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Schaftlänge/Kleber Kondomurinal

10 Mai 2014 11:53 #17 von Rene53
Hallo Horsty,

Dezember verganngenen Jahres bekam ich ein Paket von der Firma Coloplast mit Urinalkondomen zum testen. Zum damailigen Zeitpunkt dachte ich es würde sie um eine Vorproduktion handeln. Nach der Testsphase nahm ich dann Konatkt mit Coloplast auf und ich fragte den Mitarbeiter wann denn die "neue Serie" denn in den Handel komme.
Darauf hin wurde mir gesagt dass diese bereits im Handel wären. Jetzt ist die Frage: wenn du noch nichts davon mitbekommen hast, kann es sein dass man dich noch mit Restbeständen versorgt bis das Lager leergeräumt ist ?

Zum Shuttle selbst: ich bin ihm nicht untreu geworden. Hab mich vom Arbeitsleben verabschiedet. Bin jetzt daheim, da brauche ich nicht mit einem Urinbeutel an meiner Seite rumrennen.

Gruß
Rene
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11 Mai 2014 04:53 #18 von Horsty
2.Fortsetzung zum Beitrag vom 07. Mai: inkontinenz-selbsthilfe.com/forum/54-hil...l?limitstart=0#18918

Hallo Matti

Einiges wurde ja zwischenzeitlich beantwortet.

Du bist zwar der Meinung, dass ein Kondomurinal bei retrahierten Penis durchaus fest und stabil, trotz geringerer Klebefläche, über 24 Stunden sicher getragen werden kann.
Zum besseren Verständnis: Du meinst doch sicherlich die feste und stabile Verklebung. Es sollte aber nochmals darauf hingewiesen werden, dass das Material des Kondomurinals selbst extra dünn und besonders elastisch sein, damit der Gummi der verändernden Form der Penishaut folgen kann. Der Stutze (Trichterende des Kondomurinals) sollte aber aus einer dickeren Wandung und damit fester sein.

Optimal ist es, wenn die Verbindung von Stutzen zum Ableitungsschlauch nicht fester ist, als die Verbindung am Penisschaft. So hat man eine Sollbruchstelle, die bei zu hoher Belastung sich löst. So ist „Mann“ in der Lage im Extremfall die Verbindung einfach und diskret wieder herzustellen.

Also ehrlich, hattest du wirklich gedacht, dass ich so leichtsinnig bin und waghalsig einen zusätzlichen Kleber verwende, der garantiert erhebliche Probleme bereitet?

Wir werden doch schon massenhaft mit anderen Giften (z.B.Glyphosat , www.glyphosat.de/startseite ) regelrecht gefüttert. Deshalb sollte man jegliche Mehrbelastung vermeiden. Ich habe die Möglichkeit mit der teilweisen Selbstversorgung dieser entwas auszuweichen.

Also Preventox ( www.google.de/?gfe_rd=cr&ei=_5luU62gEKKF8Qfpw4HIBg#q=preventox )ist ein hautverträglicher Haftvermittler, der zusätzlich ein Hautschutzpflegemittel enthält.

Man muss natürlich, wie ich auch bemerkte, eine entsprechende Abtrocknungszeit einhalten, damit es nicht ins Gegenteil umschlägt. Deshalb zähle ich vielleicht zu den Sonderlinge, die die Anwenderbeschreibungen liest und auch einhält – zu Nebenwirkungen…

Es hat nichts mit Dummheit zu tun, denn in der Regel ist niemand dumm, sondern nur unwissend.

Haftvermittler werden auch anderweitig eingesetzt; so z.B. beim Streichen der Hauswand oder vor dem Lackieren von Kunststoffteilen (Stoßstange). Macht man das nicht, so blättert die Farbe bald wieder ab, meist erst nach der Garantiezeit.

Auf den weiteren Gedankenaustausch freut sich

Hortsy

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13 Mai 2014 04:56 #19 von Horsty
Hallo Rene,

weil ich bisher mir sehr sicher war, dass ich die aktuellen Produkte von Coloplast bekomme, bin ich doch sehr überrascht, dass du die neusten Produkte zum Testen bereits im Dez. 2013 erhalten hast.

Anfänglich habe ich nach umfangreichen Tests den Artikel „Wide Band“ mit Erfolg verwendet. Dieser Artikel hat die höchste Haftung und größte Klebefläche von den selbsthaftenden Kondomurinalen.

