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Was gibt es noch alles als Hilfsmittel?

08 Nov 2013 23:19 #17 von Horsty
Hallo Rene,

nachdem ich vermehrt Probleme mit aufsaugenden Hilfsmitteln bekam, habe ich mich für die Erprobung selbstklebender Kondomurinale entschieden. Nach einer längeren Testphase mit unterschiedlichen Produkten habe ich nun, eine für mich akzeptable Lösung gefunden. Jetzt bin ich auch in der Lage mich für eine längere Zeitspanne frei zu bewegen, ohne ständig das Gefühl zu haben „überzulaufen“.
Wenn der Erfolg ausgeblieben wäre, hätte ich auch zum „uroclean men rt“ gegriffen. Nun, nichts ist so gut, dass es nicht noch besser gemacht werden könnte. Es könnte ja auch mal sein, dass sich nach längerer Zeit mit meiner ausgewählten Variante Schwierigkeiten ergeben.

Gut, dass du nochmals die Wirkungsweise deines Favoriten erläutert hast. Mit der Erklärung: „nicht drübergeschweift sondern drübergestüllt“ konnte ich nichts anfangen.
Die Erläuterung mit dem übergestreiften Ring ist nachvollziehbar und verständlich. So ist das Prinzip, nicht das „Problem“ -wie du schreibst-, ersichtlich und auch praktisch denkbar.

Eine Schwierigkeit könnte sich aus meiner Sicht jedoch ergeben, wenn sich der Penis nach innen zieht. Gehe ich Recht in der Annahme, dass bei dieser Variante die Penislänge nicht unter 3 cm liegen darf? Es ist ja bekannt, dass bei Männern, obwohl sie keine Erektionsprobleme haben, der Penis auch unterschiedlich groß wird (z.B. das Wasser ist sooo kalt). Nun ist ja das „uroclean men rt“ für Männer mit retrahierten Penis vorgesehen. Das Prinzip dürfte dann nicht mehr funktionieren, wenn das „Innenleben“ (Fingerknochen) zum Druckaufbau fehlt. Eine Klebeverbindung zur erschlafften Haut erscheint mir für derartige Situationen sicherer.

Vielleicht sind meine Bedenken auch unbegründet, ich hoffe, du kannst sie mir zerstreuen.

Ich würde mich sehr freuen, wenn du antworten könntest

Grüßt Horsty

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09 Nov 2013 05:34 #18 von Horsty
Hallo Rene,

mir ist noch ein Gedanke gekommen, der mir momentan einfiel, bevor ich mein Frauchen zu einer „Ganztagstherapie“ begleite.

Wie ich an anderer Stelle im Forum beschrieb, entsteht generell ein Vakuum bei den ableitenden Kondomurinalen. Dadurch entsteht ein Verschluss am weichen Kondom –Trichter. Deshalb habe ich Versuche mit Kondomurinalen mit sehr festen Trichtern gestartet. Dabei wurde die Vorhaut in den Trichter bis zum Schlauchansatz gesaugt, mit der Folge, dass der Urin nicht mehr ungehindert abfließen konnte.

Wie wird beim „uroclean men rt“ dieses Problem gelöst

Es grüßt Horsty

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10 Nov 2013 10:55 #19 von Rene53
Hallo Horsty,

vielen Dank für deine Nachricht.
Ob das Uroclean men rt für dich eine Alternative sein kann oder werden könnte sie jetzt mal dahingestellt, es gibt hier genügend stille Mitleser für die es auf jeden Fall eine ist. Stichwort Rentnerpenis, Prostata OP

Ich will jetzt hier mal deiner Bitte nachkommen und den Unterschied zwischen den üblichen Urinalkondomen und dem dem Uroclean men rt erklären.

Lass mich das ganze mal von der rein technischen Seite betrachten.

