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Urinmenge ist höher als die Trinkmenge /in einer Stunde sind 200 in meiner Blase

20 Okt 2021 15:17 #11 von MVFly
Hallo,

ich hab das gleiche, ich versteh es auch nicht?
Besonders in der Nacht hab ich eine unglaublich hohe Urin Ausschüttung.
Leide auch unter einer sehr starken Urge- Inkontinenz.

Viele Grüße Martin

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23 Okt 2021 18:09 - 23 Okt 2021 18:33 #12 von Piso2021
Kein Problem. Ich hab Dank euch eine App von Ratiopharm und dort trage ich meine Ergebnisse ein. Zb. Von heute bis jetzt. SIEHE Anhang. Steige aber trotzdem nicht durch.
Erstmal ist alles ok und dann jede Stunde große Mengen an Urin. Ich verstehe es nicht? Mein neue Urologe hat sich leider noch nicht gemeldet und Termin bekomme ich erst im Dezember. Ich hab ihm das Miktionsprotokoll uber 16 Tage gesendet. Leider keine Antwort.

Heute habe ich Nachmittags Grünentee und Lebkuchenkekse gegessen. Es kann sein, dass dadurch mein Körper nur und jede Menge Urin Prodiziert.
Das Laufen aktiviert meine Blase und beim Einkaufen kamm der Drang 45 Min später obwohl ich Zuhause 500 ml Mikation hatte. Der Drang ist so stark dass ich in die Knie gehe. Dann hatte ich 280 drin in der Blase.

ISK durchgeführt, 50ml waren drin. Aber ich glaube dass ist ok. Ich glaube, ich lasse es mit ISK. Da ich bis jetzt praktisch kein Restharn und höchstens 50 ml hatte? Ab wann ist Restharn behandelbar? Ich möchte aber natürlich nicht dass darunter meine Harnleiter oder die Niere ein Schaden bekommen. Aber laut Urodynamik war der Blasendruck bei 20 . Wie wäre der normale Wert bri Blasendruck überhaupt?
Ich hab mir überlegt einen Nierenarzt aufzusuchen, vielleicht hat er eine Erklärung.
So komm ich nicht weiter. Der Hausarzt wollte leider auch nichts unternehmen wie zb ADH Hormone Messung. Hat mich an den Urologen verwiesen.

Schön, dass du die Betmiga verträgt? Wie lange musst du diese noch einnehmen?
Schönes Wochenende
Anhang:

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26 Okt 2021 10:33 #13 von Ciajaeg
Hallo Piso,

das Betmiga werde ich vermutlich dauerhaft nehmen, es sei denn, ich entscheide mich für Botox oder die Blasenschrittmacher-Geschichte, aber zuerst muss ich das Biofeedback durchziehen, vielleicht bringt es ja auch was.

50ml Restharn sind kein Problem, erst ab 100ml soll man wirklich aufpassen, die Aussagen meiner Ärzte dazu gehen aber auseinander.

Blasendruck von 20cm H2O sind unbedenklich und in der Klassifikation als "niedrig" einzustufen, also noch keine Gefahr für die Nieren, außer in der Miktionssphase sollte der Druck praktisch bei null liegen in der Miktionssphase am besten niedrig, bei 15-20cm H2O.
Bei mir ist er halt schon vorher bei 20cm, verursacht aber dafür erhebliche Schmerzen, keine Ahnung warum, ich werde das die Urologin beim nächsten Termin fragen.

Bis denn

Ciajaeg

Diagnosen: Neurogene Dysfunktion des unteren Harntraktes suprapontin, Terminale Detrusor-Überaktivität - Detrusor-Sphinkter-Dyskoordination - Algurie - Polydipsie/Polyurie-Syndrom - chronische Harnretention -
Myalgische Enzephalomyelitis (ME-CFS) - (POTS) - Dysautonomie - Polyneuropathy

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26 Okt 2021 11:03 #14 von Piso2021
Guten Morgen, kann man Betmiga und Biofeedback zusammen durchführen?
Ich hab jetzt doch auch Betmiga genommen. Aber nur 25. Kann noch nichts dazu sagen. Morgen bekomme ich auch das Biofeedback Gerät deswegen meine Frage ob man es zusammen nehmen kann.


