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Abklären lassen pro und contra

06 Apr 2023 15:03 #1 von Esel
Hallo!

Aus verschiedensten Gründen hat sich "meine" Blasendruckmessung immer wieder verschoben wenn ich Pech habe nächste Woche wieder weil ich das Gefühl habe einen Infekt zu entwickeln.

Mir geht die Kraft aus sowohl Blasen als auch Darmfunktion neurologisch abklären zu lassen und ich habe das Gefühl es wird einem eh nur geholfen wenn entweder "alle Ausscheidungen einfach wie sie wollen rauskommen oder nichts mehr raus kommt"

Alles dazwischen scheint kaum Handlungsbedarf zu haben.
Leider meine Erfahrung.

Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht?
Kann es auch sinnvoll sein eine Abklärung sein zu lassen, es hinzunehmen wie es ist? Oder ist das komplett unvernünftig?!

Ich fühle meine Blase kaum bis gar nicht und meine Darmentleerung ist auch erschwerter
Beides nach Bandscheibenvorfällen.

Liebe Grüße
Esel

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06 Apr 2023 18:03 - 06 Apr 2023 18:20 #2 von MichaelDah
Hallo Esel,

also die Blasendruckmessung würde ich an deiner Stelle schon machen - möglichst da wo man ggf. auch noch ein digitales Röntgengerät zur Verfügung hat um eine Refluxzystographie durchzuführen. Also besser in einer spezialisierten Klinik.

Das ist wichtig weil man damit feststellen kann, ob es zu Nierenschädigenden Blasendrücken kommt (Reflux) die im schlechtesten Fall noch zu ganz anderen Problemen führen. Darüber hinaus kann man sehen ob es tatsächlich eine neurologische Ursache gibt.

Das zu wissen ist für die Folgebehandlung schon relevant - denn wenn zu hohe Blasendrücke vorliegen muss man da definitv etwas machen.

Das mit dem „Handlungsbedarf“ und dem „geholfen“ werden würde ich jetzt aus eigener Erfahrung so nicht sagen. Ich denke das hängt sehr stark davon ab wie man selber Auftritt und dann auch selber tätig wird. Meine kontinenz Probleme waren/sind schon recht heftig. Das hatte meinen ersten Urologen allerdings nicht zu übertriebener Eile bei Diagnostik veranlasst. Erst nach Arztwechseln kam da Bewegung in die Sache und später nicht zuletzt deshalb weil ich dann nach Beratung mit meinem Hausarzt eine Neurologin gesucht habe die das weiter getrieben hat.

Ich glaube man muss da schon einen längeren Atem haben und die Dinge auch selber voran treiben. Die Ärzte sind dann meiner Erfahrung nach auch bereit zu unterstützen aber man muss es halt auch einfordern - sonst kann die Sache ewig dauern. Entmutigen lassen darf man sich da auch nicht. Das mit der HWI vor der UD ist natürlich blöd - aber das passiert glaube ich öfter. Ich musste auch schon mal krankheitsbedingt verschieben und da kommen dann - wenn es blöd läuft schon mal insgesamt 6 oder 7 Monate Wartezeit raus…

VG
Michael

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