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Meine Mutter (80) und Lebensqualität

26 Apr 2012 05:32 #1 von Tiraner
Hallo zusammen!
Meine Mutter 80 Jahre alt, leidet nach mehreren Op's wegen Blasenkarzinoms an starker Harninkontinenz. Trotz Ihres Alters und altersbedingter Gebrechen ist Sie eigentlich eine lebensfrohe Frau.
Die Problematik ( Schmerzen des Unterleibs, gereizte Haut..) im Zusammenhang mit der Inkontinenz setzen Ihr aber sehr zu.
Ihr Urologe meint das der derzeitige Zustand ein "Kompromiss" sei da eine Katheterlösung wegen der Gefahr der verkeimung der Blase zu vermeiden wäre.
Nun meine Frage:
Welche Möglichkeiten gibt es um Linderung und eine Verbesserung des Zustandes zu erzielen?
Wer kann uns helfen eine vernünftige Binden oder Windellösung zu finden?
Könnte TVT helfen?

Ich Danke für Eure Hilfe
Gruß Volker

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26 Apr 2012 11:03 #2 von matti
Hallo Volker,

deine Fragen sind allesamt nicht einfach und schon gar nicht pauschal zu beantworten.

Zur Schmerzbehandlung sollte Kontakt mit einem Schmerztherapeuten aufgenommen werden. Hier können in der Regel beachtliche Erfolge in der Schmerzminderung erzielt werden.

Gereizte Haut sollte bei adäquater Hilfsmittelversorgung eigentlich auf ein minimum reduziert werden können.

Die freie Wahl eines Inkontinenzhilfsmittel ist leider bei den meisten Kassen heute eingeschränkt oder zumindest mit teilweise erheblichen finanziellen Eigenbeteiligungen verbunden. Evtl. empfiehlt es sich Kontakt mit einem Homecareunternehmen aufzunehmen. Diese beraten diskret Zuhause. Eine pauschale Empfehlung kann man eigentlich nicht seriös abgeben, weil einfach zuviele Produkte auf dem Markt sind.
Die meisten Hersteller bieten die Möglichkeit der kostenlosen Musterbestellung an. Ein Problem, wie bereits angesprochen, könnte darin liegen, dass die Kassen Verträge mit einzelnen Herstellern bzw. Lieferanten abgeschlossen haben und der Betroffene somit daran gebunden ist, sofern er nicht bereit ist aus eigenen Mittel eine Zuzahlung zu leisten.

Ob eine TVT Operation die Beschwerden lindern könnte ist für ein Laienforum nicht zu beantworten. Hier sollten die oder der behandelnde Arzt eine Einschätzung abgeben. Nicht selten stellen vorangegangene Operationen im Beckenbereich eine Kontraindikation dar.

Grüsse

Matti
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27 Apr 2012 11:24 #3 von Tiraner
Hallo Matti!

Erstmal Danke für Deine Antwort. Ich werde mir auf jeden Fall nochmal Ärztliche Meinungen einholen. Das ist sicher der richtige Weg.

Gruß Volker

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