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Sakrale Neuromodulation Risiken?

18 Dez 2024 19:10 #1 von Dieter
Hallo,
ich bin relativ neu hier, habe aber schon einiges gelesen.
Nach einer Tumor OP, bei der mein Enddarm bis sehr dicht an den Schließmuskel entfernt wurde, leide ich unter Stuhlinkontinenz.
Seit etwa 10 Monaten wurde meine Lebensqualität durch eine tägliche Irrigation erheblich verbessert, so dass ich in der Regel gut durch den Tag komme. Vor etwa 5 Monaten begann ich mit Biofeedback Training, was auch langsam anfängt, die Haltefähigkeit zumindest von festem Stuhl leicht zu verbessern.
Dennoch bin ich weit davon entfernt, auf die tägliche Irrigation zu verzichten, bei der Haltefähigkeit kann man nur von Sekunden sprechen.
Meine Ärztin hat mir nun empfohlen, einen Darmschrittmacher zu testen, daher würde mich interessieren, ob es hier irgendwelche Risiken gibt.
Am Sakralnerv hängt ja noch mehr als nur der Darmschließmuskel. Ich habe Angst, dass vielleicht noch mehr kaputt geht wie z.B. der Blasen Schließmuskel oder die Sexualfunktion.
Habt Ihr hierzu Informationen oder Erfahrungen?

Liebe Grüße, Dieter

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19 Dez 2024 16:10 #2 von kleines-engelchen
Hallo Dieter und ein herzliches Willkommen :)

ich selbst bin zwar weiblich und habe aktuell 2 Schrittmacher. Bei mir allerdings geht es um eine Blasentleerungsstörung.
Hier gibt es aber auch die oder den einen oder anderen, wo auch an Stuhlinkontinenz leiden und einen SNS haben.

Anbei sende ich Dir als vorab Information gerne den Link mit Informationen zu:

www.inkontinenz-selbsthilfe.com/der-blas...rale-neuromodulation

www.medtronic.com/de-de/patienten/produk...neuromodulation.html

Hier wird auch geschrieben:
Wie jeder andere operative Eingriff ist auch die Implantation eines InterStim™ Systems mit Risiken wie Schwellungen, Blutergüssen, Blutungen und Infektionen verbunden. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt darüber, wie sich diese Risiken minimieren lassen.

Liebe Grüße Simone

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19 Dez 2024 20:39 #3 von Dieter
Hallo Simone,
vielen Dank für Deine Antwort und für die Links.
Mit Schwellungen oder Blutergüssen kann man dann ja leben, die heilen ja auch mit der Zeit.
Ansonsten scheinen sich die Risiken ja in Grenzen zu halten, sehr gut.
Also dass die Inkontinenz danach schlimmer wird oder zur Stuhlinkontinenz noch eine Blaseninkontinenz dazu kommt scheint ja eher nicht zu passieren.
Dann kann man also nur gewinnen.

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20 Dez 2024 09:40 #4 von kleines-engelchen
Einen schönen guten Morgen Dieter,

ja, dieser Eingriff/dies Methode wird ja schon länger praktiziert und von vielen Ärzten mittlerweile als Standard Operation betitelt.
In manchen Kliniken wird der Eingriff schon ambulant getätigt und nicht stationär, da es ja nicht sooo lange geht.
Dennoch muss man sich bewusst sein, dass es halt eine Operation ist. Mit Narkose usw.
Ich bin auch jeden Fall dankbar und froh, dass es überhaupt diese Möglichkeit gibt und man dadurch wieder mehr Lebensqualität zurückerhalten kann.
Und durch die ständigen Erneuerungen, sind diese Geräte ja auch in der Zwischenzeit MRT tauglich, was natürlich auch ein Riesen Fortschritt ist.
Ich denke hier wird sich auch noch einiges in den nächsten Jahren entwickeln und es wird immer wieder Erneuerungen geben, was schließlich dem Patienten dann zugutekommt.

Ich wünsche Dir alles Liebe und Gute. Bin gespannt, wie du dich entscheiden wirst und wünsche Dir auf diesem Wege eine wunderschöne Weihnachtszeit.
Grüße Simone

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20 Dez 2024 10:55 #5 von Dieter
Liebe Simone,
ich habe Mitte Januar wieder einen Termin im Krankenhaus, da wird dann entschieden, wie es weiter geht.
Ich danke Dir nochmal für Deine Hilfe, mir sicherer zu werden.
Wie es dann weiter geht, schreibe ich hier dann.
Dir, sowie allen, die das hier lesen wünsche ich schöne Weihnachten.

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