Weil jedoch dieser Artikel für Coloplast ein Zulieferartikel ist, bat man mich aus dem gegenwärtigen Original-Sortiment eine Alternative auszuwählen. Deshalb habe ich mich nach erneutem Testen im März 2014 für den Artikel Freedom Clear LS mit einer Schaftlänge von 8 cm entschieden.
Der Artikel Freedom Clear SS mit einer Schaftlänge von 5 cm und dem gleichen Haftkleber hielt den alltäglichen Beanspruchungen nicht Stand. Ebenso u.a. z.B. der Artikel Freedom Clear Advantage (mit Aloe Vera zum Hautschutz) trotz einer Schaftlänge von 8 cm, gewiss ist bei diesem Artikel die Adhäsion etwas geringer.

Mich würde ja brennend interessieren welche neuen Artikel du im Dez. 2013 zum Testen erhalten hast und mit welchen Ergebnissen.

Sicherlich hast du Gründe nicht deine Verlustmenge an Urin zu nennen, in Ordnung, zumal du jetzt zu Hause, wie du selbst schreibst ohne Beutel „rumrennst“.

Für mich ist es nur wichtig, weil die von mir angekündigten Teste mit der Befestigung Urinbeutel am Oberschenkel noch nicht abgeschlossen sind. Einer der Gründe ist, dass bei meinen Urinverlust die besser geeigneten kleineren Beutel nicht ausreichend sind. Versuche trotzdem ein Kompromiss zu finden.

Wie bekommt dirdenn die Verabschiedung vom Arbeitsleben?

Als ich aus gesundheitlichen Gründen gezwungen wurde in Rente zu gehen, begann für mich die Unruhezeit. Es bleibt immer etwas liegen, was zu erledigen ist; deshalb vorerst hier Schluss.


Es grüßt Horsty

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13 Mai 2014 22:12 #20 von Karlchen
Zuerst möchte ich mich mal entschuldigen, dass ich erst so spät antworte. Ich war viel mit dem iPad unterwegs und mit dem Teil kann man zwar gut schreiben, aber mit den Zitieren hab ich da so meine Probleme.

Nun aber zum Thema:

Horsty schrieb: Hallo Karlchen,

einig sind wir uns, dass man das nicht (nur) technisch betrachtet werden darf, aber die Verklebung und die Verbindung des Kondomurinals ist nun mal ein technischer Vorgang, der alternativ die organischen Mängel korrigiert.


Das ist doch schon mal sehr gut!

Horsty schrieb: Hier der Beweis: Angenommen die Haftfestigkeit beträgt bei einem bestimmten Kleber 10 N (Newton)/cm², also kann man die Verklebung mit 10 N belasten. Erhöht man nun z.B. die Fläche auf 10 cm² kann die Verklebung mit 100 N belastet werden, also um das Zehnfache.


Da machst Du einen Denkfehler! Diese Rechnung geht nur auf, wenn die Belastung senkrecht zur Kelbefläche auftritt. Sprich: Radial vom Penis weg. Das ist aber definitiv nicht der Fall.
Die Belastung beim Kondom ist auf Scherung, also in der Ebene der Klebung. Das sollte zwar nicht so sein, weil das hiesse, dass der Beutel am Kondom zieht. Der Beutel sollte aber fest am Bein sein, oder?

Das Problematischste sollte ein Überdruck im Kondom sein, wenn der Urin zu schnell/stark kommt. Dies kann man aber nur bedingt mit mehr Klebefläche umgehen. Dies wäre eine Belastung senkrecht zur Klebefläche, untersteht aber anderen Bedingungen. Man denke dabei mal an einen Staudamm, der eigentlich IMMER hält..genau so lange bis ein ganz kleines Loch da ist.....

Horsty schrieb: Hallo Karlchen,
Einig sind wir uns auch, dass es am „Mann“ ausgetestet werden sollte, besser muss.
Es wäre ein Wunder, wenn es beim ersten Versuch funktionieren würde.
Die prädestinierten Personen sind die Außendienstmitarbeiter der einzelnen Anbieter. Diese sind sehr oft selbst betroffen und können aus eigener Erfahrung beraten und „Hand anlegen“.

Ich muss ehrlich zugeben, dass mir die Erfahrung in dieser Richtung fehlt. Warum???
Tja, ist niemand auf mich zugekommen/hat mich angesprochen, dass sowas möglich ist!!!!!!

