So,

heute abend geht es mir besser :

Die Koffer sind heute mittag endlich angekommen und
meine Mailadressen sind jetzt auch eingerichtet.

Dafür hat es heute hier "Hunde und Katzen" geregnet, ausser
heute morgen Brötchen holen habe ich die Wohnung gar nicht verlassen.....

Gruss
Eckhard

Hallo Eckhard,

das sind doch mal bessere Nachrichten. Dachte schon du müsstest deinen Urlaub ausschließlich am FKK Strand verbringen. Obwohl, dies währe ja nicht wirklich eine Strafe für DICH!

Lieber Katzen und Hunde vom Himmel als in der Pfanne.

Gruß

Matti

Nun denn,

da es hier in Röbel doch sehr ruhig ist und ich auch viel Zeit habe, ( obwohl wir - fast - täglich unterwegs sind ),
will ich mal etwas über unseren Urlaub berichten :

Wie ihr bereits gelesen habt, hatte ich die Koffer bereits am Mittwoch mit Ziel “Röbel/Müritz” bei der Post aufgegeben.
Ein Anruf am Freitag brachte die Kenntnis, daß die Koffer noch nicht da waren.

Am Samstag gegen 10:15 Uhr sind wir dann losgefahren.
Ich hatte mich für die Strecke über Hamburg entschieden, da ich davon ausging, daß die Autobahn nicht ganz so voll sei wie die A1 nach Berlin.
Nach einer Tank-, Kaffee - und Pinkelpause waren wir gegen 16:30 Uhr in Röbel.
Unsere Koffer nicht......

Aber eine tolle Wohnung.
96 m², zwei Schlafzimmer mit vernünftigen Bädern, ein großes Wohnzimmer, recht große Küche, zwei Fernsehapparate, Computerecke, Bäckerei und Metzgerei sowie Kaufhaus zwei Nebenstrassen weiter, Herz, was willst Du mehr. ( Übrigens alles für schlappe 50,00 Euronen täglich !! )
Allerdings sind es bis zum See doch gut zweieinhalb Kilometer....

Nach dem wir uns eingerichtet hatten, ( viel einzurichten war bei den paar Klamotten ja nicht, hi, hi ), bin ich erst mal einkaufen gegangen.
Abends haben wir dann am Hafen in einem Restaurant gespeist.

Am Sonntag sind wir erst einmal ein Stückchen am See entlang gegangen.
Da ich sehr ungern gehe, fiel dieser Spaziergang naturgemäß recht kurz aus, vielleicht um die drei Kilometer.
Dann sind wir nach Waren gefahren.
Ich hatte erst Waren als Urlaubsort im Sinn, aber mir hatten die Fotos von dem Hotel, welches ich ausgesucht hatte und das sich am Hafen befindet, nicht so gefallen.
Die Fotos haben getrogen, in Natura sah die ganze Sache doch erheblich anders und besser aus.
Allerding herrschte vor dem Hotel auch ein richtiger Trubel.
Am frühen Abend haben wir dann bei einem Italiener am Hafen von Röbel in einer Ristaurante/Pizzeria etwas gegessen und Kaffee getrunken.
Wir hatten nur eine Kleinigkeit gewählt, mit Hackfleisch gefüllte Champignons und mit Käse überbacken. Ausgesprochen lecker !! Ich habe mir dann sofort eine zweite Portion bringen lassen.

Am Montag waren die Koffer noch immer nicht gekommen.
Ich bin zu Post, um nachzufragen. Ging aus wie´s “Hornberger Schiessen”.....
Wir haben dann mittags eine “Drei-Seen-Bootsfahrt” gemacht, Müritzsee, Kölpinsee und Fleesensee.
Gegen 16:00 Uhr waren wir wieder im Hafen von Röbel, wo ich mir dann sofort eine Soljanka und die Champignons geleistet habe. Mein geliebtes Eheweib nahm mit einem Tortenstück vorlieb.

Am Dienstag hat es den ganzen Tag geregnet, ich habe nur Brötchen etc. geholt und ansonsten das Haus nur verlassen, um die Koffer, welche mittags angeliefert wurden, reinzutragen.

Gestern, Mittwoch, war das Wetter durchwachsen, aber auszuhalten.
Wir sind mit dem Wagen auf eine Rundreise um die Seen gestartet, über Plau, Karow, Alt-Schwerin, Malchow, Göhren-Lebbin, Klink, Waren nach Mirow und dann wieder nach Röbel.
In Göhren-Lebbin gibt es ein Wahnsinnshotel, das Schlosshotel Fleesensee.
Dies habe ich mal in näheren Augenschein genommen.

