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katheter und schmerzen trotz botolinium-toxin

12 Jan 2012 01:07 #21 von Struppi
Hallo Tom,

für den Fall, dass Du diesen Beitrag wider Erwarten doch noch lesen solltest, möchte ich Dir - eigentlich engegen jeden besseren Wissens - dennoch mit diesem offenen Brief etwas mit auf den Weg geben:

Im Austeilen bist hier DU die ganz große Nummer, Kritik (egal, in welcher Form und schon gar nicht konstruktiv) kannst Du in keiner Weise vertragen oder anbringen. Vielmehr geht von Dir eine höchst unangenehme Anti-Haltung allen anderen Forenteilnehmern gegenüber aus, jedwede Anmerkung zu Deinen Problemen wird abgeblockt und ins Gegenteil verkehrt, Du fühlst Dich sofort angegriffen und gehst in eine aggressiv-devensive Haltung.

Du hast keineswegs das Leid der Welt für Dich gepachtet noch solltest Du es so vehement für Dich in Anspruch nehmen. Alle hier kennen Leid auf die eine oder andere Weise, viele sind von einer lebensbedrohenden, entstellenden oder lebenszeitverkürzenden Erkrankung betroffen, wir alle müssen damit leben und uns arrangieren.

Sicherlich ist es mitunter einfach so, dass man Dampf ablassen möchte - Du übertreibst es damit nicht nur, Du beißt wild um Dich.

Das ich mich um Deine Krankengeschichte nicht interessiere, sieh bitte nach, da Du mich nicht im geringsten Interssiert nur nimm Dich bitte nicht all zu wichtig. Denn es gibt ausser Dir sicherlich Menschen die mit Sicherheit in ähnlicher Lage, wenn nicht sogar in schlimmerer Lage sind.


Obwohl Du in dieser Aussage mich definitiv nicht gemeint hast, möchte ich Dir auch darauf antworten und in soweit auf die vorstehenden Absätze verweisen. Da Dein Interesse an anderen Menschen ja nicht sonderlich groß ist, frage ich mich ernsthaft, warum Du meinst, jeder Mensch unter dieser Sonne müßte sich für die Deinige interessieren?

Ich erwarte nicht ernsthaft eine Antwort... ist wahrscheinlich zu kritisch?

Gruß

Hannes

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13 Jan 2012 19:22 - 16 Jan 2012 12:20 #22 von eckhard11 ✝
Nein, Hannes,

Du hast ganz sicher nicht kritisch hinterfragt, schon gar nicht zu kritisch.

Dieser Tom252 ist hochbegabt, daher für unser Forum ungeeignet und völlig zurecht gebannt worden.
Sowohl die Grammatik als auch die Orthographie lassen für mich keinen anderen Schluss zu.
( Ich bin mir nicht sicher, aber ich meine, ich hätte ihn schon einmal bei einer Veranstaltung der MENSA - www.mensa.de/ - kennengelernt :lol: )

Gruß
Ec :sleep: ke

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14 Jan 2012 16:39 #23 von saxxx
hallo zecke990,

bei schmerzen, die blase und darm betreffen, haben mir 75-150mg lyrica (eigentlich epileptikum) sehr gut geholfen,
manchmal sogar lexotanil 0,25mg (!-psychopharmaca),- aber unbedingt arzt vorher fragen

alles gute
gruss siggi

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15 Jan 2012 10:57 #24 von zecke990
hallo siggi

vielen dank für deinen tipp.

die letzten tage hatte ich meine schmerzen gut im griff und ich konnte sogar die dosis schmerzmittel reduzieren - worüber ich sehr froh bin. ob es jetzt an den blasenspülungen, der hypnosetherapie oder einfach der gewöhnung liegt weiss ich nicht. auf den ersten katheterwechsel bin ich schon sehr gespannt.

die nachkontrolle hat ergeben, dass der blasendruck dank dem botox im gewünschten bereich ist. ich hoffe, dass es lange anhält.

euch allen vielen dank für die unterstützung und die tipps.

liebe grüsse
zecke

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15 Jan 2012 17:25 #25 von Struppi
Hallo Zecke,

bist Du schon mal bei einem Schmerztherapeuten gewesen? Dieser (meist ein Anästhesist) arbeitet fachübergreifend und kann oftmals gute Lösungen anbieten, besonders bei stets wiederkehrenden oder chronischen Schmerzen. Hier sind Hausarzt oder der jeweilige Facharzt meist überfragt oder es werden nur die "Standartmedikamente" verordnet.

