
Am selben Tag erhält der alte Mann noch eine Email von seinem Sohn:
"Lieber Vater, sicherlich ist jetzt der Garten komplett umgegraben und du kannst die Kartoffeln pflanzen.
Mehr konnte ich nicht für Dich tun. Ich liebe Dich. Ahmed"
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Die sieben Zwerge sind in Rom und besuchen den Vatikanstaat.
Toker geht die Treppe hoch und klingelt an der Tür vom Papst.
Der Papst selbst öffnet die Tür und fragt:
"Toker, mein Sohn, was kann ich für Dich tun?"
Toker fragt:
"Entschuldigen Sie, Eure Exellenz, aber gibt es Zwergnonnen in Rom?"
Der Papst lächelt und antwortet:
"Nein Toker, es gibt keine Zwergnonnen in Rom".
Im Hintergrund sieht der Papst das einige der anderen Zwerge anfangen zu kichern.
Toker fragt dann:
"Eure Exellenz, gibt es denn Zwergnonnen in Italien?"
Der Papst schaut auf Toker und antwortet:
"Nein, Toker, es gibt keine Zwergnonnen in Italien".
Jetzt fangen auch die anderen Zwerge an zu kichern.
Toker weiter:
"Gibt es denn Zwergnonnen in Europa?"
Der Papst, den die Fragen langsam nerven, antwortet:
"Toker, es gibt keine Zwergnonnen in ganz Europa".
Einige der anderen Zwerge biegen sich bereits vor Lachen.
Toker streckt sich und fragt:
"Lieber Papst, gibt es überhaupt Zwergnonnen auf der Welt?"
Der Papst, mittlerweile frustriert, sagt:
"Toker, es gibt nirgendwo auf der Welt Zwergnonnen!"
Bei dieser Antwort fangen die anderen Zwerge lauthals zu Lachen an und zu hüpfen und rufen:
"Toker hat einen Pinguin gebumst! Toker hat einen Pinguin gebumst! Toker hat einen Pinguin gebumst!"
Wie gut, dass ich kein Zerg bin.
Dann war´s wohl doch eine richtige Nonne in meinem Bettchen
Eckhard