file Frage Schaftlänge/Kleber Kondomurinal

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11 Jahre 4 Monate her - 11 Jahre 4 Monate her #19238 von Horsty
Horsty antwortete auf Schaftlänge/Kleber Kondomurinal
Hallo,

hier noch etwas Interessantes aus dem Internet, hinsichtlich der Funktion der Vorhaut und wiedermal ein Beispiel von Irrtürmern aus der Medizin.

www.beschneidung-von-jungen.de/home/info...kten.html#uebersicht

von Dr. med. Paul M. Fleiss und Dr. phil. Frederick Hodges

Die Vorhaut ist der nervenreichste Teil des Penis, und besitzt sowohl die größte Anzahl an Nervenrezeptoren als auch die größte Vielfalt an unterschiedlichen Nervenrezeptoren. Diese spezialisierte Nervenenden enthalten Meissner-Körperchen (18), freie Nervenenden, Krause-Körperchen (19-21), Ruffini-Körperchen (22), Vater-Pacini-Körperchen (23, 24), Merkel-Zellen, Golgi-Mazzoni Körperchen (25). Diese bemerkenswerte Organe verleihen der Vorhaut ihre Fähigkeit leichteste Berührungs-, Bewegungs-Temperatur-und Druckreize wahrzunehmen. Wir kennen immer noch längst nicht alle Fakten dieser faszinierenden Strukturen. Zukünftige Forschungsarbeiten entdecken vielleicht sogar noch mehr Rezeptoren in der Vorhaut und helfen dabei zu klarzustellen, welche Funktionen diese erfüllen.


Horsty

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11 Jahre 4 Monate her #19243 von Karlchen#
Karlchen# antwortete auf Schaftlänge/Kleber Kondomurinal

Matti schrieb: Zudem Frage ich mich, was Männer mit beschnittener Vorhaut machen. Direkt auf die Eichel kann man dies ja nicht aufkleben. Braucht es dann eine Vorhaut zur Verwendung eines Kondomurinals?

Ich meine dies alles ernst, ich stelle mir nach dem lesen der Beiträge hier tatsächlich diese Fragen.

Matti


Man klebt es genau dahin, wo alle anderen es wahrscheinlich auch hinkleben. Auf die Haut hinter der Eichel. Diese ist allerdings ähnlich beweglich wie der Rest der Haut am Penis.

Wenn jetzt das Urinalkondom von der Größe her gut passt, dann klappt das auch gut. Silikon bzw. Latex versteift das Ganze etwas und, wenn die Eichel entsprechend ausgeprägt ist, dann gibt auch diese Halt. Zum Teil eben so wie beim Shuttle.

Ich halte die ganze technische Diskussion aber für wenig hilfreich. Entweder es funktioniert, dann wird derjenige sicher glücklich mit den Kondomen. Wenn es nicht funktioniert, dann wird das nie zum Mittel der Wahl.

Horsty kann ich aber auch verstehen. Die Medizin verbreitet oft wirklichen Schwachsinn. Manchmal werden auch technische Lösungen angeboten, die eben nicht bei allen Menschen funktionieren. Und das vor allem aus einem Grund: per Statistik wird festgestellt, was denn normal ist. Trifft vielleicht auf 80-90% der Menschen zu. Was machen aber die 10-20% der restlichen Menschen? Die gucken in die Röhre! Wie oft habe ich schon gehört "Das kann nicht sein. Untersuchungen zeigen was anderes.".
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11 Jahre 4 Monate her - 11 Jahre 4 Monate her #19246 von Sebald
Sebald antwortete auf Schaftlänge/Kleber Kondomurinal
Hallo zusammen,

ich muss - dies vorab - gestehen, dass ich diesen sehr, sehr langen Diskussionspfad nicht bis zum Anfang zugeschritten bin.