Das normale Urinalkondom stellt letztendlich nichts anderes da als eine ganz normale Schlauchverbindung.
Man hat einen Zylinder (in diesem Fall der Penis) über den ein Schlauch übergezogen wird. Die Haftung und Dichting erfolgt mittels Kleber. Das ganze fünktioniert auch ganz prima so lange es sich beim Zylinder um ein enigermasen festen Körper handelt. Die Schwierigkeiten beginnen erst wenn dich der Zylinder in seinen Ausmaßen verändert, insbesondere in der Länge. So lange sich das ganze in geringen Umfang geschieht ist ja alles noch in Ordnung, Nur wenn dich die Länge des Zylinders gegen Null geht, sprich der Penis in der Bauchdecke verschwindet sind diese Systeme überfordert. Da hilft auch kein Urinalkondom für retrahierten Penis. Diese werden nur dem dabei kürzeren Penis gerecht. Normale Kondome haben eine Schaftlänge von 8cm die der sogenannten retrahierten Penise 5cm.

Schauchverbindungen gibt es in der Industrie wie Sand am Meer. Schauen wir uns diese doch mal ein wenig genauer an. Als Beispiel will ich jetzt mal den Benzinschlauch am Auto, den Schauch im Garten nennen. Auffällig ist hier dass es sich hier nicht um einen normalen Zylinder handelt sondern dieser am Ende verdickt ist um somit eine bessere Haftwirkung zu erzielen. Aber wie macht man so was. Man kann ja nicht einfach ein Stück Material an den Penis schweißen.

Dafür bedient sich das Uroclen men rt eines besonderen Tricks. Wenn man sich das Ding mal ein wenig näher anschaut dann dann besteht das ganze mehr oder weniger aus zwei Teilen. Dem Schaft und der Glocke. Der Penis wird dabei so weit in das Kondom geschoben bis sich die Eichel in der Mitte der Glocke befindet. Hier kann sie sich ihrer natürlichen Größe wieder annehmen während sich der der Rest des Gliedes (zur Bauchseite hin) im Schaft eingengt wird. Der Penis nimmt dadurch die Form eines Pilses an und man hat so auf einfache Weise eine Verdickung am Ende die für einen sicheren Halt sorgt. Untersützt wird das ganze noch durch eine Lippe zwischen Schaft und Glocke die das ganze dort abdichtet.
Wenn man sich das Ganze jetzt so vorstellt dann leuchtet einem schon ein dass sich der Penis durch seine Form ja garnicht so leicht zurückziehen kann weil er ja durch den Schaft daran gehindet wird.
Mir selbst ist es dabei noch nie vorgekommen dass sich der Penis so weit zurückgezogen hat dass er vom Komdom rutscht, während dies bei den den mit der Klebervariante spätestens nach 2 Stunden passierte.

Nun zu deiner Frage Penislänge: Uroclean gibt da eine Mindestlänge von 3,5 cm an. Diese kommt einfach durch die Länge des Schaftes zustande der sich so um die 3cm bewegt. Nach meinen bisherigen Erfahrungen sind auch Penislängen von 1 cm durchaus denkbar um mit dem Uroclean men rt noch vernünftige Ergebnisse zu erzielen. Man müsste halt nur die Schaftlänge kürzen was aber kein großes Problem darstellt.

Nun zu deiner zweiten Frage: Vakuum: Es kann schon ein Vakuum im Kondom entstehen. Dies ist aber nicht so starkt dass es dabei die Seiten so weit zusammenzieht und somit den Abfluß verhindert. Die Glocke selbst hat ja eine Materialstärke von 1mm und die läßt sich nicht so einfach zusammenziehen wie ein Kondom mit einer Materialstärke von einigen µ.

Wie du jetzt siehst handelt es sich hierbei um ein recht ausgekügeltes System das schon ein wenig mehr Betrachtung verdient. Nicht um sonst hat sich dies die Firma Uroclean Patentrechtlich schützen lassen.

Zum Schluß möchte ich noch meinen Urologen zitieren als er das Kondom zum ersten mal sag:
"Mensch da hat sich einer ja mal was wirklich gutes und venünftigens enfallen lassen".

