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ich stelle mich dann auch mal vor

18 Feb 2013 00:24 #11 von eckhard11 ✝
um den Erfolg der Krankenbehandlung zu sichern,
um einer drohenden Behinderung vorzubeugen oder
um eine Behinderung bei Aktivitäten auszugleichen, die i.S. der Gesetzlichen Krankenkassen zur „Befriedigung der Grundbedürfnisse des täglichen Lebens“ gehören.

Also ich habe nicht gefunden, dass jemand, die/der “nur” nachts inko ist, ( wie ich zum Beispiel, hi, hi ), keinen Anspruch auf entsprechende Hilfsmittel hat.
Es kann natürlich trotzdem sein, dass es entsprechende, wenn auch irrsinnige, Vorschriften gibt.
In diesem unserem Lande wundert mich nichts mehr.

Aber Matti hat recht :
Seit 2005, ergo seit 8 Jahren, und bisher ist nichts anderes passiert, als dass Du zwei Ärzte konsultiert hast, welche Dich mit Tabletten therapieren wollten.
Anscheinend hast Du diese Tabletten nicht vertragen und hast daher diese Therapien abgebrochen.
Eventuell verständlich, aber dies hätte Dich nicht daran hindern sollen, andere Möglichkeiten zur Verbesserung oder gar Behebung dieser Behinderung zu suchen und zu finden.

Seit etlichen Jahren schon gibt es Kontinenzzentren, welche auf derartiges spezialisiert sind.
Man muss sie nur aufsuchen......

Gruß
Eck :sleep: hard
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18 Feb 2013 02:44 #12 von u1804
ich danke euch sehr für die guten ratschläge.
ich werde versuchen sie zu befolgen und mir zuversicht nach vorne sehen.

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19 Feb 2013 16:40 #13 von Pamwhy
Hallo Uwe,

schreib uns auf alle Fälle, wie es bei dir läuft egal wie..., wir sind alle gespannt was kommt....

Bis dahin....

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19 Feb 2013 17:07 #14 von Struppi
Hallo,

trotzdem möchte ich noch mal auf das "leidige" Thema der Tabletten eingehen.

Ein Wirkstoff benötigt einen gewissen Zeitraum, um sich im Körper anzureichern und das zu tun, wofür man ihn einnimmt. In dieser Zeit des Anflutens des Medikaments kommt es oftmals zu verstärktem Auftreten von unerwünschten Nebenwirkungen. Hier kann man gut und gerne 3 Wochen abwarten - und dann mit Rücksprache mit dem behandelnden Arzt und nicht selbständig an ein Absetzen des Medikaments denken, wenn die Nebenwirkungen nicht abklingen. Der Arzt kann dann ggf. ein anderes Präparat verordnen.

Ich finde, hier wird zu oft die Flinte zu schnell ins Korn geworfen und die Scheu vor Medikamenten ansich macht die Situation oftmals nicht besser.

Meine persönliche Erfahrung: Wenn ein Medikament nicht erwartungsgemäß wirkt oder Nebenwirkungen nach einem Monat nicht abklingen, gehe ich zum behandelnden Arzt und bespreche mit ihm andere Optionen/Medikationen bis etwas gefunden wird, das hilft.

Gruß

Hannes

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19 Feb 2013 17:50 #15 von u1804
ich hatte 1 jahr geduld mit tabletten und spray. als keine sichtliche wirkung erzielt wurde habe ich die tabletten abgesetzt.

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19 Feb 2013 18:09 - 19 Feb 2013 18:13 #16 von Pamwhy
Hi Uwe,

das sind halt so die Kleinigkeiten, die wir halt nicht wissen...., warst du danach noch mal beim Urologen und hast mit ihm drüber gesprochen, d. h. wußte er Bescheid oder hattest du da schon keinen Nerv mehr? Wobei Medikament nicht gleich Medikament ist. Es gibt da ja ganz viele/ verschiedene, vielleicht hättest du noch ein paar andere, vielleicht passendere Medis ausprobieren müssen.....

Bis dahin...