Aber nun zur Sache: Eine (nicht unbedingt gute) Erfahrung meiner Versuche mit dem Kondomurinal war, dass die Vorhaut durch Unterdruck angesaugt wurde. Sie geriet also in den Ableitungsbereich. Das zwickte doch recht erheblich und war, wie gesagt, nicht angenehm. Was mich auch dazu bewogen hat, diese ganze Sache nicht weiter zu verfolgen. (Probleme mit dem Darm kamen dann hinzu und waren für mich entscheidend, bei den aufsaugenden Produkten zu bleiben.)

Nach Circumcision (die wurde vor ein paar Jahren bei mir vorgenommen) müsste zumindest dieses Problem aber eigentlich nicht mehr bestehen: Ich denke sogar, dass sich das Fehlen der Vorhaut positiv auf den Tragekomfort auswirken müsste. Der Kleber haftet ja nur im unteren Bereich.

im übrigen war natürlich interessant zu lesen, was dieser Hautabschnitt so alles können soll. Ich vermisse ihn allerdings nicht wirklich. Pardon!

Beste Grüße,
Sebald
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11 Jahre 4 Monate her - 11 Jahre 4 Monate her #19248 von Horsty
Horsty antwortete auf Schaftlänge/Kleber Kondomurinal
Hallo Karlchen,

sorry, aber so ganz kann ich, die aus deiner Sicht sicherlich richtigen Aussage:

„Ich halte die ganze technische Diskussion aber für wenig hilfreich. Entweder es funktioniert, dann wird derjenige sicher glücklich mit den Kondomen. Wenn es nicht funktioniert, dann wird das nie zum Mittel der Wahl.“

für die Allgemeinheit nicht stehen lassen.

Als Betroffene sind wir in der Lage die Schwachstellen aufzuzeigen und entsprechende Vorschläge an den Lieferanten/Hersteller weiterzuleiten.

Für meine gegenwärtige Situation hinsichtlich der Bewegungsfreiheit ist das selbsthaftete Kondom-Urinal „Freedom Clear LS“ ohne Rand, mit 6 cm langer Klebefläche u. Knickschutz www.produkte-coloplast.de/catalog.php?tree_id=84 , das ausschließlich auf den Penisschafthaut klebt, eine optimale Lösung. Kombiniert wird es mit den Beinbeutel Conveen Mehrkammer-Beinbeutel www.produkte-coloplast.de/catalog.php?tree_id=114 und zur Entlüftung/Vakuumvermeidung einem Rückschlagventil.
Alle Teile besitzen eine Hilfsmittelnummer und werden von www.siewa-homecare.de einschließlich sonstiger Materialien geliefert.
Ein Schwachpunkt sind die Befestigungselemente für den Beinbeutel. Deutlich angenehmer -auch bei gefülltem Beutel- ist eine aus Baumwoll-Jersey gefertigte Stulpe.

Selbstverständlich muss man sich zunächst nicht nur an das Kondom-Urinal sondern auch an den Schlauch und den Beinbeutel gewöhnen. Nach einer Eingewöhnungszeit merke ich nicht immer an welchem Bein der Beinbeutel befestigt wurde. Dennoch kann ich nicht verschweigen, dass es doch etwas -wenn auch im geringem Maß- hinderlich ist. So konnte bisher noch keine akzeptable Lösung für Shorts gefunden werden, die eine Befestigung am Oberschenkel erforderlich macht.
Jeder besitzt andere Empfindungen. Für mich waren jedenfalls die Inkontinenzvorlagen deutlich unbequemer und vor allem unsicherer.

Ein weiterer Gesichtspunkt sehe ich in der Verbesserung der Technik, Handhabung und Materialeigenschaften.
Beispielsweise zieht Eckhard, der unbestritten die längsten Erfahrungen hat, die Vorhaut vorher zurück, sodass ich das Kondom auf die “blanke” Eichel gesetzt wird.
Damit erreicht er eine derart sichere Befestigung, dass sogar bei sehr großer Harnstauung im Kondom von gut 300,00 ml die Verklebung standhielt.

Seine korrekte Schlussfolgerung:

Ergo erzähle mir niemand, der Hautkleber würde nicht vernünftig kleben.
Dann macht jemand etwas falsch......