Da es mir so gegangen ist, so wird es auch vielen anderen so ergehen. Sehe ich das falsch?

Sprich: Die meisten Leute stehen erstmal im Regen, wenn sie mit dem Problem konfrontiert werden z.B. nach einer Prostataoperation. Selbst mein Urologe war überfordert. Vielleicht weil er zu jung ist? Warum ist aber uninteressant, weil das Kind dann schon in den Brunnen gefallen ist.

Fakt scheint aber zu sein, dass Hilfe möglich ist? Also nochmal mein Aufruf: Die Info fehlt hier auf der Seite! Die gibt es nur im Forum.

Horsty schrieb: Hallo Karlchen,
Sollte das das einzige Problem sein, dass dich an die Nutzung des Kondomurinals hindert?


Hindert? Nicht ganz richtig formuliert... 1. Ich mag die Beutel am Bein nicht. 2. Die Anwendung ist mir zu nervig, weil ich nicht so weit/lange nach unten gucken kann 3. Die alten Gummiurinale sind mir fast lieber/angenehmer

Was aber zählte war meine Einstellung zu Problemen.
1. Problem erkennen und analysieren
2. Lösungen suchen
3. wenn man bei einer Lösung stockt, dann die nächste Lösung nehmen. Wenn die besser ist, dann dabei bleiben

Das erspart einem viel Zeit und Nerven.

So bin ich bei den Pants gelandet und das hat sich als absolut GUT rausgestellt. Ich habe damit lange selber trainiert meine Blase zu beherrschen. Früher konnte ich kaum 30 Minuten den Urin halten. Inzwischen geht es über Stunden zur Not. Fast wieder normal.

Vorteil der Pants: Ich kann zu Hause pinkeln gehen wann auch immer ich will/muss (Wir haben zwei Toiletten ;-) ;) ). Mit den Klebewindeln wäre mir das zu kompliziert, die nutze ich nur auf langen Autofahrten.
Hätte ich jetzt wirklich mit den Kondomen angefangen, dann hätte ich wahrscheinlich gar nicht daran gedacht zu trainieren? Da hat man es ja nicht nötig...

Vergleich: Vor acht Jahren konnte ich eigentlich nicht laufen wegen dem Bandscheibenvorfall/Operation. Zuerst im Khs fast nur im Rollstuhl unterwegs gewesen, dann ne Weile am Rollator, dann an Krücken, dann zumindest zu Hause nur noch ohne Krücken. Ich schätze mal so einige andere wären heute noch im Rollstuhl unterwegs?

Aber dazu mache ich nochmal einen anderen Thread auf...
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13 Mai 2014 23:17 #21 von Horsty
Hallo Karlchen,

ein wirklich sehr guter Betrag, der uns alle sicherlich weiterbringt. Danke auch für die Mühe, die du dir gemacht hast.

Bevor ich auf die Einzelheiten ( u. A. Scherkraft/Zugfestigkeit ist schon ein Unterschied und als Schneider und Hobbybastler mir auch bewusst, wenn ich z. B Stoff oder Blech schneide) hier vorab ein praktisches Beispiel in Ergänzung zu meinen letzten Beitrag:
Die Länge der Klebefläche beim Artikel LS beträgt 60 mm, beim Artikel SS nur 40 mm.
Obwohl der gleiche Klebstoff und die gleiche Vorbehandlung mit Preventox als Haftvermittler (auch als Primer bezeichnet) erfolgte, hielt der Artikel SS nicht über die gesamte Tragezeit.
Die Haftfestigkeit, bezogen auf eine definierte Fläche war zwar zu Beginn der Anwendungszeit identisch. Jedoch wird u.a. durch die unterschiedlichen Körperbewegungen und der sich verändernden anatomischen Verhältnisse die Klebstoffverbindung zusätzlich beansprucht (Walkbewegungen), die die Haftung vermindern.

In diesem Zusammenhang noch ein praktischer Hinweis.
In der Benutzungsanleitung des Herstellers wird zwar beschrieben, dass das Abnehmen des Kondomurinals durch Abrollen erfolgen soll.
Wie schon Eckhard nach geschätzten 3.000maliger Anwendung bemerkte, wird das Kondom nicht abgerollt, sondern tunlichst abgezogen. Etwas langziehen, mit Daumen und Zeigefinger ein Ende schnappen, langsam seitlich runterziehen.