In Klink gibt es ebenfalls ein recht berühmtes Schlosshotel, das “Schlosshotel Klink”, welches ich mir ebenfalls angeschaut habe.
Aber kein Vergleich mit dem Radisson Schlosshotel Fleesensee !
Abends haben wir uns nur ein paar Bütterkens gemacht, da ich um 20:30 Uhr zu einer Skype-Vorstandssitzung mit Birgit, Matti, Chris und Jens verabredet war.

Heute, am Donnerstag, haben wir es langsam angehen lassen.....
Gegen Mittag machten wir uns auf den Weg nach Rheinsberg.
Ich wollte es besonders gut machen und nur über etwas abgelegenere Strassen fahren, nicht über die Hauptstrassen.
Über den Ort “Schwarz” nach Rheinsberg.
Mein lieber Mann, daß mein SL das überlebt hat !!
Die reinsten Folterstrecken. Kopfsteinpflaster löste sich mit Kopfsteinpflaster und mit Kopfsteinpflaster ab. Gute 25 Kilometer !! Und keine Ausweichmöglichkeiten, da die abgehenden Strassen nur Feldwege oder Waldwirtschaftswege waren.
Uns sind fast die Zähne rausgefallen. Diese Strassen werden auch in einigen Jahrhunderten noch genau so sein, wie sie schon seit einigen Jahrhunderten sind.
Ich habe das Gefühl, die Dörfer, welche wir durchfuhren, wollen gar keine Fremden in sich haben, hi, hi.....
Eigentlich war Rheinsberg etwas enttäuschend.
Das Schloß wird gerade renoviert und ist entsprechend verhängt.
Matti, ich habe auch das Hotel Rheinsberg ( großes, behindertengerechtes Hotel ) angesehen und fotografiert.
Nebenan im Café Tucholski habe wir einen Pott Kaffee getrunken, gepinkelt, ( kostete 30 Cent pro Person !! ), dann sind wir wieder geflüchtet.
Auf der Rückfahrt haben wir uns das neue “Hafendorf Rheisberg” angesehen, da mich dies schon im Vorfeld über das Internet interessiert hatte.
Eine tolle Anlage. Ich muss sagen, wirklich eine tolle Anlage !!
Sehr viele kleine, bunte Häuser, wie in Norwegen, alle mit Bootssteg und auf schwimmenden Molen.
Und ein großes Hotel, welches wohl in vier Wochen aufmacht. Der reine Wahnsinn.
Dort eines der Häuschen und ein vernünftiges Boot, jetzt weiss ich, wo ich hin will, wenn es soweit ist...

Zurück in Röbel waren wir bei einem anderen Italiener.
Ich habe selten für so viel Knete so schlecht gegessen.
Da werde ich ganz sicher nie wieder in meinem Leben noch einmal speisen.

Falls ihr der Meinung seid, diese Beiträge wären uninteressant und ich sollte besser die Schnauze halten,
dann schreibt es.
Ich werde dann ganz sicher weiter berichten.

Jetzt lege ich mich aber erst einmal hin
Eckhard

Hallo Eckhard,

eigentlich wollte ich ab dem 6. Oktober auch wieder in Rheinsberg sein. Naja, vielleicht nächstes Jahr.

Ich weiß jetzt auch warum die Post so lange gebraucht hat um dir deine Koffer zuzustellen.

Ich habe heute eine Postkarte mit folgender Anschrift erhalten:

Selbsthilfegruppe e.V.
Inkontinenz
Robert Koch Institut
Pohlheim

Da ist es doch ganz klar, dass die Post alle Kapazitäten gebunden hatte, oder?

Gruß

Matti

Hallo Leute,

am Freitag sah es so aus, als würde sich das gute Wetter etwas stabilisieren.

Dies nahmen wir zum Anlass, mal Neustrelitz zu besuchen, aber diesmal ausschliesslich über die Bundesstrassen, hi, hi.....

Neustrelitz hat uns gut gefallen, es sind doch schon viele alte Häuser renoviert, wenn auch zwischen den schönen alten Fassaden doch noch - zu häufig - so richtig heruntergekommene Häuser stehen, die das gute Bild doch sehr stören.