Ich hab noch 2 Fragen zu meinem Bericht?
1. Miktionsvolumen von 470 zeigte sich ein Peakflow von 31 ml/s und eine Miktionszeit von 36 Sec?
2. Detruserdruck bei max Flow von 27 cm H 20? Nach Beendigung der Miktion Detruserdruck bei 0. ? Siehe Anhanhg
In der Detrusodruckflowkurve nach ISC, nach Schaefer und nach CHEeS nicht obstruktive Miktion? Conplimence normal.
Ich habe leider keinen Urologen gefunden, der sich die Zeit fur nich nimmt.
Danke für deine Antworten.
Anhang:

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26 Okt 2021 17:15 - 26 Okt 2021 17:16 #15 von Ciajaeg
Hallo Piso,

für das Biofeedback sollte ich eigentlich beide Medikamente, also Betmiga und Oxybutynin (Kentera) absetzen, aber ich habe das Betmiga vorerst weiter genommen, da ich auf den Vorteil für meine Nachtruhe nicht verzichten wollte, davon abgesehen ist der Effekt tagsüber sehr überschaubar und konstant, so dass ich glaube eine Veränderung durch TENS und BF bemerken zu können, ich führe mein "Tagebuch" sehr gewissenhaft.

Der Peakflow ist wohl in Ordnung, Detrusordruck von 27cm H2O ist auch noch eher niedrig, wenn auch höher als meiner.

"ISC, Schaefer CHEeS nicht obstruktive Miktion" heißt, das dein Beckenboden während der Miktion nicht "zu" macht, also verspannt und auch sonst keine Hindernisse im Weg sind, wie Wucherungen, oder bei Männern eine vergrößerte Prostata. Ich habe CHESS A4, was eine sehr hohe Obstruktion ist, bei mir ist es der Beckenboden, der verkrampft ist.

Hier ist ein Link zu einer Erklärung der Urodynamik, es ist ein Auszug aus einem Fachbuch und richtet sich an Ärzte, hat mir aber sehr geholfen, weil erklären tut einem ja keiner was: www.urologielehrbuch.de/urodynamik.html

Bis denn und viel Erfolg mit dem Biofeedback!

Ciajaeg

Diagnosen: Neurogene Dysfunktion des unteren Harntraktes suprapontin, Terminale Detrusor-Überaktivität - Detrusor-Sphinkter-Dyskoordination - Algurie - Polydipsie/Polyurie-Syndrom - chronische Harnretention -
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01 Nov 2021 17:25 #16 von Piso2021
Hallo Ciajaeg, ich nehme Bemuga ebenfalls. Hab keine Nebenwirkungen und keine positive Veränderung. Absolut nichts.
Biofeedback mit EL mache ich zusätzlich.
Warum soll man die Betmiga und Biofeedback bzw El nicht zusammen benutzen.,?

Vielen Dank für deine Erklärung mit meinem Urobericht.
Eine entspannte Woche

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02 Nov 2021 09:38 #17 von Ciajaeg
Huhu Piso,

meine Urologin meinte um den Effekt vom Biofeedback feststellen zu können, sollte ich die Medikamente absetzen.

Wenn das Betmiga keinen nennenswerten Effekt bringt, kannst du dir das wahrscheinlich auch sparen, frag da noch mal deinen Arzt.

Bis denn

Ciajaeg

Diagnosen: Neurogene Dysfunktion des unteren Harntraktes suprapontin, Terminale Detrusor-Überaktivität - Detrusor-Sphinkter-Dyskoordination - Algurie - Polydipsie/Polyurie-Syndrom - chronische Harnretention -
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02 Nov 2021 11:04 - 02 Nov 2021 11:07 #18 von MichaelDah
Naja - ich glaube die Frage ist: Welcher Effekt... Wenn du wissen willst ob das Beckenboden Training eine Verbesserung der Kontinenz bewirkt, dann lässt sich das natürlich nur ohne Medikamente während der Wochen des Trainings beurteilen - denn sonst ist ja nicht klar ob der Effekt von dem Medikament oder vom Training kommt.

Für das Training selber ist das glaube ich eher zweitrangig - da zählt die Verbesserung die du beim Biofeedback zwischen Entspannung und Anspannung siehst.

Sonst haben ich auch so meine Zweifel, ob die Medikamente so viel bringen. Wenn du mal etwas googelst findest jede Menge medizinische Studien die die "Wirksamkeit" belegen. Die ist tatsächlich signifikant - allerdings nicht in der Richtung, dass alle nach der Einnahme ihre Kontinenz wieder erlangen, sonder eher in der Richtung, dass vielleicht bei 20% eine leichte Verbesserung eintritt... Verglichen mit den Nebenwirkungen ist das finde ich erschreckend wenig.

Ich persönlich glaube, das "konservative" Methoden bei einer überaktiven Blase viel wirkungsvoller sind. Dazu gehört neben Beckenboden Training und der Veränderung der Trinkgewohnheiten auch oft eine Ernährungsumstellung und ggf. Gewichtabnahme. Im Zweifelsfall würde ich den Arzt mal nach einer Ernährungsberatung fragen - ich hab das im Rahmen der Diabetes Behandlung bekommen und das hat auch einiges in Bezug auf die Kontinenz Probleme gebracht.
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