So ähnlich mache ich es auch, weil ein Abrollen bei solider Verklebung Probleme bereitet.

Den überstehenden klebstofffreien Rand des Kondoms kerbe ich an vier Stellen mit einer an den Spitzen abgerundeten Schere bis zur Klebstoffschicht ein. So kann ich die sich ergebenden Streifen rechts und links bequem greifen. Das Abziehen - besser abschälen- erfolgt dann im Winkel von 180Grad, ohne die Haut zu stark zu strapazieren.

Der Tag war für mich ziemlich lang und anstrengend, deshalb will ich für heute beenden, werde aber, wie versprochen, noch detailliert auf deinen wertvollen Beitrag eingehen.

Horsty

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15 Mai 2014 05:56 #22 von Horsty
Hallo Karlchen,

vorweg, es gibt keinen Grund, so meine persönliche Meinung, sich zu entschuldigen, wenn man nicht sofort antworten kann. Schließlich hat auch jeder sein Privatleben, das ihn unterschiedlich beansprucht.
Es ist aber besonders anzuerkennen, dass du dir, obwohl du derzeitig kein Kondomurinal verwendest, Gedanken und Mühe machst, um anderen Hilfestellung zu geben.

Nun zu deiner Darlegung, dass die Berechnung nur aufgeht, wenn die Belastung senkrecht zur Klebefläche auftritt. Natürlich hast du Recht, dass die nur als Beispiel herangezogene Berechnung nicht direkt vergleichbar ist. Es sollte damit nur veranschaulich werden, dass die gesamte Haftfestigkeit eindeutig auch von der Größe der Klebefläche abhängig ist, egal ob nun die Verklebung auf Scherung oder senkrecht auf die Fläche.

Auch der Vergleich mit dem kleinen Loch im Staudamm hinkt. Wenn es sich um ein rundes Loch handelt dürfte die Weiterreißfestigkeit so hoch sein, dass der Staudamm dann nicht berstet. Derartige „Löcher“ werden absichtlich in die Staumauer zur Entlastung eingebracht, also zur Sicherung der Festigkeit bei höherer Belastung. Bei einem Riss, der noch diagonal ist, besteht jedoch Einsturzgefahr, ähnlich wie bei einer Hauswand. Dies nur am Rande, auch dieser Vergleich lahmt natürlich.

So, nun zurück zum eigentlichen Ziel wie es Matti schon formulierte:
„Vorstellen, Hinweisen, Erklären“.
Der Schwerpunkt sollte vor allem in der richtigen Anwendung –Beschreibung – möglichst einfach und simpel liegen.


Deine Herangehensweise folge ich gerne:

1. Problem erkennen und analysieren
2. Lösungen suchen
3. wenn man bei einer Lösung stockt, dann die nächste Lösung nehmen. Wenn die besser ist, dann dabei bleiben

Wie in vorhergehenden Beitrag beschrieben, sind die Faktoren, die die Sicherheit der Verklebung beeinflussen immens vielfältig. Das Ablösen des verklebten Kondomurinals ist eben ein komplexer Ablauf und es macht das Erkennen des Problems (besser der Probleme) allein schon wegen der unterschiedlichen Voraussetzungen der Anwender (u. a. anatomisch und psychologisch) äußerst schwierig.

An nur einem Einzelfall soll es verdeutlicht werden. Bei diesem Anwender bläht sich das Kondom auf, weil durch Spontanentleerung der Urin nicht schnell genug ablaufen kann. Es kommt zu einem Rückstau, der Druck erhöht sich derart, dass sich die Klebstoffverbindung beginnt aufzulösen.

Mit dem teilweisen Auflösen der Klebstoffverbindung erhöht sich sukzessiv das vorhandene Reservoir. Nutz z. B. der betreffende Anwender ein Kondom mit großem Durchmesser und langem Kondom mit langer Kleberfläche so erhöht sich das Reservoir zunächst. Im Idealfall reicht das Reservoir aus und der Urin kann ablaufen ohne dass das Kondom undicht wird bzw. sich löst. Also in diesem Fall ist die größere Klebefläche vorteilhaft.

Das Reservoir könnte aber auch dadurch erhöht werden, dass ein hochelastisches dünnes Kondom verwendet wird. Zwangläufig kann man damit auch das Volumen erhöhen. Nachteilig ist jedoch, dass durch die erhöhte Ausdehnung der Angriffswinkel an der Klebekante ungünstiger wird und sich die Verklebung leichter lösen kann.