Natürlich hat auch Neustrelitz sein Schloss !!
Überhaupt gibt es hier um die Seen herum unglaublich viele Schlösser, überall, wo man durchkommt, weist irgendein Schild auf ein “Schlosshotel” oder “Schlossrestaurant” hin.
Das Neustrelitzer Schloss ist bzw. war recht klein und wurde 1945, ganz kurz vor Kriegsende, Opfer der Flammen, wahrscheinlich durch eine Brandstiftung. Das Schloss brannte bis auf die Grundmauern ab.
Heute hat man ein Stahlgerüst aufgestellt und darüber bemalte Zeltplanen gezogen.
Von Weitem kann man gar nicht erkennen, daß es sich um Planen handelt.....
In dieser Konstuktion finden Aufführungen statt, und im Sommer dient dieses “Schloss” als Kulisse für Opern - und Operettenaufführungen.
Neben der Konstruktion hat man den Schlossturm “nachgebaut”, eine offene Stahlkonstruktion von ca. 32 m Höhe.
Diesen Turm ( Gewicht komplett ca. 25t ) hat man deswegen nicht am Originalplatz gebaut, weil man fürchtete, die noch vorhandenen Fundamente des abgebrannten Turmes würden den neuen Turm nicht aushalten.

Ich als Fachmann habe da allerdings eine andere Meinung .....

Ansonsten ist von dem Schloss nur noch ein verrotteter “Pavillon” erhalten geblieben.
Pavillon ist gut, das Teil ist richtig groß, so groß wie das künstliche Schloss.
Und die Schlosskirche, sehr breit und hoch, aber auch sehr kurz, mehr quadratisch, und mit den vier runden Türmen ( zwei grosse und zwei kleine ) mehr erinnernd an eine russische Kirche.

Fasziniert war ich von dem sogenannten “Marktplatz”, dem Zentrum von Neustrelitz.
Hier gehen acht ( !! ) Strassen sternförmig ab, ein großer, sehr gepflegter Platz, ähnlich einem riesigen Kreisverkehr. Ohne jede Bebauung, nur mit Bänken etc. bestellt, also sehr übersichtlich.

Vor einem Bistro an einer Hausecke dieses Platzes haben wir Kaffee getrunken.
Da ich hungrig wurde, habe ich mir erst eine Rauchfischsuppe bestellt und danach, weil es wirklich nur eine etwas größere Tasse war, eine Speise, die ich nicht kannte, nämlich “Würzfleisch mit Käse überbacken”.
Als dieses kam und ich probierte, kannte ich es doch, es handelte sich nämlich um unser gutes altes Ragout-Fin, hi, hi.....

Am Samstagvormittag wollte mein geliebtes Eheweib noch einmal nach Waren.
Das Wetter war hervorragend, warm, trocken und leicht bewölkt, genau richtig für eine Cabrioletfahrt.
Nach dem wir die Nebenstrassen des Marktplatzes durchgangen waren und in der Hauptstrasse einen Kaffee und ein Stück Kuchen zu uns genommen hatten, wollten ich wieder nach Röbel zurück.

Wie es so kommt, war ich auf der falschen Bundesstrasse, da dort sehr viel Einbahnstrassenverkehr herrscht. ( Mein Tom-Tom hat letzte Woche den Geist aufgegeben ).
Ich war also auf der B 192 Richtung Stavenhagen/Neubrandenburg gelandet.

Da fiel mir ein, daß es in der Nähe von Stavenhagen so richtig mächtige Eichen geben sollte, die “Ivenacker Eichen”.
Lt. Karte etwa 35 km entfernt.
Es war ja erst 15:00 Uhr und so beschlossen wir, uns diese Eichen anzusehen.
Ich mag nämlich alte Bäume sehr.......

Eine knappe halbe Stunde später waren wir in Ivenack und hielten an einem alten Park voller Eichen.
( Natürlich hat auch Ivenack ein Schlösschen mit Kirche und Park )
Wir gingen durch den Park, aber ich konnte diese mächtigen Eichen nicht finden.
Ein Paar, welches mein geliebtes Eheweib fragte, gab uns die Auskunft, man müsse ca. einen Kilometer aus den Dorf rausfahren, dort wären die Eichen.
Während mein geliebtes Eheweib noch weiter mit den Leuten plauderte, ( das hat sie richtig drauf ), ging ich schon mal zum Wagen und hörte mir die Bundesliga an. Dortmund führte in Berlin mit 1:0....

Ich verlies den Wagen und schaute mir eine Gedenkstätte an, welche ca. 15 m entfernt war.
Es handelte sich um einen Gedenkstätte für den Freiherrn von Maltzahn und Grafen von Plessen sowie dessen Gemahlin und eine Schwester, welche sich am Kriegsende während des Russeneinmarsches umgebracht hatten.
( Warum für Selbstmörder auch noch ein Gedenkstein aufgestellt wird, entzieht sich meinem Verständnis... )

Nachdem sich mein geliebtes Eheweib ausgequatscht hatte, ( mittlerweile hatte Hertha Berlin ausgeglichen ), fuhren wir zu den Ivenacker Eichen.

