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Stuhlinkontinenz nach Geburt

01 Sep 2013 22:30 #1 von holztom
Hallo!
Nach der Geburt meiner Tochter im Jänner ist meine Lebensgefärtin Stuhlinkontinent 3.Grades!
Es wurde ein Dammschnitt gemacht aber sonst gabs keine Komplikationen bei der Geburt! Also Schließmuskel innen und aussen sind voll da! Die Puborektalisschlinge die in den Darm einen Knick macht ist gerissen aber die soll nicht die Ursache für die Inkontinenz sein!

Vermutet wird jetzt das die Nerven überdehnt wurden und das die Inkontinenz auslöst!

In diesem Fall müsste ja eigentlich dieser Darmschrittmacher helfen? Oder nicht?
Bin zwar sehr skeptisch dem Schrittmacher gegenüber!

Hält der dann jahrzente lang (ausgenommen dem Batterientausch) ? Denn mit Mitte 30 hat man erst das erst drittel vom Leben geschafft!

Ich hoffe noch immer das sich die Nerven von selbst erholen!

Meine Lebensgefährtin hat jetzt 5 Monate mit einem elektro Stimulationsgerät (Biofeedbackgerät) geübt aber leider hat sich nix getan!

Also wir sind über jeden Beitrag jede Info froh auch was dem Schrittmacher betrifft! Oder kann man die Puborektalisschlinge wieder annähen?.....

Danke euch!!!

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02 Sep 2013 08:20 #2 von Chris08
Hallo Tom,

erst mal - willkommen und prima, dass du dich so einsetzt, umhörst etc. - Hut ab.

Zum Thema - das ist nach meiner Einschätzung ein Fall für den Neuroproktologen. Der macht (normal) zunächst ein Ultraschall, damit er sich die Situation genau ansehen kann und wird dann auch beurteilen können, ob annähen die richtige Richtung ist. Ob dann weitere Diagnostik notwendig ist, ergibt sich.

Zum Darmschrittmacher gibt es verschiedene Ansichten, ich halte aber die Irrigation für den (derzeit) besseren Weg - weil nicht invasiv!! - wo OP Narben sind, kann das Gewebe nicht normal funktionieren. Hier gibt es eine Menge Infos zum Thema Irrigation, dann stellt sich nur die Frage welches System das richtige ist - ich verwende das von Coloplast und habe ca. 6 Wochen (im 2. Anlauf) gebraucht, bis sich mein Darm daran gewöhnt hatte (habe eine Neurologische Fehlfunktion nach Unfall) und ich gut klar komme. Seit mehreren Jahren lebe ich so (fast) problemlos und kann auch wieder reisen und ganz normal zur Arbeit gehen.

Also - Kontinenzzentrum suchen, alternativ einen Neuroproktologen; feststellen, ob durch eine OP noch was verbessert werden kann; abfragen ob es zur Irrigation Kontraindikationen gibt und dann entscheiden, wie es weiter gehen soll. Vor einer Teststimulation würde ich auf jeden Fall konservative Wege testen und ggf. sogar mal Akupunktur versuchen - das hat mir geholfen, mit der Irrigation klar zu kommen.

Ich drücke Euch die Daumen

Chris

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