Huhu Michael,
ja, jeder geht anders mit der Situation um.(oder versucht es)!
Ich war 1 Jahr zu Hause und wollte mich anfangs auch vergraben(bzw. einfach nur noch in der gewohnten Umgebung sein). Doch irgendwann wollte ich das nicht mehr. Ich hatte doch immer so viel Spaß und ich dachte, diesen Spaß muss und kann man doch bestimmt immer noch irgendwie haben. Natürlich habe ich mich auch in der Zeit mit mir, meinem Leben und dem WARUM, WESHALB beschäftigt. Und irgendwie, immer wenn es mir gut ging, oder ich es mir gut gehen lies, wurde es ein klein wenig besser.(hört sich doof an) Damals gab es "nur" Arbeit, nach Hause, Arbeit schnell, schnell, schnell. Ich sah so viel um mich herum nicht mehr(sei es in der Natur usw.) Durch das ganze habe ich die Welt irgendwie neu entdeckt. Aber im positiven. Früher ärgerte ich mich immer über Kleinigkeiten und Dinge, die jetzt einfach belanglos sind. Gleichzeitig denke ich auch, wer positives sät, ernte auch dies. Und mein Motto war schon immer: GEHT nicht, GIBTS NICHT.
Der Kopf spielt bei uns allen so eine große Rolle, dazu die Angst ...Aber dennoch gibt es noch die anderen Dinge wie : Zuversicht, Mut, Wille, Tapferkeit und klar auch Traurigkeit. Jeder von uns hat einen Rucksack voller Emotionen, Beschwerden usw. Aber dennoch, gibt es immer wieder Situationen, Momente, die uns ein Lächeln ins Gesicht zaubern.
Und genau, dies wünsche ich nun auch demjenigen oder derjenigen, die dies liest.
Drücker aus der Ferne Simone