Mein lieber Scholli, da stehen ja doch einige richtige Kaventsmänner rum.

Es war still wie in einer Kirche und ich konnte mich gar nicht satt sehen.
Da stehste vor einem Baum, Durchmesser vier Meter und geschätzte 1.200 Jahre alt.
Was hat dieser Baum alles gesehen und mitgemacht.
Man muss sich das einmal reinziehen :
Der Baum ist ja ein Lebewesen und war schon zur Zeit der Kreuzzüge groß und stark.
Da kommt man sich richtig klein vor.
Plötzlich war es mir ziemlich schnurz, daß Hertha inzwischen 2:1 führte.....

Dann sind wir zurückgefahren.
Mein geliebtes Eheweib wollte aber noch unbedingt diese Schlosskirche besichtigen, also hielt ich noch einmal an diesem Park und wartete.
Jetzt führte Hertha schon mit 3:1......

Gegen 17:30 Uhr waren wir wieder in Röbel und gingen in das älteste Restaurant am Platze, den Müritz Hof, Leckerchen essen......

Heute, am Sonntag, haben wir es ruhig angehen lassen.
Heute morgen habe ich erst einmal getankt, ( eine Tankfüllung ist mittlerweile durch ), und Zeitungen geholt.
Gegen Mittag fuhren wir zum Hafen und gingen von dort aus bis zum Regattahafen, ergo ca. 1,50 km.
Dort sind wir in einem Restaurant eingekehrt, haben gespeist, lange noch gesessen, sind zurück zum Hafen, haben - offen, da das Wetter hervorragend war, keine Wolke am Himmel - noch eine kleine Rundtour gemacht und sind dann in unsere Wohnung zurückgekehrt.

Ich habe hier im Urlaub noch keinen einzigen Schluck Alloholl getrunken.
Und in dieser Woche nur knapp die Hälfte der RothHändle geraucht wie vergleichsweise zu Hause bzw. im Büro.....

Gruss von der Müritz
Eckhard

Hallo Eckhard,

wo bleiben die Berichte? Bei der Art deiner Schilderungen ist es wie Urlaub. Man kann sich geradezu an diese Orte "träumen".

Ich lese das sehr gerne.

Gruß

Matti

Hi, hi, hi,
ich hätte gewettet, daß ich den Bericht vom Montag eingestellt habe.......

Vorgestern, am Montag, haben wir es kurz und schmerzlos gemacht :
Gegen 13:00 Uhr sind wir nach Neubrandenburg gefahren.

Neubrandenburg ist eine der größeren Städte in Meck-Pomm, ich glaube, gelesen zu haben, die drittgrößte. So um die 67.000 Einwohner.
Zu DDR-Zeiten wollte man die Region, welche zu der bevölkerungsärmsten in Deutschland gehört, aufwerten und aus Neubrandenburg eine Großstadt machen.
Dafür wurden tausende von Plattenbauwohnungen gebaut und Leute gar zwangsumgesiedelt.
Bis zu 90.000 Einwohner hat man geschafft, dann ging nicht mehr.
Das war 1988.
Seit der sogenannten “Wende” hat Neubrandenburg über ein Viertel der Bevölkerung verloren, nämlich ca. 23.000 Einwohner.

Kulturell hat die Stadt nicht allzuviel zu bieten.
Ein teilerhaltenes Franziskanerkloster sowie eine recht gut erhaltene Stadtmauer mit Wachtürmen und sog. “Wiekhäusern”, ergo Wachhäusern.
Auch sind noch die vier Stadttore erhalten, wegen der man Neubrandenburg auch die “Vier-Tore-Stadt” nannte.
Wir sind dann die Stadtmauer entlanggegangen, etwa 1.500 weit, aber da sich da kaum Abwechselung bot, sind wir den gleichen Weg wieder zurück,
haben an einem der Stadttore ein Café aufgesucht, eine Flasche Mineralwasser und einen doppelten Espresso getrunken und sind wieder zurückgefahren.

Das Wetter war absolute Spitze, den ganzen Tag keine Wolke am Himmel.
Auf der Rückfahrt hatte ich zwei mit Großrohren beladene Sattelschlepper vor mir.
Den einen konnte ich an einer Ampelkreuzung mit zwei Fahrspuren überholen, hinter dem anderen hing ich so etwa 10 Kilometer lang.
Dann kam eine lange Gerade mit Aufhebung des Überholverbotes.
Natürlich ich sofort auf´s Gas und dran vorbei.
Leider hatte mir der Sattelschlepper die Sicht auf eine 70 km/h - Geschwindigkeitbegrenzung versperrt.
Diese sah ich erst - direkt nach dem Überholvorgang und noch während des Einscherens vor den Sattelschlepper - kurz vor einem Starenkasten, an welchem ich mit ca. 100 km/h vorbeirauschte.
Ob der geblitzt hat, weiß ich nicht, gesehen habe ich jedenfalls nichts.

