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Probleme mit dem Einsatz eines Blasenschrittmachers

06 Nov 2016 22:40 - 06 Nov 2016 22:41 #11 von Ano

Datrehlein schrieb: Was mir mehr Sorgen macht ist das sich auch die Anschlüsse der Flexülen nach drei Tagen entzündet haben. Wenn alle Fremdkörper Entzündungen bei mir hervorrufen, entzünden sich dann auch die Geräte?
Ich danke Euch noch mal ganz herzlich das Ihr mich wachgerüttelt habt so schnell wie möglich zur Klinik zu fahren.

Liebe Grüße vom Rehlein


Moin Rehlein!

Natürlich ist das nach erfolgreicher Testphase einzusetzende Implantat ebenfalls ein Fremdkörper und kann abgestossen werden. Diese Möglichkeit wird normalerweise als sehr gering eingestuft. Da nun aber bei Dir offensichtlich alles Körperfremde zu Irritationen und Entzündungen führt, würde die Wahrscheinlichkeit einer Abstossungsreaktion des Implantats doch sehr hoch sein.
Hast Du das mal mit Deinen Ärzten besprochen? Diese Ängste bzw. Befürchtungen von Dir? Wie haben sie sich zu diesen bei Dir doch sehr hohen diesbezüglichen Risiken geäußert?

LG, Ano

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07 Nov 2016 11:06 #12 von Elkide
Hallo liebes Rehlein,

besprich die Risiken einer Implantation sehr genau mit deinen Ärzten. Wenn schon die Drähte so eine schwere Entzündung ausgelöst haben, könnten die Geräte ja vielleicht auch eine Abstoßreaktion hervorrufen. Was nützt es, wenn du das eine Problem löst und dafür ein anderes dazu kommt?

Von der Entzündung mal abgesehen - wie hoch ist denn die Erfolgsquote in Bezug auf die Inkontinenz? Du musst halt sehr genau abwägen, ob der Nutzen größer ist als die ganzen Begleiterkrankungen.

Wünsche dir gute Besserung und dass du mit deinen Ärzten die richtige Entscheidung triffst.

Alles Liebe
Elke

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09 Nov 2016 21:35 #13 von Datrehlein
Hallo Ano und Hallo Elke. So richtig Gelegenheit mit dem Arzt zu sprechen, hatte ich noch garnicht. Er ist immer nur Mitwochs in der Klinik und wenn er spontan zur Kontrolle dort vorbei kommt hatte er es immer sehr eilig. Bei unserem letzten Treffen wurde ich drei Tage vertröstet. Dann erfuhr ich endlich das er schwer erkältet ist, kam aber vorbei.
Es ist noch keine spürbare Veränderung eingetreten. Laut Miktionsprotokoll ist die Harnmenge durchschnittlich von 800 auf 600ml gesunken, aber meine Blasenentleerung kann ich selbst durch geregelte Toilettenzeiten nicht steuern. Auch den Stuhl verliere ich manchmal unkontrolliert. Da merke ich aber außer Nachts das ich muss, kann es aber nicht halten. Die Stuhlinkontinenz kam aber auch erst nach einem Sturz vom LKW dazu.
Wir sind uns einig, das Nervenbahnen beschädigt sind, finden sie aber nicht.
Nun ist die Frage, gehe ich das Risiko ein und hoffe weiter auf Besserung oder breche ich alles ab. Die ganzen Quälereien und Narben für nichts...
Naja ich habe am 23.11. den nächsten Termin und hoffe das mir eine Lösung einfällt.

Danke und ich grüße alle... das Rehlein

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