Hallo und guten Tag, Skalois,
willkommen im Club.
Warum "peinliches Hallo" ??
Es braucht Dir keineswegs peinlich zu sein, wir alle haben mit diesem Problem zu tun.
Hmm, bei Deinem Problem scheint es sich um eine typische Belastungsinko, ( auch "Stressinko" genannt ), zu handeln.
Diese Form der Inkontinenz ist sehr viel weiter verbreitet, als Du glaubst, betrifft sie doch besonders jüngere Frauen, welche bereits geboren haben.
Ich denke, ca 30 bis 40 % aller Frauen leiden unter dieser Inko.
Überlege mal, wie wahnsinnig weit Dein Beckenbodenmuskel während der Geburt gedehnt wird.
Der hat einen richtigen Schock bekommen und sich nicht wieder soweit zurückgebildet, wie es für eine Kontinenz nötig gewesen wäre.
Die zweite Geburt tat ihr Übriges dazu.....
Und die psychische Belastung, welche durch diese Inko aufkam.
Zu einem Urologen, der Dir einen solchen - mit Verlaub gesagt - Scheiss erzählt, kannst Du keineswegs wieder hingehen.
Gehe in eines der Kontinenzcentren, welche es mittlerweile überall gibt, und lass Dich mal gründlich untersuchen.
Sehr wichtig wäre ein Beckenboden-Muskeltraining unter professioneller Anleitung.
( Dadurch könnte 80% der betroffenen Frauen geholfen werden, wenn diese ein solches Training durchführen würden )
Und mach einen Termin bei einem Psychologen.
Keine Sorge, der kennt dieses Problem, da wird Dir geholfen.
Du musst natürlich bereit sein, gegen diese - eigentlich gut behandelbare - Inkontinenz auch etwas zu tun.
Ansonsten wirst Du Dein Leben lang Probleme haben. Von allein geht die nämlich nicht weg......
Gruß
Eck
hard