In diesem Sinne wünsche ich euch eine gute Zeit und viel Gück bei eurer Wahl das richtige Hilfsmittel zu finden.

Rene
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10 Nov 2013 23:33 #20 von Horsty
Hallo Rene,

besten Dank für die Bemühungen, die du dir bei der umgehenden und detaillierten Beantwortung gemacht hast.
Sicherlich werden deine Ausführungen dazu beitragen, dass sich auch andere Betroffene für eine Alternative gegenüber den oft unzureichenden aufsaugenden Hilfsmitteln entscheiden.

Ich bin bisher mit meiner Entscheidung sehr glücklich und für alle Situationen, die ein mobiler aktiver Lebensstil erfordert, gerüstet.
Maßgeblich ermutigt wurde ich durch die Beiträger unseres Forums, vor allem durch Eckard, der ja schon seit über 8 Jahren mit selbstklebenden Kondomurinalen Erfolg hat.

An deinen Erfolg mit „uroclean men rt „zweifel ich auch nicht, möchte aber zum besseren Verständnis deinen hilfreichen Betrag kommentieren.

Ziel soll es sein, den noch auf der Suche befindlichen Männern bei der Auswahl und bei der praktischen Anwendung Hilfe zu geben.

1. Technische Betrachtung
Prinzipiell ist es richtig, dass die Verbindung des Kondomurinals mit der Haut eine Schlauchverbindung ist aber doch eine ungewöhnliche. Das ist auch der Grund, dass die Hersteller viel Aufwand zur Entwicklung pflegen, einschließlich „Uroclean“.

2. Retrahierter Penis
Nun, ein retrahierter Penis hat an sich kein bzw. geringes oder „minus“ Längenmaß, er ist in die Bauchdecke eingezogen. Lediglich die Haut bzw. ein Teil des Penisschaftes liegt noch außerhalb.

3. Prinzip (Trick) von „uroclean men rt“
Dafür ist eine Penislänge von ca. 3 cm erforderlich. Die Haftung und Dichtigkeit wird durch den hinter der „Glocke“ liegende Schaft erreicht. Der restlichen Penisschaft wird zusammenspannt; also eine kraftschlüssige Verbindung herstellt. Die Eichel liegt in der „Glocke“ und nimmt ihre natürlich Form ein.
Zieht sich der Penis bei aktiver Bewegung oder anderer Veränderungen zurück, dürfte sich die kraftschlüssige Verbindung aufheben, weil die „innere Substanz“ fehlt und nur die Haut zu dünn ist.
Da hilft auch keine Dichtlippe (von Prinzip wie ein Wellendichtring oder Null-Ring) weil kein Gegendruck aufgebaut wird.

Du schreibst: „Nach meinen bisherigen Erfahrungen sind auch Penislängen von 1 cm durchaus denkbar um mit dem Uroclean men rt noch vernünftige Ergebnisse zu erzielen. Man müsste halt nur die Schaftlänge kürzen was aber kein großes Problem darstellt.“
Mit dieser Formulierung tue ich mich schwer – Erfahrung oder denkbar?

Beim Verkleben des Kondomurinals bleibt die Verbindung (formschlüssig, ähnlich wie beim Schweißen, aber manuell mit Mühe lösbar) mit der Haut auch beim völligen zurückgezogenen Penis bestehen. Voraussetzung ist jedoch, dass beim Anlegen des Kondomurinals der Penis so „präpariert“ wird, dass das Kondomurinal aufgerollt werden kann. Wird die Hautoberfläche entsprechend entfettet und mit einem Haftvermittler versehen, erreicht man eine Adhäsion die allen Ansprüchen gerecht wird. Das sind meine praktischen Ergebnisse nach über 4 Monaten ohne peinliche Panne.

