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Resektionsrektopexie

04 Apr 2025 16:41 #1 von Besser2025
Hallo,
mir geht es nach der Resektionsrektopexie keinen Millimeter besser, Stuhl bleibt trotzdem stecken und ich bin völlig verzweifelt. Wird das besser? Brauche eure Meinungen!
Lieben Dank!
Liebe Grüße

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04 Apr 2025 16:44 #2 von Besser2025
An MarionX:

Aber sie konnten unglaublich viele Verwachsungen lösen die niemals von alleine weggegangen wären.
Das Sigma war auch viel zu lang. Ich habe nur entsetzliche Angst hier alleine Zuhause nach der heutigen Entlassung aus dem Krankenhaus
Freue mich von dir zu lesen!
Lg

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04 Apr 2025 19:09 #3 von MarionX
Hi
Das war meine zweite Op. Erst die Gebärmutter dann Sigmar elumgatum. Ich hatte das selbe Problem wie Du jetzt. Dann Wasserpumpe ( Qufora), musste mich daran gewöhnen weil das Wasser gleich wieder raus kam ( wo nichts raus kommt, kommt nichts rein). Immer mit Finger nachhelfen. Dann Darmschrittmacher. Viel besser ! Aber immer noch Qufora, Finger nachhelfen und Loperamid.
Ja, und jetzt noch den Knick weg operieren und dann ist es auch gut, hoffe ich. Nicht den Kopf hängen lassen! Es gibt schlimmere Sachen. Mein Nachbar ist terminal Lungenkrebs, dann brauche ich wirklich nicht klagen. Was wir haben ist unangenehm und lästig, auch schmerzhaft aber nicht tödlich.

Ich probiere das unangenehme Gefühl zu ignorieren. Will ich nicht haben, weg damit. Ich schäme mich auch nicht mehr bei Stuhldrang alle möglichen Toiletten, Maisfelder oder Büsche auf zu suchen. Es ist wie es ist. Jeden gute Tag genieße ich. Ich arbeite Vollzeit ( Lehrerin). Habe einen sehr lieben und rücksichtsvollen Mann, der nicht immer alles weiß aber immer für mich da ist und liebe Kinder, die wissen dasMama während der Mahlzeit plötzlich für längere Zeit auf Toilette verschwindet.

Gib nicht auf, mach das Beste draus.
Gruss, Marion

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05 Apr 2025 09:12 #4 von Besser2025
Liebe Marion,

vielen lieben Dank für deine mutmachenden Worte. Du hast Glück, dass du eine Familie hast und mit der Situation nicht alleine bist! Das ist bei mir leider der Fall und die heutige Nacht kann ich nur mit einem Wort beschreiben: Höllenqualen!
Anscheinend liegt es aber daran , dass die Wunde ja noch frisch ist und der ganze Darm sich erstmal umstellen muss. (Laut Arzt). Leider hat mich die Sache zur EM Rentnerin gemacht und ich werde dennoch eine zweite Reha antreten. Wasser darf ich laut Arzt wegen der Anastomose noch nicht anwenden, Lecicarbon Zäpfchen wenigstens schon.. der Stuhl ist butterweich und kommt in Etappen: die ganze Nacht und den ganzen Tag. Was anderes existiert praktisch nicht mehr. Das ist kaum auszuhalten, vor allen Dingen weil ich so sehr gehofft hatte, dass es nach der OP besser wird - aber es fühlt sich eher schlimmer an... Beschreibe mal, wie das nach deiner Sigma Resektion war- hattest du auch gleich diese Probleme?
Würde es dann schlagartig mit dem Darmschrittmacher besser? Erzähle gerne..
Liebe Grüße
Bessie

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05 Apr 2025 09:39 #5 von MarionX
Hallo
Ja alles erkennbar. Mit dem Darmschrittmacher wurde es viel besser. Es kommt immer nog in Etappen unter Schmerzen und Unwohlsein ( wohl wegen dem Knick) aber nicht mehr den ganzen Tag. Es sammelt sich und dann kommt es mit oder ohne Hilfe alles auf einmal. Das kann zwischen 1/2 Stunde und Stunde dauern. Essen ist oft Auslöser, darum esse ich auf der Arbeit auch nicht. Gleich nach meiner Operation hatte ich erstmal keinen Stuhlgang. Das fand der Arzt sehr merkwürdig und ich durfte auch noch nicht nach Hause. Ich weiß noch dass dann das 1. Mal sehr schmerzhaft war und das es mir erbärmlich ging. Ich kam gerade aus der Toilette raus als die Visite kam. Da sagte der Arzt noch das er nicht dachte dass es mir so schlecht geht.
Fazit: Darmschrittmacher lohnt sich.
Wünsche Dir viel Erfolg !
Gruss, Marionx

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