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Erste Erfahrungen... .

23 Jul 2012 19:11 #1 von Katja11
Hallo ich bin Katja und 44 Jahre alt. Seit ich denken kann gehöre ich zu den, wie ich es nenne VIEL-und ÜBERALLPINKLERN. Damit meine ich dass ich bestimmt 15-20 am Tag auf die Toilette muss um Wasser zu lassen. Es gab schlimmere und bessere Phasen. Lange Autofahrten sind die Hölle. Einkaufen im Supermarkt: Stress pur! Seit meiner letzten schweren Bronchitis vor 3 Jahren ist es richtig schlimm geworden zeitweise. Ich gehe im Büro noch mal aufs KLo und kann oft die 25minütige Strecke nach Hause nicht aushalten, muss irgendewo anhalten und ins Gebüsch (vorzugsweise) gehen. Im Büro muss ich teileweise alle halbe Stunde um einen "Eierbecher" voll zu pinkeln, was meinem Chef mittlerweile auch auffällt ;o( Ich rede mich dann immer raus mit: Habe mal wieder eine Blasenentzündung. Naja, worauf ich hinauswill: Ich habe dann Tena Lady Einlagen entdeckt. Und das war wie eine Erlösung. Dem Drang mal nachzugeben.... herrlich! Allerdings habe ich das Gefühl dass es sich dadurch verschlimmert hat, denn es kommt auch vor, dass es mal nicht nur ein "Eierbecher" ist, sondern sich meine Blase dann komplett entleert und ich ein Malheur habe. Daher trage ich seit einiger Zeit Tena Pants PLus und ich muss sagen ich fühle mich nicht nur sehr erleichtert, sondern auch recht behaglich damit. Da mein Mann auf Montage ist habe ich mir dieses befreiende Gefühl "es kann ja nichts passieren" auch über die Nacht gegönnt. ENDLICH einmal durchschlafen, nicht 2-3 Mal noch hoch müssen. Wenn mein Mann zu Hause ist schäme ich mich aber dafür und schlafe OHNE, obwohl wir getrennte Schlafzimmer haben. ( Er schnarcht und ich muss so früh aufstehen). Dabei ist es mir dann auch mal in der Nacht passiert. Das war für mich der Punkt, endlich mit ihm darüber zu sprechen, dass ich Pants trage was ich bisher gut verstecken konnte. Nun bin ich noch auf der Suche nach dem richtigen Produkt für mich, zur Zeit hantiere ich auf der Arbeit mit Pants und Einlagen herum, trage eine Gummihose drüber aber ich habe immer Angst jemand könnte in die Nachbarkabine nebenan kommen und hören wie die Gummihose raschelt, oder, oder, oder.... . Also : Vollkommen am Thema vorbei! Wieder dauernd auf KLo. Der Grund ist: Ich trage eine Pants, kann es laufen lassen wenn ich es nicht mehr aushalte, habe ja aber dennoch genügend Kontrolle um den Großteil auf der Toilette zu machen...fühle mich dann aber manchmal albern, faul und schmutzig dabei. Kann man verstehen was ich meine? Ich brauche einen Schutz....aus Bequemlichkeit ( sofern man das so sagen kann, denn es ist schon lästig immer die Gummihose wieder zuzuknöpfen...mache ich aber auch oft "gewollt" in die Pants hinein. Die allerdings für einen ganzen Bürotag lange nicht ausreichen. Muss ich mich nun schlecht fühlen, da ich diesen Luxus geniesse nicht auf jede in erreichbarer Nähe stehende Toilette gehen zu müssen. Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht und kann mir jemand ein tolles, nicht auftragendes, nicht riechendes Produkt empfehlen, dass ich im Büro unter der gewohnten Jeans tragen kann?

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23 Jul 2012 22:40 #2 von Ano
Hallo Katja !
Erst einmal ein herzliches Willkommen hier.
WARST DU SCHON BEI EINEM UROLOGEN und hast ihm Deine Problematik geschildert ?????

Das müsste eigentlich der erste Schritt hier für Dich sein und Du solltest Dich wirklich überwinden !!!