Der physikalische Effekt des Vakuums tritt zwangläufig bei allen Entleerungsvorgängen in geschlossenen Systemen auf. So würde z.B. kein Fahrzeug ohne Belüftungsleitung fahren können. Sicherlich ist der Unterdruck beim Kondomurinal nicht sehr hoch. Er reicht aber aus, um zumindest den Urin im Schlauch zunächst anzustauen. Im weiteren Verlauf wird in Abhängigkeit der Fallhöhe die weichste Stelle zusammengezogen. Auch bei den Urinalkondomen, die ich verwende, ist der Trichter so fest, dass er nicht zusammengezogen wird. Allerdings behindert dann die eingesaugte Vorhaut komplett den Abfluss. Weil dieser Effekt angezweifelt wird, habe ich nochmals die bei mir montierte Entlüftungsleitung verschlossen. Der Versuch wurde abgebrochen, weil nach kurzer Zeit der Abfluss behindert wurde.

Noch eine Bemerkung zum patentrechtlichen Schutz. Dieser sagt nichts zur Funktionssicherheit aus. Auch die anderen Hersteller haben auf bestimmte Artikel Patente. Andererseits ist bekannt, dass auch versierte Urologen (trifft auch für „Uroclean men rt“zu) an der Entwicklung entscheidend beteiligt waren. Dessen ungeachtet existieren kontroverse Meinungen zwischen erfahrenen sachkundigen Urologen. Zu meinem Leidwesen habe ich einiges erlebt, zumindest wären bei richtiger Entscheidung einige chirurgische Eingriffe ausgeblieben.

Ich wäre sehr zufrieden, wenn sich bei mir der gegenwärtige Zustand nicht verschlechtert. Das betrifft auch die jetzige Entscheidung zum modifizierten Kondomurinal mit Belüftungsventil und elastischen hautfarbigen Beinling.

Herzliche Grüße von

Horsty

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11 Nov 2013 13:26 #21 von Rene53
Hallo Horsty,

ich bin ein Schrauber der lieber einen Schraubendreher in die Hand nimmt als sich hier mit Formulierungen rumschlägt. Hab Nachsicht mit mir wenn das eine oder andere vieleicht nicht so perfekt Ausgedrückt wird.

Du schreibst: „Nach meinen bisherigen Erfahrungen sind auch Penislängen von 1 cm durchaus denkbar um mit dem Uroclean men rt noch vernünftige Ergebnisse zu erzielen. Man müsste halt nur die Schaftlänge kürzen was aber kein großes Problem darstellt.“
Mit dieser Formulierung tue ich mich schwer – Erfahrung oder denkbar?


Ja das basiert auf Erfahrung. Hierzu hatte ich einen alten Kondom genommen der durch unsanftes Ziehen kürzer geworden war. Erstaunlicher Weise hielt das Kondom auch so in seiner gewohnten Art.

Nun zu deinem Vakuumproblem: Dieses wird von mir in keinster Weise angezweifelt weil ich lange genug in Fachbereich Thermodynamik beschäftigt war und weiss was eine Wasserstrahlvakuumpumpe ist.

Im übrigen hat man das Problem auch bei Uroclean erkannt und eigens dafür eine Öffnung zwecks Belüftung vorgesehen die mit einem gelben Stopfen verschlossen wird. Ich vergass das nur zu erwähnen.

Herzliche Grüße zurück

Rene
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12 Nov 2013 05:32 #22 von Horsty
Hallo Rene,

wir beide haben einige Gemeinsamkeiten.
So nutzen wir Kondomurinale, die unsere Wünsche erfüllen, auch wenn sie nach anderen Methoden die erforderliche Funktion erfüllen.
Das Schrauben fällt mir auch wesentlich leichter als das Formulieren von Texten – hier habe ich auch meine Probleme; wird dir sicherlich nicht entgangen sein.
Beruflich war ich auch längere Zeit u.a. als Techniker tätig und bin jetzt oft als Hobbybastler aktiv. Also gehöre ich zumindest zum Fußvolk der Schrauber.

Weil ich mich mit der Thermofixierung (Thermoverklebung) befasste, war es naheliegend, dass ich auch die Verklebung des Kondomurinals favorisierte.

