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Neu und gleich ein paar Fragen

31 Mai 2012 16:23 #1 von lililili91
Hallo,
ich bin 20 Jahre alt,weiblich und habe das ein oder andere Problem weswegen Ich hier nun Rat suche.

Nach meiner Geburt wurde ein Harnleiterreflux bds. höchsten Grades festgestellt und repariert.
(Das ist zumindest das, was man mir erzählt hat. Unterlagen hab ich beim Kinderarzt mal angefordert. Ich seh ja nur die Narbe).

Seit ich denken kann leider ich immer wieder an starkem Harndrang bei wenig Harnabgang wenn ich dann auf Toilette gehe (ist nach dem Toilettengang nicht weg) und auch ab und zu (lässt sich keine Zeit festmachen, ist sehr spontan) an Dranginkontinenz.
Dabei gehen geht nur eine kleine Menge oder ein Paar Tropfen verloren.

Da ich das schon immer habe, dachte ich, dass es an Vernarbungen von der OP kommen wird und war deshalb noch nie beim Urologen.

Ich habe auch immer wieder Blasenentzündungen von denen ich allerdings nichts weiß, das war dann bei zufälligen Tests aufgetaucht.

Außerdem habe ich seit kurzem immer wieder ein Ziehen in der Harnleitergegend, wenn meine Blase ganz voll ist und ich nicht auf die Toilette gehe (keine Möglichkeit, Zeit, etc..), noch bevor es an der Blase zieht. Wie das eig. bisher immer war. (Das man eine volle Blase mit Drücken bemerkt ist ja normal)

Würde es sich in meiner Situation lohnen, einen Urologen aufzusuchen?
Oder kann der da sehr wahrscheinlich sowieso nix machen und ich muss mir nur eine Reihe unangenheme Untersuchungen antun?

Danke schonmal :)

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31 Mai 2012 16:47 #2 von Sebald
Hallo Lili...

ähem, von "lohnen" kann da eigentlich kaum mehr die Rede sein: Du MUSST unbedingt zeitnah bei einem vorstellig werden. Schon wegen der Harnwegsinfekte; Stichwort: Niere! Dass es nach der OP keine fortlaufende urologische Kontrolle gegeben hat, ist eigentlich fast nicht zu glauben.

Ob die Untersuchungen dann unangenehm werden, kann man so pauschal nicht sagen. In der Regel ist es meistens weniger schlimm als erwartet.

Beste Grüße!
Sebald

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31 Mai 2012 17:39 #3 von lililili91
Danke für die schnelle Antwort :)

Es gab schon Kontrollen.
Jahrelang. Wenn nicht sogar ein Jahrzehnt lang.

Das mit der Blasenentzündung ist so 1-2 Mal passiert.
Das Krasseste war, als ich einen verdacht auf Blinddarmentzündung hatte. Da war ich im KH und habe Blut abgenommen bekommen um den Entzündungswert zu bestimmen. Auf Grund dieser Werte wurde er entfernt. Allerdings war es nicht der Blinddarm allein (so extrem entzündet war er nicht), sondern auch eine starke Blasenentzündung von der Ich nichts gemerkt hatte.

Wie gesagt, die OP ist schon fast 21 Jahre her. Und die Beschwerden habe ich eigentlich schon immer. Sind für mich ganz normal.

Um das Ganze bildlicher zu gestalten...als kleineres Kind habe ich den Harndrang "Dauerstruller" genannt. :D
So lange hab ich das schon

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01 Jun 2012 11:04 - 01 Jun 2012 11:04 #4 von matti
Hallo,

in deinem ersten Postimg schreibst du, du wärst noch nie bei einem Urologen gewesen.In deinem zweiten Posting das du ein Jahrzehnt lang in Behandlung bist bzw. warst. Daraus kann ich nur schließen das du in dieser Zeit nicht in Fachärztlicher Behandlung sondern evtl. "nur" beim Hausarzt warst.

Mit deiner Vorgschichte gehörst du auf jeden Fall sehr zeitnah in fachurologische Behandlung bzw. Diagnostik. Hier haben deine bisherigen Ärzte einen schlechten Job gemacht!

Deine Symptome sind nicht "normal" und waren es auch nie!!! Der Gewöhnungseffekt bzw. die Normalisierung ist etwas ganz anderes, was aber nicht minder falsch ist.

Also, Termin beim Urologen machen und zukünftig Symtome nicht einfach ignorieren.

Matti

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