Eigentlich kann man sich den ganzen Vorrednern / Vorschreibern nur anschließen. Welches Hilfsmittel jeder verwendet ist so individuell wie der Mensch selber. Und "überversorgt" ist von unsereins sicher auch niemand.
Die Frage "Windel vs. Einlage" stellt sich bei mir nicht. Oder anders herum - ich bevorzuge ganz klar einen Inkontinenzslip zur Versorgung. Das Wort "Windeln" kann ich in unserem Kontext ohnehin nicht leiden. Niemand von uns ist ein Kleinkind oder Baby. Zu einer Vorlage würde auch niemand "Binde" sagen.
Warum also Inkontinenzslip und nicht Vorlage? Wie von den den anderen Usern schon geschrieben sprechen viele Gründe
dafür ...
- Das kleine (aber oft entscheidende) "Mehr" an Sicherheit
- Der "bessere Sitz"
- Das subjektive Tragegefühl
- u.v.a.
Vorlagen und Pants habe ich natürlich auch schon durch. Aber die hängen "irgendwo", nur nicht da wo die hingehören. Für mich persönlich ist das die Kategorie "inakzeptabel".
Ich fühle mich noch nicht einmal "überversorgt" wenn mal wieder Katheter angesagt sind. Da bin ich von den Beinbeuteln und Bettbeuteln komplett weg. Beinbeutel sieht man definitiv und der Wechsel zwischen Bein,- und Bettbeutel birgt immer Risiken.
Seitdem der "Belly-Bag" (= keine "Schleichwerbung") auf dem Markt ist, bin ich zu diesem Beutel gewechselt. Dieser lässt sich wie eine Bauchtasche tragen, ist komfortabel und fast 1000ml. Genügend "Reserve" für die Tages,- und Nachtversorgung.
Soweit meine Gedanken zu dem Thema ...
NR