Ich bin mir aber sicher, dass unser verbaler Austausch uns beide weiter bringt und was noch viel wichtiger ist, anderen dienlich ist. Vielleicht ist es auch so, dass man dadurch die ewig Schweigsamen animiert hier ihre Erfahrungen, ob positive oder negative, mitzuteilen.

Wie du sicherlich im Forum gelesen hast, sucht Matti für die Modernisierung der Homepage Unterstützung. Ich könnte mir vorstellen, dass wir beide als technisch bewanderte Nutzer von Kodomurinalen auch dort unseren Erfahrungsaustausch veröffentlichen sollten. Was hältst du davon?


Eine kleine belanglose Bemerkung zur „Wasserstrahlvakuumpumpe“ (Venturi – Effekt): Bei sich verengendem Querschnitt steigt die Strömungsgeschwindigkeit, der statische Druck sinkt und damit entsteht ein Unterdruck. Hat also nichts mit dem Effekt zu tun, der bei geschlossenen Systemen, wie beim Kondomurinal entsteht. Die Strömungsgeschwindigkeit spielt hier eine marginale Rolle. Nur damit hier kein falscher Eindruck entsteht.

Zum Schluss noch ein Hinweis, der sicherlich relevant ist:
Du schreibst:“Im übrigen hat man das Problem auch bei Uroclean erkannt und eigens dafür eine Öffnung zwecks Belüftung vorgesehen die mit einem gelben Stopfen verschlossen wird.“
Original von „Uroclean“: Hinweis: der gelbe Verschlussstopfen am uroclean®men Shuttle ist zur Entlüftung und ggf. zum Einspritzen von Spül- und Medikamentenlösungen.

Ungeachtet dessen, ob es sich um eine Be- oder Entlüftung handelt, der gelbe Stutzen ist kein Ventil und muss nach dem Befestigen des Kondomurinals festgedrückt werden.

Ich würde mich freuen, wieder von dir zu lesen.

Es grüßt herzlich

Horsty
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13 Nov 2013 06:36 - 13 Nov 2013 06:40 #23 von Horsty
Hallo Kurt-Walter,

hiermit will ich den am 7. Nov. unterbrochenen Beitrag fortsetzen. An anderen Stellen hier im Forum habe ich ähnliches über meine Erfahrungen berichtet, es kann also sein, dass einiges sich wiederholt.


Nachdem das Kondomurinal falte- und blasenfrei aufgerollt wurde, wird durch mehrmaliges Umfassen des Penisschaftes die Haftung verbessert.

Damit sich das Kondomurinal bei verstärkter körperlicher Bewegung sich nicht vom Rand wieder aufrollt, sollte der überstehende Rand, grundsätzlich der klebstofffreie Kranz abgetrennt werden. Anschließend nochmals alles andrücken.

Die Verbindung des Kondomurinal-Trichters dürfte aufgrund der hohen Elastizität kein Problem sein. Zur Erleichterung kann die Schlauchkupplung etwas angefeuchtet werden. Achtung: Keinesfalls mit Seife, Creme, Fett etc. benetzen, weil sich sonst die Verbindung zu leicht lösen würde.

Zur unbeschwerlichen aber auch sicheren Verbindung der abgestuften Schlauchkupplung in Y-Form wird das Schlauchende in heißes Wasser (ca. 80 Grad) erwärmt. Im noch warmen Zustand wird der Schlauch auf die Schlauchkupplung bis mindestens über die zweite Stufe geschoben.

An den freien Anschluss der Y-Schlauchkupplung wird mit der Entlüftungsleitung, an deren Ende das Ventil und die Staubkappe ist, verbunden.

Weitere Hinweise findet man hier im Forum zum Thema „Inkontinenzeinlagen“ im Beitrag „Das Kondom-Urinal“ in der Beantwortung vom 18.08.2013.*

Es grüßt

Horsty


* Leider ist mir entfallen, wie ich die „Verlinkung“ eleganter setze. Könnte ich dazu, den für mich als Blindpese im Umgang mit dem PC, einen verständlichen Hinweis bekommen?
Folgende Benutzer bedankten sich: Rene53

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13 Nov 2013 09:18 #24 von Rene53
Hallo Horsty,

denk auch dass wir noch so einige Gemeinsamkeiten finden würden wenn wir danach suchen.