Wir haben dann im Hafen von Röbel noch etwas getrunken, ich habe auch noch Champignons gegessen, dann sind wir heim.
Jetzt, um 22:53 Uhr, regnet es bereits, wie auch im Wetterbericht angekündigt......

Gestern, am Dienstag, hat es bis in den Nachmittag geregnet.
Ich habe mir einige Zeitschriften gekauft ( Spiegel, Auto-Motor-Sport ) und diese gelesen.
Am Nachmittag haben wir dann in die "Altstadt" von Röbel durchgangen, aber das sind nur ein paar Strassen, da waren wir schnell wieder raus.
Ansonsten war "tote Hose".
Mein geliebtes Eheweib hat einen Friseurtermin für morgen , Mittwoch, gemacht, ich werde eine Fusspflege aufsuchen, da mir der Nagel meines linken, dicken Onkels etwas Probleme macht.
Ausserdem habe ich es gern, wenn frau mir die Füsse krault und salbt, hi, hi....
Meine Hände werde ich gleich mitmachen lassen.

Gruss von der Müritz
Eckhard

mich hat beim lesen eben ein "heftiger" lachkrampf übernommen.. mei, der Eckhard.

TIPP an Eckhard: " lass das problem des linken grossen Onkels(zeh) ja NIE GANZ beheben, sonst hast du keinen grund mehr
dich von fremden frauenhänden verwöhnen zu lassen".

( das wär ja traurig)

Matti hat RECHT, wenn man dich kennt, Eckhard, kann man dich, mit deinen schilderungen deines urlaubs,

wirklich bildlich vorstellen.

Und nachts, träumst du eigentlich nie?
( das scheint in deinen rapporten zu fehlen) hi hi

bin immer noch am lachen, klaro

Ich grüsse euch herzlich aus meinem Erholungsaufenthalt in Schwendi.

Da ich heute einen so super Tag habe, gesundheitlich, entschloss ich mich, per Bus sogar mal bis in die Höhenklinik Heiligenschwendi zu fahren.

Für meine Kraft leistungen, eine super Leistung.

Da ich ganz überrascht bin, dass man hier nebst Kaffe trinken, auch umsonst online gehen kann, mache ich gern davon Gebrauch.

Herzliche Grüsse aus der luftigen , sonnigen Höhe von Heiligenschwendi.

Grüsse euch, lasst es euch wohl gehen.

Ich mir auch, bis bald, klaro

Ich will auch mal schreiben, wenns mir SUPER geht. Kam ja dies Jahr, SEHR selten vor.

Also gestern und heute hatte ich Spitzentage zu verzeichnen. Bin mal so zimlich nun auf einer Ebene, mit medikamentöser Einstellung halt. Dass ich sagen könnte, „so was nenn ich LEBEN“. Das hat ja gedauert. Für dass ich doch schon vor nem Jahr um Hilfe gebeten habe, stationär damals, für Medikamente einstellen. Weils verflixt schwierig ist.

Für Freitag habe ich die Reservation für Rollstuhlverlad angemeldet für mit Freundin nach Zürich an die Gesundheitsmesse in Zürich.

Eben hat sich der Sohn gemeldet, und hat sich echt gefreut, dass es mir SO SUPER geht.
(nein, eben NICHT manisch). ER erkannte sofort, interessant. Wie gut es mir geht. An der Stimme.

Da er Urlaub hat, lud ich ihn für Morgen ein, um bei mir , mit mir, oder ich mit ihm, Mathe zu machen.

Nachdem mein Denken diesen Sommer stark blockiert war ( aber nur durch übermedikation, und diese war genau eingenommen worden und verordnet vom Doc).

Mal sehen, wie mein Kopf morgen geht für Mathe.
Jedenfalls, freu ich mich, ihm zu helfen.

So fit und gut fühlte ich mich seit Januar dies Jahr, echt nie mehr. Wie ich selber empfinde, könnte dieser Zustand, endlich mal Bestand haben. Ich werde die Medikation, die ich nun ewig rausgetüftelt hab. .. mal so belassen. LEut, ich geniesse einfach jeden Moment.

OFt spüre ich es, dass es länger hinhalten könnte. UNd es könnte wirklich eintreffen. Ich drück mir jedenfalls beide Daumen.

So zu leben, ist echt SUPER… bin mega happy. Gruss klaro