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Inkontinenz und mögliche Theapien

16 Okt 2014 11:42 #1 von Sylke
Ein liebes Hallo an alle hier.
Ich bin nicht selbst betroffen, möchte aber die Gelegenheit nutzen,
Mehr über mögliche Therapien und Chancen im Bereich Inkontinenz zu erfahren.
Meine Mutter ist 73 Jahre und seit fast 20 Jahren betroffen. Auf Grund einer angeborenen Hüfterkrankung ist sie stark gehbehindert und somit schon erheblich eingeschränkt. Nun hat sie von Ihrer Urologin ein TENS Gerät zur äußerlichen Stimulierung der Harnblase bekommen. Gibt es hier vielleicht jemanden, der damit schon Erfahrungen gemacht hat? Die Therapie läuft jetzt 1/4 jähr und meine Mutter ist sehr verzweifelt, da sich bisher nicht viel getan hat.
Ich würde mich freuen, wenn sich jemand dazu äußern könnte.
Vielen Dank und allen einen schönen Tag
Sylke

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16 Okt 2014 11:59 #2 von eckhard11 ✝
Hallo und guten Tag, Sylke,

Du schreibst "zur äusserlichen Stimulierung der Blase".
Ich gehe daher davon aus, dass Deine Mutter hyperkontinent ist, also nur sehr erschwert die Blase entleeren kann.
Ist diese Annahme richtig oder falsch ?

Gruß
Eck :sleep: hard

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16 Okt 2014 13:26 #3 von Sylke
Oh, hallo, hatte noch nicht mit einer Antwort gerechnet.
Bei meiner Mutter liegt eine schwere Inkontinenz vor, man geht von einer faulen Blase aus. Sie hat ständigen Harndrang und kann die Blase nie vollständig entleeren. Heißt, sie steht selbst jede Nacht aller zwei Stunden auf. Ohne Einlagen geht es schon lange nicht und das Leben ist für sie schon sehr eingeschränkt. Wir wollten wissen ob solche Geräte wirklich etwas bringen. Meine Mutter ist sehr skeptisch und auch negativ eingestellt. Nur noch als Info, es liegen beide Inkontinenzen vor.
Mit freundlichen Grüßen Sylke

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16 Okt 2014 13:58 #4 von matti
Hallo Sylke,

zunächt herzlich Willkommen hier im Forum.

Es gibt einige Studien, die einen positiven Effekt der Elekrtostimulation, vor allem in Kombination mit Beckenbodentraining, belegen.

Wichtigstes Kriterium für einen Therapieerfolg ist eine ausführliche Anamnese und eine gründliche Diagnostik. Stimmt die Indikation, kann es zur Besserung kommen.

Hier setzt aber auch gleich meine Frage an. Welche Ursache ist den für die Inkontinenz verantwortlich?

Eine "faule" Blase ist quatsch, so etwas gibt es nicht. Hat ein Facharzt eine solche Diagnose gestellt, dann ist das (die oder der) Faule woanders zu suchen. Zumeist trägt es dann einen weißen Kittel.

Bei einem Beginn vor 20 Jahren fällt mir als erstes eine Hormonumstellung, evtl. in Kombination mit Gebärmuttersenkung (bis zum Vorfall) und Mastarmvorfall ein. Ist dies ausgeschlossen?

Was wurde in den 20 Jahren untersucht, wie therapiert und was hat deine Mutter alles schon an Therapien versucht/ durchgeführt?

Matti
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