Es gibt nämlich Mittel und Wege, um einer Inkontinenz Herr zu werden. Es muss abgeklärt werden, WARUM Du inkontinent bist.
Und selbst wenn man keine offensichtliche organische Ursache finden sollte, kann einem geholfen werden.
Mit diesem Problem, das Dich doch sehr massiv im Alltag behindert, musst Du Dich nicht abfinden.

Ich selbst bin aufgrund eines Op-Schadens stuhlinkontinent gewesen und habe das zwei Jahre lang ausgehalten. Heute habe ich einen Schrittmacher - einen sogenannten Sakralnervenstimulator und bin sehr zufrieden damit. Mein Leben ist wieder lebenswert geworden.

Dieser kann meines Wissens auch bei BLASENINKONTINENZ eingesetzt werden. Klick mal HIER - da kannst Du Näheres darüber erfahren.
Die Berichte über meine Schrittmacher-Implantantion kannst Du hier im Forum unter "Stuhlinkontinenz/Sakralnervenstimulator" nachlesen.

Bitte gehe unbedingt zu einem Facharzt - es wird von allein nicht besser werden, aber Du wirst älter und damit wird das Problem der Blaseninkontinenz höchstens noch schlimmer !!!

LG, Ano

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24 Jul 2012 06:32 #3 von Katja11
Hallo Ano, ja ich habe das medizinisch abklären lassen. Mit meiner Blase ist alles in Ordnung. Meine Frauenärztin ist sich nicht sicher ob es sich wirklich um eine Drang- oder Reizblase handelt. Sie meinte eher sei es ein psychologischer Hintergrund und würde mir zu einer Therapie raten. Allerdings kommt das für mich momentan überhaupt nicht in Frage, denn ich litt seit langer, langer Zeit an einer schlimmen Angststörung und als dann gar nichts mehr ging habe ich mich in Therapie begeben und das sehr erfolgreich. Ich hatte ca. 80% meiner Lebensqualität wiedererlangt. Den Rest hat dann der "Kauf eines eigenen Pferdes" gebracht. Seit ich mein Pferd habe, habe ich keinerlei Probleme mehr in dieser Hinsicht !!!!!! Ich denke auch dass ich zum Einen eine äußerst empfindliche Blase habe und das ich durch dieses lebenslange übermäßige "auf die Toilette" gehen meine Blase nicht gut im Training habe. Ich bin ja in den 60igern geboren und da war noch nichts mit Einwegwindeln. So war meine Mutter unheimlich stolz darauf dass ich schon "trocken" war, als ich noch nicht einmal sitzen konnte. Meine Schwester hatte die mühevolle Aufgabe mich auf dem Töpfchen festzuhalten und so wurde " ... Aber vorher gehst Du nochmal zum Klo" wohl für mich ein lebenslanges Ritual. Naja, heute ist es so dass ich damit durchaus leben kann und ich habe die Erfahrung gemacht dass es schlechtere aber auch bessere Zeiten gibt. Wenn ich die Möglichkeit habe in einen Slip "zu machen" wenn ich mal wieder an der "Kasse" stehe und schon die Beine zusammenkneifen muss oder jemand in meiner Nähe einen "Wasserhahn" laufen lässt, kann ich da gut mit um. Ich habe halt nur das Problem dass ich mich selbst als "faul" empfinde wenn ich "es" dann zwangsläufig durch das Tragen einer Pants / Gummihose auch mal kontrolliert mache da es zu umständlich ist mit dieser hoch und runterzieherei zumindest wenn ich nicht zu Hause bin. Zu Hause trage ich nur vorsichtshalber nachts einen Schutz. Hier kann ich ja jederzeit zur Toilette und siehe da: Das Problem ist nicht mehr ganz so groß...

