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Medikament und Behandlung bei einer gutartigen Prostatavergrößerung

29 Sep 2022 16:18 - 29 Sep 2022 16:45 #1 von Karl-Egon
Hallo,

Wer kenn sich mit "Gepan" aus und kann Informationen geben?

Und, wer hat Erfahrungen mit der Prostata Arterien Embolisation (PAE)

Herzlichen Dank für reichtlich Informationen - Danke

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30 Sep 2022 21:25 #2 von bienchen123
Hallo Karl-Egon,

Gepan habe ich bereits mehrfach direkt vom Urologen in die Blase instilliert bekommen.
Das Medikament lindert das Brennen in der Blase bei (chronischer) Blasenentzündung (Cystitis).
Mein Urologe hat mir erklärt, dass durch dieses Präparat vorübergehend (!) die Blasenschutzschicht, die im Zusammenhang mit den chronischen Infekten angegriffen (bis zerstört) wird, wieder hergestellt wird. So beruhigt sich die Blase sehr schnell und deutlich spürbar!
Das ist sehr angenehm.

Leider hielt die Wirkung bei mir persönlich nie sehr lange vor.

(Und noch etwas: Das Mittel ist leider relativ teuer, wenn man es selbst bezahlen muss... (Am besten ist es, sich im Vorfeld zu erkundigen, ob die eigene Krankenkasse das Medikament erstattet bzw. die Kosten übernimmt).)

Ich wünsche Dir viel Erfolg!

Monika

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01 Okt 2022 08:37 #3 von mich
Monika, gerade hab ich in einem anderen Beitrag geantwortet und geschrieben das meine Hausärztin gemeint hat ich soll es mit D-Mannose mit Cranberry Plus probieren. Es soll auch ein Blasenschutzschild aufbauen. Muss man auch selber bezahlen, aber ich probier es aus. Habe erst 2 Stück eingenommen, kann noch nichts von einer Wirkung sagen.

Michael

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01 Okt 2022 19:21 #4 von bienchen123
Hallo Michael,

ja, das wird tatsächlich auch gelegentlich in der Kombination empfohlen.
Meine persönlichen Erfahrungen mit Cranberry sind ohnehin gute!
Ich nehme Cranberry in unterschiedlicher Form (Tabletten, Saft, Heißgetränk usw.) regelmäßig und bei Bedarf (Infekt) auch noch häufiger zu mir.

Aber man muss tatsächlich schon einiges ausprobieren, um Erfolge zu erzielen. Und im Zweifel immer vorsichtig sein und sich gut vom Arzt beraten lassen, das ist vollkommen richtig und wichtig!

Mich interessieren aber auch Deine persönlichen Erfahrungen jetzt mit Deinem neuen Therapie-Ansatz.
Ich fände es prima, wenn Du gelegentlich hier mal über Deine Erfahrungen berichten könntest - wenn Du magst.

Es würde mich jedenfalls sehr freuen, von Dir zu lesen, und ich wünsche Dir erst einmal viel Erfolg und eine möglichst baldige Besserung!

Liebe Grüße
Monika

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02 Okt 2022 08:19 #5 von mich
Monika, ich muss aber mindestens 3-4 Wochen warten, um zu sehen, ob ich einen Erfolg nachweisen kann. Die 4 Harnwegentzündungen waren immer in einem Abstand von ca. 1 Woche. Also, eine Woche Antibiotika und eine Woche schmerzfrei, dann hat alles wieder von vorne begonnen.

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02 Okt 2022 12:02 #6 von hippo80
Die Abstände klingen aber danach, als ob es entweder nicht das passende Antibiotikum zum Keim war oder die Einnahmedauer nicht ausreichend lang. Ich wünsche, dass unter der D-Mannose und Cranberry-Kombi Ruhe einkehrt.
Folgende Benutzer bedankten sich: mich

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03 Okt 2022 14:39 - 03 Okt 2022 14:55 #7 von MichaelDah
Also das mit dem Gepan kann ich auch bestätigen - jedenfalls sind bei mir die Schmerzen nach rund einem halben Jahr Behandlung mit Gepan Instillationen weg gewesen - und zum Glück bislang auch nicht wieder gekommen. Das fand ich schon mal einen ganz erheblichen Fortschritt. An meiner Kontinenz Situation hat das allerdings wenig geändert.

Mit den Cranberrys ist das so eine Sache - mit denen konnte mich bislang nicht wirklich anfreunden, denn sie wirken Harntreibend… Das sorgt sicher dafür, das bei ausreichender Flüssigkeitsaufnahme Nieren und Blase gut gespült werden und beugt damit Infektionen vor, bei einer Dranginkontinenz sind sie aber wenigstens bei mir ehr suboptimal.

Was die PAE angeht - das ist noch eine relativ neue Methode zu der es - ähnlich wie z.B. zu Rezum keine Langzeitstudien gibt. Ich persönlich währe damit sehr vorsichtig und werde mich wahrscheinlich Ende des Jahres für Rezum entscheiden. Hintergrund ist, dass PAE für den Arzt sehr anspruchsvoll ist und nur mit radiologischer Kontrolle durchgeführt werden kann (Strahlenbelastung + Kontrastmittel). Darüber hinaus gibt es keine genauen Langzeitstudien darüber was mit den eingebrachten Kunstoffkügelchen auf dauer passiert. Bei Rezum wird mit Wasserdampf verödet (keine Fremdkörper im Organismus) und man braucht keine radiologische Kontrolle (Kamera im Gerät). Im Ergebnis ist es das gleiche - beides ohne Vollnarkose und sehr schonend.

Als ich die Fragen meinem Urologen gestellt habe hat er mich allerdings ausgelacht - aus seiner Sicht ist das alles Mist und funktioniert nicht (hat er bei Gepan übrigends auch gemeint und war dann überrascht…). Wenn ich jetzt gehässig währe würde ich sagen, es liegt daran das er TURP selber operiert…

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