Stellt sich also die Frage: Was wird denn falsch gemacht?

Viel größere Sorgen macht mir die Aussage von Eckhard:

In einem dieser so tollen Pflegeheime würde man sich diese Mühe ganz sicher nicht machen und mich tagelang im eigenen Saft liegen lassen.
Ritsch, Windel runter, ratsch, Windel drunter, fertig. Und dies möglichst nur jeden zweiten oder gar dritten Tag...... Ein furchtbarer Gedanke.
Und die Einschläge kommen nun einmal immer näher und näher. So isses nu mal.
Ich denke, ich würde mich vorher entleiben, ( wenn ich es noch könnte ).


Meine Schlussfolgerung: Die Technik ist soweit zu verbessern, dass auch das Pflegepersonal in der Lage ist, ein ableitendes System exakt am Patienten anzulegen.

Es grüßt Horsty

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11 Jahre 4 Monate her #19249 von Horsty
Horsty antwortete auf Schaftlänge/Kleber Kondomurinal
Hallo Sebald,

diesen Effekt des Ansaugens haben auch andere Nutzer als sehr negativ empfunden.

Selbst Eckhard schrieb:

natürlich habe auch ich dieses "Zusammenfallen", ähnlich einem Vakuum, vorn an der Kondomspitze, ebenfalls seit Jahren. Eigentlich jeden Abend.
Aber ich habe es nie erlebt, dass dadurch der Abfluss gehemmt wurde.


Er hat aber in seinen Bettbeutel einen Einschnitt als Überlauf angebracht.

Bisher hat nur ein Hersteller Abhilfe angeboten. So bietet die Fa. Holister einen Beinbeutel miet Belüftungsventil. Allerdings war mein Test damit nicht erfolgreich, deshalb verwende n ich ein Rückschlagventil der Fa. Braun, das auch von SIEWA geliefert wird.

Ich könnte mir vorstellen, dass du auch ohne Vorhaut Probleme mit dem Ansaugen haben könntest, so wie es beispielsweise auch beim Tank eines Fahrzeuges wäre, wenn es ohne Belüftung ausgestattet wäre.

Hier noch einige Beiträge die sachdienlich wären.
inkontinenz-selbsthilfe.com/forum/54-hil....html?start=48#16904
inkontinenz-selbsthilfe.com/forum/54-hil....html?start=48#17201
www.inkontinenz-selbsthilfe.com/forum/54...l?limitstart=0#17719
www.inkontinenz-selbsthilfe.com/forum/54...l?limitstart=0#17722

Es grüßt Horsty

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11 Jahre 4 Monate her #19251 von Karlchen#
Karlchen# antwortete auf Schaftlänge/Kleber Kondomurinal
Du sagst es, Horsty, den Herstellern Tipps geben. Ob die hier auch mitlesen???

Dass die Hersteller verbessern, das sieht man doch z.B. An www.produkte-coloplast.de/catalog.php?tree_id=76

Diese Teile ließen sich für mich sehr einfach anlegen, obwohl ich zuerst Bedenken hatte. Das aber nur mal als Beispiel. Meine Entscheidung dagegen fußt auf anderen Problemen.

Übrigens.. Bzgl. Pflege und der Verwendung von Windeln dürfte es eher um das liebe Geld gehen. Einfache Windeln sind eben erheblich billiger als eine "vernünftige" Versorgung. Ich werde aber gern mal eine Bekannte Fragen die in der Pflege tätig ist.

