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Dauerkatheter seit Hüft OP Behandlungsfehler ! evtl. Bauchdeckenkatheter

31 Okt 2018 15:39 #11 von atina
Liebe Elke;

Dort wo meine Mutter Wohnt gibt es 16 Whg.
Im Seniorenheim nebenan;
Leider müsste sie für diesen Service zu ihrer Miete von 740€ noch 150€ Monatlich bezahlen, dies geht nicht, da sie gerade so über die Runde kommt.
Zudem würde für jede Kleinigkeit ( z.b. Arme, Schulter einreiben) extra berechnet werden.
Meine Mutter benötigt Cavilon Spray das sie selber bezahlen muss, weil es ein Privat Rezept ist. Nur als Beispiel

Meine Mutter ist wirklich für alles Dankbar was macht für sie macht.
Ihre wirklich liebevoll Art, Außen hin STARK (Geburtsjahr 39) aber innerlich sehr sehr Traurig über ihre jetzige Lage.
.Sie wollte doch mit ihrer neuen Hüfte wieder laufen; jetzt hat sie zwar eine Neue Hüfte dafür kann sie nicht mehr laufen.
Aber Danke für deine Infos zu Gruppen usw.

Sie ist nicht Psychisch Krank, aber hat ihren Lebensmut verloren, weil sie jetzt für wirklich alles Hilfe benötigt.
Selbstständig kann sie jetzt nur noch Essen, Trinken; Messen und Spritzen. Sie richtet ihre vielen Medikamente immer noch selber für eine ganze Woche. Aber ich merke das sie durch ihre Diagnose abbaut; ihre Augen sind sehr klein und eingefallen. Sie hat keine Kraft mehr
Macht die schwersten Rätsel ohne einen Fehler.
Ich weis das meine Mutter nur wegen mir noch da ist. Ich hab noch 2 Brüder und 2 sind verstorben mit 30J und 60J.
sonst hätte sie mit Insulin ihr Leben beendet weil es für sie kein Leben mehr ist.
Liebe Grüße Atina

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31 Okt 2018 18:54 #12 von Elkide
Liebe Atina,

finde es wirklich sehr traurig, was du und deine Mutter im Moment durchmachen und dass niemand euch in dieser schwierigen Situation hilft. Wie du die Situation deiner Mutter schilderst, müsste sie doch auf jeden Fall Anspruch auf eine Pflegestufe haben.

Auf jeden Fall kann ihr ein Arzt ein Rezept für häusliche Krankenpflege ausstellen, wenn sie das medizinisch notwendige Einreiben nicht alleine bewältigen kann.

Das Wort psychisch krank hat immer noch zu Unrecht einen Beigeschmack. Eine Depression unter die fast jeder chronisch Kranke leidet zählt zu den psychischen Erkrankungen. Könnte mir gut vorstellen, dass es deiner Mutter gut tun würde, ein- bis zweimal die Woche jemanden zum Sprechen zu haben. Nichts anderes wäre eine Betreuung psychisch Erkrankter. Zusätzlich würde er sich um notwendige Arztbesuche, Schriftverkehr mit Behörden kümmern und die entsprechenden Kostenträger ermitteln. Deine Mutter hat darauf einen gesetzlichen Anspruch!

Lasst euch nicht abwimmeln. Beratungsstellen findest du oft kirchlich angegliedert bei der Caritas oder Diakonie.

Liebe Grüße
Elke

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31 Okt 2018 21:10 #13 von atina
Liebe Elke
meine Mutter hat Pflegegrad 2 jetzt sind um die 500€ ; wir haben Kombi Pflege
Morgens kommt Pflegedienst und ich mache den Rest.

Die Gespräche führen wir zwei Untereinander; bin seit 2004 in Psychologischer Behandlung.
Ich helfe ihr und sie mir mit Gesprächen; sie kann bei mir weinen und ich genauso bei ihr.


Meine Mutter hätte gerne Info wie gleichgesinnte (die auch so eine Lähmung im Unterschenkel und Fuß haben) mit ihren Erfahrungen; wie man diese Situation meistert; das Gefühle als würde der Unterschenkel in einem Betonblock stecken usw.

Ich kann mich sehr gut in meine Mutter reinversetzten; In bin aber 56Jahre lebe alleine und bin bei einer Körpergröße von 1,65 bei Gewicht von 62Kg.
Meine Mutter 79Jahre hat circa 115Kg bei einer Größe von 1,65; durch das nicht mehr laufen kann, extreme Wassereinlagerungen in den Beinen.

Tja, wie fühlt man sich wenn man Lebensqualität verloren hat und dann damit klar kommen muss, die wenige Zeit die ihr noch verbleibt hatte sie sich anders vorgestellt.


Ich Wohne im gleichen Ort/Örtchen und bin wirklich gerne bei meiner Mutter bin Dankbar für jeden Tag den sie durch hält.


Schönen Feiertag
Grüße Atina

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