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24 Jul 2012 06:45 #4 von Katja11
Noch einen Nachtrag: Manchmal wünschte ich mir fast ich hätte eine richtige Inkontinenz dann wäre ich nicht so in der Zwickmühle. Dann wäre es halt so und "Affe tot". Ich habe eben immer das Gefühl es stünde jemand hinter mir mit erhobenem Zeigefinger und würde sagen: "Nun reiss Dich aber mal zusammen!!! Daran kannst Du arbeiten." Aber ich bin dafür einfach zu müde und ich bin heilfroh mein Leben so gut im Griff zu haben wie es die letzten Jahre läuft. Mit meinem Mann habe ich darüber gesprochen und er hat dafür Verständnis. Er kennt mich ja lange genug und musste oft genug auf "der Bahn" anhalten damit ich pinkeln kann. Er weiss das ich jede Toilette in jedem Geschäft und jeden Busch in der Natur kenne und meinte: "Wenn es diese Hilfsmittel gibt und es Dir gut damit geht, dann nutze es". Dafür bin ich ihm sehr dankbar, trotzdem drückt mich der "Zeigefinger" ständig und ich komme mir Faul und Albern vor manchmal....

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24 Jul 2012 09:32 #5 von matti
Hallo Katja,

eine gute Möglichkeit deinen eigenen Zeigefinger ins Spiel zu bringen, wäre ihn einmal langsam zu deiner eigenen Stirn zu führen.

Sorry, aber hier möchte ich einmal klare Worte verwenden. Natürlich kann ich nachvollziehen, dass eine ausgeprägte Drangsymptomatik etwas sehr belastenes sein kann. Dein Umgang mit diesem Problem ist aber haarsträubend.

Selbstverständlich muss es eine Ursache für die Drangsymptomatik geben. Sei sie in (anerzogenen) Verhaltenweisen, psychischen Problemen zu finden oder evtl. doch organisch begründet. Diese gilt es zu suchen und zu finden. Nur so kann eine Besserung eintreten.

Problematisch wird es allerdings, wenn eine Betroffene sich damit arrangiert und zu einem Hilfsmittel eine völlig ungesunde "Beziehung" herstellt. Alleine deine eigenen Wortwahl, bei der du Begriffe wie "bequem" verwendest oder gar das Einnässen als "Luxus" bezeichnest, lassen darauf schließen. Deine größte Sorge scheint es zu sein, dass niemand deine Gummihose bemerkt. Zudem ist es "natürlich" mit immensen Aufwand verbunden.

Wohin soll dein eigener Weg den gehen? Zur völligen Inkontinenz, die du dir ja sogar wünschst? Dein überwiegend bewusstes Einnässen unterscheidet sich erheblich von der Situation eines inkontinenten. Dein Leben würde sich nocheinmal schlagartig verändern und du kommst ja mit deinem jetzigen schon in konflikt.

Weist du eigentlich dass einer der häufigsten Gründe für eine Einweisung in ein Alten- Pflegeheim die Inkontinenz ist! Auch du wirst älter.
Hast du dir einmal überlegt was geschieht, wenn du aus gesundheitlichen Gründen einmal deine Hilfsmittel nicht selbst wechseln kannst? Dann bist du von ein auf der anderen Minute ein Pflegefall.

Hier in diesem Forum sind tausende von Betroffenen die sich nichts sehnlicher wünschen würden, ihre Inkontinenz los zu werden und somit auch auf ein Hilfsmittel verzichten zu können. Dein Umgang mit dem Hilfsmittel ist eine schallende Ohrfeige für diese Menschen.

Manche Menschen müssen sich mit ihrer Inkontinenz arrangieren, zwangsläufig auch mit ihren Hilfsmitteln, weil es keine Heilungschancen gibt.
Bei dir habe ich allerdings das Gefühl, dass dich die "bequeme" Pants/Gummihose jegliche Diagnostik und Therapie vergessen lässt.

Dranginkontinenz ist in der Regel eine der am Besten zu behandelnden Inkontinenzformen!

Matti

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24 Jul 2012 12:53 #6 von Sebald
Hallo miteinander,

ich kann Mattis Position verstehen - weil sein hartes Statement dazu 'auffordern' soll, endlich zum Arzt zu gehen. (Und mal wieder gilt: Nein, die Gynäkologin ist nicht auch für die Blase zuständig...!)