Der Extremfall ist das Abziehen des Kondoms - besser abschälen- im Winkel von 180Grad. In diesem Fall ist die Fläche auf eine Linie eingeschränkt, also sehr kleine Fläche und deshalb ist die Kraft zum Lösen sehr gering. So auch das Prinzip des Klettverschlusses.

Wird jedoch ein Kondom mit einem festeren dickeren Gummi verwendet und ein Klebstoff mit hoher Kohäsion und Adhäsion wird der Druck auf den Ableitungsschlauch erhöht und die Fließgeschwindigkeit erhöht sich. Im Idealfall kann der Urin auch hier bei Spontanentleerung ablaufen, ohne das Kondom zu lösen. Es ist natürlich u. A. auch vom Durchmesser, der Länge und der Art des Ableitungsschlauches abhängig.

Es ist also nicht einfach die optimale Kombination zu finden.

Damit ist lediglich nur ein bestimmtes Beispiel annähernd benannt worden und lässt sich beliebig fortsetzen.
Es kommt eine Menge Fleißarbeit auf uns zu, um zumindest einige Varianten zu analysieren. Ganz zu schweigen von den folgenden Anwendungs-Beschreibungen.

Ach noch eins noch. Es ist mir bisher zweimal passiert, dass die Klebefläche radial, also vom Penis weg so stark beansprucht wurde, dass sich die „Sollbruchstelle“ und nicht das Kondom löste, weil der Ableitungsschlauch ruckartig auf Zug belastet wurde.
Es lag aber nicht am Urinbeutel. Den habe ich mit einer speziellen anwenderfreundlichen und sicheren Stulpe (Sonderanfertigung) absolut fest fixiert.

Bis demnächst Horsty

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15 Mai 2014 09:22 #23 von Rene53
Hallo Horsty,

entschuldige wenn ich auf die eine oder andere Frage gerade nicht eingehe. In absehbarer Zeit wird in den Medien ein wenig über mich berichtet. Denke mal der Artikel wird auch hier die Besucherzahlen ansteigen lassen. Ich möchte dem allem hier nicht schon vorgreifen. Seit gespannt.

Wie mir das Rentnerleben bekommt: Sehr gut !!!!!!! Bin ja noch nicht Rentner. Mache Altersteilzeit und bin jetzt in der Ruhephase.was ja von der Freizeit her einem Rentner gleich kommt. Das hat mich auch dazu bewogen mich ein wenig mehr zu "outen" Was ja hier auch ein ganz wichtiges Thema ist aber leider mehr oder weniger unter geht.

Seit gegrüßt

euer Rene

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15 Mai 2014 21:22 - 15 Mai 2014 21:24 #24 von eckhard11 ✝
Erst einmal zur Info :
Ich war länger nicht hier, da mein Lapetope nach der Umstellung auf Window 7 mein Passwort nicht mehr angenommen hatte.
Da lag aber nicht am Rechner, sondern an meiner Blödheit, ich hatte nämlich vor einiger Zeit mein Passwort geändert und dies vergessen, h, hi.....

Zum Thema :

Ich verwende jetzt seit 10 Jahren Kondom-Urinale und hatte damit noch niemals Probleme.
Und glaubt es mir einfach, anfangs hatte auch ich einen retrahierenden Penis, irgendwo hatte ich mal erwähnt, dass es so aussah, als würde ich aus einer Kartoffel pinkeln.
Dies war anfangs so schlimm, dass ich beim Sitzen auf dem Pott geradewegs durch den Spalt zwischen Steingut und Plastik auf den Boden pinkelte und mir angewöhnte, mich direkt auf das Steingut zu setzen, um dies zu verhindern.....