Hoffe für Dich, dass Du jetzt einen guten Weg gefunden hast und den Status halten kannst.

Gruß

Hannes

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15 Jan 2012 21:51 #26 von zecke990
hallo hannes

nein, bei einem schmerztherapeuten war ich bislang nicht.

es ist aber gut zu wissen, dass es solche spezialisten gibt!

liebe grüsse
zecke

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08 Apr 2012 16:48 #27 von zecke990
hallo zusammen

jetzt möchte ich euch kurz berichten wie die letzten wochen waren.

zwei mal musste ich antibiotika wegen eines harnröhreninfektes nehmen. die schmerzen sind auch wieder da, jedoch hat ihre intensität abgenommen. seit ein paar wochen verwende ich thelosan-spülungen - vielleicht ist dies der grund. es wird aber eine teure angelegenheit, da meine kasse nur bereit ist die hälfte der kosten für einige wochen zu übernehmen. in der schweiz ist dieses produkt nicht anerkannt.

für meinen urologen ist ja der isk kein thema. trotzdem habe ich beim pflegedienst angefragt, ob sie mich beim isk unterstützen würden. ich weiss ja von euch, dass es durchaus machbar wäre und für mich ist es die letzte alternative ohne schmerzen. unisono wurde mir abgeraten - die aussage war, dass ich ein leben nach dem diktat der blase führen müsste.

liebe grüsse
zecke

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12 Apr 2012 21:27 #28 von eckhard11 ✝
Hmm, Zecke,

so ganz verstehe ich den Grund des “Abratens” für den ISK nicht......

Ein Leben nach dem Diktat der Blase müssen alle führen, allerdings die ohne ISK noch mehr, denn wennde mutt, dann mutte.
Mit dem ISK kannst Du doch sogar dieses Diktat durchbrechen, denn Du kannst, wenn Du willst, und nicht erst, wenn die Blase es fordert.
Zudem ersparst Du Dir die Schmerzen.
Ich würde es auf jeden Fall mal für einige Wochen versuchen.
Aufhören kannst Du ja immer.....

Gruß
Eck :sleep: hard

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12 Apr 2012 23:38 #29 von Struppi
Hallo Zecke,

Eckhard hat völlig Recht und so ganz nachvollziehen kann ich die Argumentation von Arzt und Pflegedienst (wollen die nicht verdienen?) auch nicht.

In meinen Augen bedeutet eine neurogene Blasenentleerungsstörung immer die Unterwerfung meines Tages an den ISK bzw. die Bedürfnisse der Blase. Das ist für mich als Querschnitt ganz normal und wurde mir bereits während der Erst-Reha ans Herz gelegt (um Spätfolgen zu vermeiden oder zumindest zu reduzieren wie zB Nieren- aber auch Hautschäden).

Welches Entleerungsverhalten äußert Deine Blase denn, wenn Du weder ISK noch einen transurethalen/suprapubischen Katheter verwenden würdest? Entleert sie sich dann selbst- und vor allem vollständig oder bleibt Restharn zurück?

Einen Versuchslauf mit dem Fremdkatheterismus bzw. der Unterstützung beim ISK würde ich einfach mal starten und sehen, wie und ob es funktioniert und ob sich dadurch Deine Lebensqualität verbessert.

Gruß

Hannes

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10 Mai 2012 18:11 #30 von zecke990
hey, vielen dank für eure antworten. ja, ich verstehe die haltung des pflegedienstes auch nicht. ein versuch könnte sicher nicht schaden.

@hannes, nein, sie entleert sich nicht selbständig

liebe grüsse
zecke

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