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11 Jahre 4 Monate her #19254 von Horsty
Horsty antwortete auf Schaftlänge/Kleber Kondomurinal
Hallo Karlchen,

mehr oder weniger lesen die Hersteller hier auch mit, aber niemand zwingt sie auch zu reagieren, solange sie ihre Produkte vermarkten können und der Gewinn stimmt.
Andererseits bringt jede Produktumstellung zunächst zusätzliche Aufwendungen und das Risiko die Verluste wieder auszugleichen ist nicht immer vorhersehbar.
So bemüht(e) sich u.a. Fa. Coloplast um den Dialog mit den Anwendern: www.mein.coloplast.de/servicewelt/kundendialog/

Es ist durchaus denkbar, dass beispielweise der Anteil der Inkontinenten nach Prostatektomie durch verbesserte Operationstechniken gesenkt werden kann. Damit ist der Bedarf an Hilfsmitteln für diesen Personenkreis entsprechend geringer. Demgegenüber ist mit einem deutlich Anstieg des Anteils älterer Betroffener zu rechnen, die aber aufgrund ihres Alters und Gebrechen öfters nicht bzw. unter erschwerten Bedingungen in der Lage sind die Hilfsmittel anzulegen. In diese Richtung geht auch der von dir genannte Artikel „Conveen Optima“, der schon seit einigen Jahren angeboten wird. Die doppelten Abrollstreifen erleichtern die Handhabung. Außerdem hat man eine ideale platzsparende Verpackung entwickelt. Leider hat sich dieses Produkt, trotz unterschiedlichen Durchmesser und Schaftlängen, nicht für alle Betroffenen bewährt (so auch für Eckard u. für mich)und wird auch nicht von den Außendienstmitarbeitern favorisiert.
Zur Erleichterung, also als dritte Hand, verwende ich die von Jens empfohlene Klistierspritze, ohne die ich kein akzeptables Ergebnis erreichen würde.
Vielleicht bringt uns der von Rene angekündigten Artikel ab Mitte Juli neuen Erkenntnisse.


Es grüßt Horsty

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11 Jahre 4 Monate her - 11 Jahre 4 Monate her #19256 von Matti
Matti antwortete auf Schaftlänge/Kleber Kondomurinal
hmm, Mahlzeit,

es mag daran liegen, dass ich durch meinen Umzug nicht immer alle Beiträge mit der sonst vorhandenen Intensität lese, aber ich werde den Eindruck nicht los, dass hier in Teilen eine Phantomdiskussion geführt, bzw. die schwierigsten Verhältnisse diskutiert werden, ohne mit einfachen Sätzen mal auf den Punkt zu kommen.

Wir führten hier eine längere Diskussion über die unterschiedlichsten Kleber. Nun lese ich, dass beispielsweise Horsty mit einem selbstklebenden Kondom gut versorgt ist. Über was diskutieren wir dann hier eigentlich?

Wir führen hier eine Diskussion über die Vorhaut des Mannes. Diese hat gar keinen Belang beim fixieren eines Kondomurinals. Über was diskutieren wir in diesem Punkt?

Es ist ja richtig, dass hier gerade auch die schwierigen Situationen zur Diskussion stehen sollen, aber der ganze Beitragsverlauf vermittelt bereits mir (und dem Erstverwendenen mit Sicherheit noch viel mehr), dass man für die Nutzung eines Kondomurinals nahe am Status eines Genies sein muss.

Ich habe unzählige Vorträge gehalten, vor Betroffenen und vor Fachleuten (Pflege/Handel). Zur Vorführung der Anwendung eines Kondomurinals habe ich mir stets das Kondom über den Zeige- und Mittelfinger gezogen und fest angedrückt. Ganz sicher bieten Zeige- und Mittelfinger keine so ideale Fläsche wie eine Penishaut. Trotzdem ist es keinem Einzigen gelungen mir das Kondom von den Fingern zu ziehen.

Keine Frage, bei der Anwendung eines Kondomurinals ist einiges zu beachten. Darauf sollten wir hier hinweisen. Persönliche Erfahrungen sollten ebenfalls einfliesen.

Die Diskussion hier führt aber vom Stöckchen aufs Ästchen, ein Faden geht zumindest für mich hier verloren, gar unter. Mir vermitteln einige Beiträge den Eindruck, dass man sich als Kondomurnalverwender immer mit diesen ganzen Fragen auseinander setzen muss. Dies ist aber doch, zumindest aus meiner Sicht, fast nie der Fall.