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22 Feb 2013 16:32 #17 von u1804
ich hatte glaube ich ich 12 oder 15 medikamente. und ja ich hatte das den urologen gesagt, jedes mal. und jedes mal kam er mit einem anderen medikament an. das einzige was ich ich gemerkt habe war nocturin. die anderen weiss ich nicht mehr und ich wills auch nicht mehr wissen.

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22 Feb 2013 22:16 - 22 Feb 2013 22:16 #18 von Gelinda
Hallochen!
u1804 - Du scheinst doch ziemlich mutlos zu sein? Das tut mir leid.

Ich persönlich habe ja mit Kontinenzzentrum keine Erfahrung.
Ich denke jedoch, wenn Du Dich an ein solches Zentrum wendest, damit es mit Deiner Lage besser werden kann, wirst Du sicherlich gefragt werden, wie und womit Du behandelt worden bist.
Ich wußte die vielen Fachbegriffe für Untersuchungsarten und Medikamte auch nicht, als ich danach gefragt wurde (betreffs meiner Atemtests wegen verschiedenen Stoffwechselkrankheiten. )
Ich habe mir die Arztbriefe, die von dem Proktologen und auch von dem Urologen für den Hausarzt geschrieben worden sind von dem Proktologen geben lassen. Das wurde von den Schwestern bereitwillig gemacht.
Vielleicht wäre das für Dich auch die Möglichkeit, wie Du an die Angaben kommst?

vG Gelinda

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22 Feb 2013 22:30 #19 von matti
Hallo,

ergänzend vielleicht noch: Wir haben zum Thema "Vorbereitung auf den Arztbesuch" vor einiger Zeit einmal einige Informationen zusammen getragen. Hier kannst du diese nachlesen:

www.inkontinenz-selbsthilfe.com/inkontin...vorm-arztbesuch.html

Matti

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26 Feb 2013 13:57 #20 von Horsty
Hallo Uwe!
Wie schon bereits von einigen Forenaktivisten dargelegt, sollte vorerst die richtige Diagnose gestellt werden. Was ich nicht verstehen kann?: Warum werden etliche Medikamente verschrieben ohne eine eindeutige Diagnose zu erstellen? Schließlich sind diese oft auch sehr teuer und haben auch noch unangenehme Nebenwirkungen. Ich war bisher der Meinung, dass man heute bessere Untersuchungsmöglichkeiten hat als noch vor 50 Jahren*. Also Uwe, gib erst Ruhe, wenn eine gesicherte Diagnose vorliegt. Du musst aber selbst aktiv werden bevor sich Deine Situation extrem verschlechtert.

Auch noch heute werden leider Fehldiagnosen gestellt. Ein besonders krasses Beispiel mit tragischem Ausgang: Eine Frau aus unserem engen Freundeskreis im Alter von 67 Jahre klagte über heftige Rückenschmerzen. Die Reaktion des Hausarztes, ja, er hätte auch Rückenschmerzen. Also wurden nur die üblichen Schmerzmittel verschrieben. Weil jedoch die Schmerzen unerträgliche wurden forderte die Patientin mit Nachdruck eine Überweisung zur Orthopädie. Die schleunigst veranlasste Röntgenuntersuchung ergab, dass die sonst gesunde Frau (sie hatte auch sehr gesund gelebt) an fortgeschrittenen Lungenkrebs litt und Metastasen bereits in die Wirbelsäule gelangt waren. Sie hat trotz sofortiger professioneller Hilfe leider nur noch wenige Wochen überlebt.

Bei Dir Uwe wird es garantiert nicht so dramatisch werden. Zwischen Deinen Zeilen ist jedoch zu lesen, dass es Dir primär nicht darauf ankommt geeignete Hilfsmittel zu bekommen, sondern eine konkrete Diagnose(Kontinenzzentrum, urodymanische Untersuchung) erfolgt. Dann ist eine auch eine erfolgreiche Behandlung möglich.
In der Hoffnung, dass Du einen kurzfristigeren Vorstellungstermin erhältst, grüßt Dich Horsty


*Dazu folgt demnächst auch ein haariges Beispiel unter „Plauderecke“
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