Aber irgendwo hatte ich ebenfalls erwähnt, dass mir DC Schacht geraten hatte, häufiger zu onanieren, da dann die Schwellkörper nicht verkümmern und es mir danken würden.
Da ich DC Schacht vertraute, habe ich diesen Rat - mit Erfolg - beherzigt.
Heute ist mein Glied im Ruhezustand wieder etwa 10 cm lang.
Das war ja nicht immer so, zumindestens nicht im ersten Verwendungsjahr des Kondom-Urinales.
Trotzdem hatte ich auch während des retrahierenden Penis keine Probleme.
Ich habe mit der Hand von der Wurzel her Blut hineingedrückt, mehrfach nacheinander, dann wurden Penis und - wichtig - Eichel doch erheblich größer.
Mit der linken Hand habe ich diese Blutzufuhr gehalten und mit der rechten Hand das Kondom auf die Eichel gesetzt und vorn am Röhrchen festgehalten.
Dann habe ich einfach das Kondom mit der linken Hand abgerollt, und zwar immer bis zum Ende, notfalls den Lümmel dabei noch etwas langgezogen.
Wenn der Penis jetzt retrahierte, dann zog er sich zwar vornehm in den Unterbauch zurück, aber das Kondom eben auch, ( es gab ja dann keine störende “Rolle”.)
Und wenn ich dann - neugierig, wie ich nun mal war - das Kondom rauszog, kam zwar “nur” Vorhaut raus, aber das Kondom saß trotzdem sicher und fest auf der Vorhaut.
( Übrigens rolle ich das Kondom heute noch genauso auf wie früher. Bissken “pumpen”, Blut festhalten, Kondom auf Eichel, abrollen bis unten hin, mit der Hand nochmals rundum festdrücken, fertig )

Allerdings verwende auch ich zwar Kondome von Coloplast, aber die Fertigung dieser Sorte Kondome hat Coloplast vor einigen Jahren zugekauft. Früher hatte ich sie über Manfred Sauer bezogen.
Bei Interesse :
Fa. Coloplast
Freedom Clear Advantage Aloe Vera
Best-Nr.: REF 233.0140

Der Durchmesser ist wichtig !
Besorgt euch im Sanihaus oder über Coloplast mehrere dieser Kondome mit jeweils unterschiedlichen Durchmessern, nicht zu klein und nicht zu groß, probieren geht hier tatsächlich über studieren
Ich denke, max. zwischen 28 und 33 mm, ich z.B verwende 31 mm, und ich war früher ganz sicher nicht gerade kümmerlich gebaut, hi, hi.
Ich rasiere übrigens meine Schamhaare schon lange nicht mehr, etwas stutzen reicht völlig aus.

Fazit :
Man(n) muss es mehrfach probieren und nicht nach dem zweiten oder dritten Mal gleich die Flinte ins Korn werfen !
Etwas Besseres als ein Kondom-Urinal bei einer Inko gibt es nicht auf dem Markt.

Gruß
Eck :sleep: hard
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16 Mai 2014 05:18 #25 von Horsty
Hallo Rene,

das hört sich ja ziemlich mystisch an, zumindest hast du uns zum wiederholten Mal erneut ganz schön neugierig gemacht.

Nun ja, es sollte jede Möglichkeit genutzt werden, um unser gemeinsames Vorhaben voranzutreiben; warum nicht auch diese.
Schließlich sind, wie schon Matti bemerkte, die Voraussetzungen selten ideal und deshalb ist es vom Vorteil, wenn so viel wie möglich unterschiedliche Bedingungen berücksichtigt werden.

Sei aber bitte so entgegenkommend und kündige uns bitte rechtzeitig an, wann und wo die Veröffentlichung erfolgen wird.

Gelingt es denn in der bevorstehenden Publikation alle oder die meisten offenen Fragen zu beantworten?

Deine Argumentation zum „outen“ habe ich leider nicht ganz verstanden. Was meinst du damit?


Es grüßt Horsty

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16 Mai 2014 13:20 #26 von Rene53
Hallo eckard,

schön mal wieder was von dir zu lesen.

Mit: "Man(n) muss es mehrfach probieren und nicht nach dem zweiten oder dritten Mal gleich die Flinte ins Korn werfen ! " haste recht. Hab auch so manche Niederlage erlitten und trotzdem weiter gemacht. Heute bin ich zu einer Lösung gekommen die mich befriedigt. Du muss ja für andere nicht zusteffen. Gibt ja hier genügend andere Beispiele die evt. zu einem besser passen.

Zu deinen Fragen Horsty,

Ja ich werde euch hier darüber informieren wann der Artikel in Druck geht. Ihr habt dann auch die Möglichkeit darauf einzugehen entweder hier oder in Form eines Leserbriefes. Das ist mit der Redaktion schon soweit abgeklärt. Nur habt dafür Verständniss dass ich mich über den Inhalt hier noch schweige. Zumal das Urheberrecht beim Verlag liegt.

Gruß

Rene
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