Aber das hier der Missbrauch eines Hilfsmittels vorliegt, der anderen, 'wirklich' Inkontinenten ins Gesicht schlüge. Also, bei mir nicht unbedingt. Es handelt sich schließlich eben um ein Hilfsmittel, das den Alltag erleichtern darf. Und das tut es hier ja, Ich selbst würde mich auch nicht gern ständig befragen müssen, ob ich jetzt 'zurecht' bzw. 'unverhinderbar' eine Blasentleerung hatte. Oder aber, ob ich es - mit dem Restvermögen an Kontrolle - nicht doch irgendwie hätte verhindern können. Will sagen: Blasenkontrolle ist nicht alles - es geht auch darum, den Alltag vernünftig hin zu kriegen.

Hier gilt also: zeitnah Urologen aufsuchen! Mit dem zusammen ein Trainingsprogramm für die Blase erarbeiten. Und statt der erwähnten 'Gummihose' mal ein etwas neutraleres Produkt nehmen. Eine Hose aus PU tut es hier besser.

Grüße!
Sebald

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24 Jul 2012 15:11 - 24 Jul 2012 15:13 #7 von Pamwhy
Hallo Katja,

auch von mir ein herzliches Hallo hier. Ich hoffe du lässt dich von Mattis knallharten Worten nicht abschrecken, der Tonfall ist zwar vielleicht nicht so gelungen, aber manchmal braucht man harte Worte um Dinge in seinem Leben zu ändern. Das kann ich aus eigener Erfahrung nur bestätigen.

Also den Gang zur Urologen solltest du auf alle Fälle gehen, da kann ich mich den anderen nur anschließen. Bei mir wurde auch erst in 4. Instanz entdeckt, dass ich eine Nervenschädigung in Bezug auf die Blase habe. Also hilft nur hartnäckig bleiben, dass du keine weitere Hilfestellung von deiner Gynäkologin, bzw. eine entsprechende Überweisung, eventuell auch in ein Kontinenzzentrum, bekommen hast wundert mich da dann schon. Generell ist das was du so schilderst so doch kein Leben.....auch wenn deine Tenas, bzw. Pants dir erst mal ein neues Lebensgefühl geben. Ich kann es nachvollziehen, dass du dir eine entsprechende Diagnose wünschst, da ja dann mal was ins rollen kommt, bzw. du dann das Gefühl hättest dich nicht mehr zusammenreißen zu müssen. Allerdings wirst du dafür auch etwas tun müssen, wie z. B. zum Urologen gehen oder eine Therapie machen.

Was mich jetzt wundert ist, dass du trotz einer erfolgreichen Psychotherapie, da nicht weitermachen willst, wenn es wirklich eine psychologische Ursache hat. Es nutzt ja nichts den Kopf in den Sand zu stecken. Wie gesagt ich spreche auch hier aus Erfahrung. Ich hatte auch jahrelang Panikanfälle und Angstzustände und bin seit 10 Jahren endlich davon befreit, aber es war ein langer Weg unter anderem auch mit 3,5 Monaten Klinikaufenthalt und ich habe für mich festgestellt, dass man sich überwinden und einfach mal an einer Stelle anfangen muss auch wenn man müde ist. Ist der Anfang schon mal geschafft, bzw. wenn man eine (Hemm-)Schwelle überwunden hat, dann geht es viel einfacher und man fragt sich warum man das nicht schon längst in Angriff genommen hat....

Ich wünsche dir jedenfalls viel Kraft und dass du einige Schritte für dich in Angriff nehmen kannst.

Liebe Grüße Pam

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24 Jul 2012 16:26 #8 von matti
Hallo,

naja, vielleicht habe ich in meiner Antwort ein wenig überzogen. Dies liegt auch an meinem persönliche Umgang mit der Inkontinenz begründet. Ich gehe absolut offen mit meiner Inkontinenz um, habe daraus nie ein Geheimnis gemacht und empfinde in diesem Bereich keine oder nur sehr wenig scham.

Dennoch kann ich mich mit meiner Situation nicht restlos arrangieren, weil sie mir ein großes Stück der Lebensqualität nimmt, eine stärkere pflegerische Abhängikeit verursacht und sich auch sonst nicht immer positiv auf mein Leben ausgewirkt hat.