Sorry, aber ich bin stets der Meinung, wenn wir hier Erfahrungsaustausch betreiben, dann sollte JEDEM auch die Möglichkeit geboten werden, in diesem Falle mir als ganz einfachen Anwender, seinen Eindruck zu schildern. Dies muss und sollte aber nicht zur Demotiovation führen, nur oder gerade weil ich mal meinen Eindruck schildere.

Matti

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11 Jahre 4 Monate her #19263 von Karlchen#
Karlchen# antwortete auf Schaftlänge/Kleber Kondomurinal
Du bringst es irgendwie auf den Punkt, Matti.

Genau das wollte ich mit meinen Worten eigentlich sagen, dass die technische Betrachtung nicht weiter hilft.

Ich gehe auch eher davon aus, dass dieses Forum für den Anwender ist. Die Diskussion mit den Herstellern muss man anderer Stelle führen.

Manchmal braucht es doch ein paar mehr Worte um etwas klarer zu beschreiben. Danke für Deine Worte!

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11 Jahre 4 Monate her #19265 von Horsty
Horsty antwortete auf Schaftlänge/Kleber Kondomurinal
Hallo Matti,
zunächst besten Dank, dass du dir Zeit nimmst, deinen Eindruck als Anwender zu schildern. Für mich führt es nicht zur Demotivation sondern es veranlasst mich den berühmten roten Faden aufzuzeigen.
Damit es zu keiner Phantomdiskussion wird, erprobe ich praktisch gleichlaufend den Shuttle rt. Demnächst werden die Ergebnisse vorgestellt und dabei auch auf den im Thema enthaltenen Begriff der Schaftlänge eingegangen.

Damit nicht der Eindruck entsteht, dass wir uns in einer endlosen Diskussion um des Kaisers Bart verzetteln stelle ich vorweg dieses Bild ein.





Die Abbildung zeigt ein Shuttle, der nach dem Prinzip der Vorhaut auf eine Hülse aufgezogen wurde. Die lichte Weite ist so groß, dass es problemlos möglich den Shuttle auf das schlaffe Glied ohne verschieben der Vorhaut auf die Schafthaut anzubringen.
Ohne Kenntnis der Funktionsweise der Vorhaut wäre diese Lösung nicht entstanden.
Andererseits blockiert (nicht verhindert) erheblich das Vorhandensein der Vorhaut die Anbringung des Kondom-Urinals bzw. Shuttles an die Schafthaut.

Ich bin zwar mit den selbstklebenden Kondom gut versorgt; es sollen aber auch Alternativen diskutiert werden, um den Anwenderkreis zu erweitern.

Weil das Anlegen des Kondom-Urinals für viele Anwender zu diffizil ist, soll eine unkomplizierte Methode gefunden werden, die auch bei fehlender Feinmotorik oder anderen Defekten ausgeführt werden kann.

Sorry, aber das Beispiel mit den an den Fingern übergestreiftem Kondom-Urinal verfälscht das eigentliche Problem. Eine nur teilweise gefüllte weiche Leberwurst würde wirklichkeitsnaher sein.

Zum gegenwärtigen Zeitpunkt habe ich persönlich eine sehr akzeptable Lösung. Wie es aber zukünftig aussieht, ist jedoch völlig offen.

Das von Eckhard aufgezeigte Szenario

„In einem dieser so tollen Pflegeheime würde man sich diese Mühe ganz sicher nicht machen und mich tagelang im eigenen Saft liegen lassen.
Ritsch, Windel runter, ratsch, Windel drunter, fertig. Und dies möglichst nur jeden zweiten oder gar dritten Tag...... Ein furchtbarer Gedanke.
Und die Einschläge kommen nun einmal immer näher und näher. So isses nu mal.
Ich denke, ich würde mich vorher entleiben, ( wenn ich es noch könnte ).“

ist sicherlich realistisch und deshalb die vorhanden Systeme der Kondom-Urinale verbesserungsbedürftig, zumindest aus der Sicht der Anwender.


Es grüßt Horsty

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