Klar der verbale Austausch hier zwischen uns beiden soll in erster Linie den anderen stillen Mitlesern dienen mit unseren Erfahrungen ihnen ein wenig unter die Arme zu greifen. Drum finde ich es auch ungemein wichtig dass solche Themen auch nach der Forumsumstellung für die Allgemeinheit zugänglich ist. Wenn Matti Hilfe braucht dann bekommt er die schon soweit es mir möglich ist.

Für alle stillen Leser: Wie ihr hier lesen könnt, es gibt viele Wege (nach Rom), dass allerwichtigste ist dass ihr euch dabei wohlfühlt. Ich möchte auch nicht dass hier der Eindruck entsteht dass ein urinales Ableitungssystem funktioniere nur nach Bastelarbeiten. Hier wird nur nach dem Motto "nichts ist so guts dass man es nicht verbessern könnte" dass man schon noch was perfektionieren kann. Auch mit geringen Mitteln und ohne große Bastelkentnisse.

Horsty zum gelben Verschlussstopfen von Uroclean: den gab es schon immer. Hier könnte man sehr leicht den Verschlussstopfen durch ein Ventil ersetzen und hätte seine Probleme mit dem Vakuum los. Ansonsten ist Belüften von Hand angesagt.

Gruß Rene
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13 Nov 2013 10:22 - 13 Nov 2013 10:36 #25 von matti
Hallo Horsty,

kleiner Hinweis zu Verlinkungen hier im Forum:

Einen Link setzen auf den kompletten Themenstrang (Linkadresse steht oben in deiner Brwoserzeile):
http://www.inkontinenz-selbsthilfe.com/forum/54-hilfsmittel-bei-inkontinenz/15488-was-gibt-es-noch-alles-als-hilfsmittel.html

Einen Link setzen auf einen bestimmten Artikel dieses Themas:

Jeder einzelne Beitrag hat eine Überschrift. Rechts neben der Überschrift steht eine Raute/Zahl. Dies sieht für deinen Beitrag so aus: #17788

Wenn du auf diese Zahl klickst, erhälst du einen Link in der Browserzeile. Diesen dann kopieren und einfügen.
http://www.inkontinenz-selbsthilfe.com/forum/54-hilfsmittel-bei-inkontinenz/15488-was-gibt-es-noch-alles-als-hilfsmittel.html?start=16#17788

Elegant bekommt man dies hin, wenn du im Fenster beim erfassen eines Beitrags bzw. einer Antwort zunächst das zu verlinkende Wort markierst und dann auf die Weltkugel (viertes Symbol, von hinten) klickst. Es öffnet sich eine Zeile in der du den zuvor in die Zwischenablage deines Browsers kopierten Link einfügst (http:// steht schon in der Zeile, darauf achten das er durch das kopieren/einfügen nicht doppelt in der Zeile steht)

Alternativ einfach in den Beitrag folgendes schreiben: [url=http://www.inkontinenz-selbsthilfe.com/forum/54-hilfsmittel-bei-inkontinenz/15488-was-gibt-es-noch-alles-als-hilfsmittel.html?start=16#17788]Hier das zu verlinkende Wort[/url]

Dies sieht dann so aus: Hier das zu verlinkende Wort

Verstanden?

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Matti
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13 Nov 2013 22:53 #26 von eckhard11 ✝
Hmm,

einfacher ist es wohl so :
In dem entsprechenden Beitrag mit Maus auf die oben rechts stehende Zahl mit Raute,
rechte Maustaste klicken,
"Verknüpfung kopieren" anklicken
in den Beitrag an die Stelle gehen, an welcher der Link stehen soll,
rechte Maustaste "einfügen" klicken, fertig.
Folgende Benutzer bedankten sich: Horsty

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