Vor diesem Hintergrund folgte meine Antwort, auch weil Katjas Beiträge Formulierungen enthalten die mich zum einen befremden und zum anderen gänzlich meinen persönlichen Umgang wiedersprechen.

Die Ermutigung dich erneut einer Diagnostik und Therapie zu stellen hat Katja nun von unterschiedlichen Menschen erhalten. Dies halte ich nach wie vor für wichtig. Gerade weil deine Frauenärztin sich nicht sicher ob es sich wirklich um eine Drang- oder Reizblase handelt.

Um dort Gewissheit zu erlangen müsste eigentlich eine Urodynamik gemacht werden, evtl. auch einmal eine medikamentöse Therapie versucht werden. Dies ist aus meiner Sicht doch allemal besser, als lebenslang mit einer evtl. weiter zunehmenden Inkontinenz ohne wirkliche Diagnostik und ohne Therapieversuch zu leben und sich stattdessen mit einem Hilfsmittel zu arrangieren.

Die Ursache deiner ständigen Toilettengänge wird doch auch darin begründet sein, dass sich dein Blasenvolumen entweder nicht entwickelt oder zurückentwickelt hat. Dagegen kann man aber etwas tun.

Matti

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24 Jul 2012 18:19 #9 von Katja11
Hallo Ihr Lieben, nachdem ich nun alle Kommentare dankbar gelesen habe dazu folgendes: Liebe Pamwhy, danke dafür dass Du versuchst hast mich zu verstehen. Ja, die Therapie war erfolgreich was meine Panikzustände anging. Dass ich nicht wieder in dieser Situation den Therapeuten aufsuche begründe ich damit, dass ich wohl dazu noch nicht bereit bin. Dazu muss jedoch unbedingt eine Bereitschaft da sein, sonst belügt man sich und den Therapeuten und das ist nicht Sinn der Sache. Vielleicht muss ich erst richtig "am Boden" sein um die Notwenigkeit dessen zu begreifen. Sebald: Es ist eine PU Hose. So wie alle für jedes Taschentuch den Begriff "Tempo" benutzen habe ich den Begriff Gummihose verwendet. Mit meinem Urologen habe ich das Thema auch besprochen, da ich oft kleine Mengen Blut im Urin habe, aber vielleicht aufgrund des anderen Geschlechts nicht allzu ausführlich.. ;o( Jedoch ist meine Blase von vorn bis hinten untersucht worden. Zu Matti: Ganz besonderes Dankeschön. Ich habe Deinen Beitrag heute morgen schon gelesen und JA...Du hast mich aufgerüttelt. Du hast im großen und ganzen Recht damit. Obwohl ich mich ein wenig dagegen sträube, dass Du mich (so habe ich es ein bisschen empfunden) vielleicht in die Ecke " Windelfreund" oder so stellen wollte. Die "Behaglichkeit" die ich meinte hat nichts mit Lust zu tun, sonst hätte ich mich nicht an Euch gewandt. Es gibt (was mich unglaublich schockiert hat, ja unglaublich viele Foren zu dem Thema; kaum zu glauben!) Jedoch ist mir klargeworden, dass nicht "Kopf in den Sand" stecken in meinem Fall der richtige Umgang ist, sondern Kopf Hoch und meinen psychische "Abstellkammer" aufräumen angesagt ist. Den anscheinend nutze ich die Situation und den Umgang mit diesen Hilfsmitteln um mich irgendwie zu tätscheln oder, ich weiss nicht wie ich es ausdrücken soll, zu trösten, zu "umarmen mit Fürsorge" oder so in der Art. Danke für Deine "harten" Worte. Alles in allem bin ich sehr glücklich mit Eurer Hilfestellung denn ich war sehr ehrlich und habe ehrliche Antworten bekommen. Und damit möchte ich mich dann auch von Euch verabschieden, denn das ist hier "gott sei Dank" wohl nicht der richtige Ort für mich. Euch wünsche ich alles Gute und Matti: Sei nicht so hart zu Deiner Situation, irgendwer sagte einmal "alles im Leben hätte einen Sinn", auch wenn es meist sehr schwer nachzuvollziehen ist. Lieben Gruss Katja

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