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Verhalten bei zunehmedem Stuhldrang

07 Nov 2024 15:14 #1 von martinK
Hallo zusammen

Alle (halbe) Jahre wieder :( ... nachdem nun ein gutes halbes Jahr Ruhe war, hatte ich in letzter Zeit wieder einige Episoden, bei welchen der Stuhldrang so gross war, dass ich Stuhl verlor oder es gerade noch auf die Toilette schaffte.

Meist beginnt es recht harmlos, ich spüre, dass ich eine Toilette aufsuchen sollte, aber der Drang ist nicht akut. Wenn eine Toilette in der Nähe ist (z.B. zu Hause oder bei der Arbeit), kein Problem. Wenn nicht, muss ich einen Ort aufsuchen, wo es eine Toilette gibt. Leider nimmt der Stuhldrang schnell zu, und ich merke, wie sich der Stuhl unaufhaltbar in Richtung Anus bewegt. Manchmal bin ich bereits in einem Gebäude und der Weg zur Toilette ist kurz, es ist nur noch eine Frage von 1-2 Minuten, bis ich das Ziel erreiche. Auf dieser kurzen Strecke wird der Drang aber so gross, dass ich mich kaum bewegen kann, oft tritt dann Stuhl aus und drückt gegen mein Inkontinenzhilfsmittel. Wenn ich kann, halte ich in solchen Situationen an und gehe in die Hocke (letzte Woche in einem Aufzug), in der Hoffnung, dass sich die Stuhlbewegung beruhigt. Dies bringt aber nur vorübergehend Linderung und macht den Weg zur Toilette nicht kürzer. Wenn ich mich schnell bewege, wird der Drang hingegen noch schlimmer und ich spüre wie sich das Hilfsmittel langsam mit Stuhl füllt. Ich weiss nicht wie ich mich da verhalten soll. Die letzten Meter sind in solchen Situationen jeweils ein Horror. Auf der Toilette "reisse" ich panisch die Hosen und mein Inkontinenzhilfsmittel herunter und der Stuhlgang setzt ein, bevor ich mich richtig hinsetzen kann. Das Ganze ist sehr stressig und aufreibend, auch das Saubermachen danach.

Leider muss ich zweimal in der Woche sehr früh das Haus verlassen, so dass ich den ersten Stuhlgang oft nicht zu Hause absolvieren kann und der Stuhldrang auf dem Arbeitsweg einsetzt. Insbesondere an diesen Tagen habe ich dann die oben erwähnten Probleme. Ich übe meinen Anusschliessmuskel nach wie vor jeden Tag und spüre da keine Verschlechterung. Der Drang ist einfach so gross, dass der Muskel auf die Dauer keine Chance hat.

Mein Eindruck ist, dass ich durch mein Verhalten die Situation noch verschlimmere. Natürlich könnte ich noch früher aufstehen und sicherstellen, dass ich vor dem Verlassen des Hauses den Darm schon mal entleeren kann, aber mich irritiert, dass ich nicht in der Lage bin, den Stuhldrang 10-20 Minuten lang so zu unterdrücken, dass ich dann in Ruhe auf die Toilette gehen und ohne Stress entleeren kann. Mein Eindruck ist, dass da noch eine psychische Komponente reinspielt. Interessanterweise habe ich zwischen solchen Episoden viele Tage, an welchen der Stuhlgang gar kein Problem darstellt.

Kennt das jemand hier, bzw. habt Ihr Tipps, was ich gegen solche Episoden machen kann? Die Stuhlkonsistenz spielt nur eine untergeordnete Rolle für den Drang, aber wenn der Stuhl breiig oder gar flüssig ist, verliere ich in solchen Situationen natürlich mehr davon.

Herzliche Grüsse
Martin

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07 Nov 2024 23:04 #2 von rennsemmel2704
Hallo Martin,
bei mir ist es genau das gleiche schön das du hier ins Forum, gefunden hast. Du sprichst mir aus der Seele. Bei mir ist es genau das gleiche Spiel. Nur habe ich den Vorteil das ich nicht mehr arbeiten muss. Ich habe Erwerbsunfähigkeit wegen MS. Die Ärzte schieben alles auf die MS Da wird gar nicht mehr richtig untersucht.
Ein Drama ist wenn ich im Kaufhaus auf die Toilette gehen muss. Die Toilette ist im 3. Stock also muss ich auf den Aufzug warten. Wenn mir dann schon der Stuhl in der Pants ist stinkt es ganz schön und ich bewege mich im Aufzug so wenig wie möglich das keine Duftwolke entsteht. Dann muss ich noch durchs ganze Kaffee Wie gesagt ein Drama. Ich kann dir nachfühlen wie es dir geht. Leider hab ich immer flüssigen Stuhlgang. Den kannst man einfach nicht halten. Vielleicht finden wir noch irgend etwas was uns hilft.
Ganz liebe G
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08 Nov 2024 00:19 #3 von martinK
Hallo Rennsemmel

Vielen Dank für Deine Antwort! Es tut mir gut, dass ich mit Dir, die ähnliche Probleme hat, austauschen kann.

Ich arbeite sehr gerne, alles in Allem gesehen trägt die Arbeit zu meiner Zufriedenheit bei. Aber ja, manchmal ist es eben stressiger, beziehungsweise mein Arbeitsplan ist nicht immer kompatibel mit meinen körperlichen Bedürfnissen.

Ich habe, seit ich mich erinnern kann, Probleme mit der Stuhl- und Blasenkontrolle. Aber diese Situation, dass ich völlig verzweifelt gegen den Stuhlverlust ankämpfe, kenne ich erst seit einigen Jahren. Das seltsame daran ist, dass ich in dieser Zeit immer wieder Perioden hatte, während welcher alles o.k. war. Der letzte Sommer war wunderbar, aber nun frage ich mich an jedem Morgen, an welchem ich nach dem Aufstehen den Stuhl nicht entleeren konnte, ob ich ohne diese Stresssituation im Büro ankomme.

Bei mir passen die Probleme zur Verschlechterung meiner neurologischen Situation. Ich habe keine MS, sondern eine andere unbekannte Autoimmunkrankheit. Derzeit spüre ich wieder mehr Gefühlsstörungen in den Beinen und im Unterleib, und meine Harninkontinenz ist sehr ausgeprägt. Im September setzte ich mir noch das Ziel, grösstenteils mit dünneren Pants auskommen zu können, aber im Oktober brach ich das Experiment ab :( . Hoffentlich wird es aber wieder besser…

Meine Proktologin mag ich wegen des „Auf-und-ab“ schon gar nicht mehr kontaktieren. Vermutlich werde ich wieder auf Analtampons zurückgreifen, obwohl ich das Tragen nicht als angenehm empfinde.

Ja, es wäre schön, eine Methode zu finden, wie ich rein über mein Verhalten den Stuhldrang beruhigen und die Entleerung so weit hinauszögern könnte, so dass ich stressfrei und ohne verschmutztes Hilfsmittel entleeren kann.

Liebe Grüsse
Martin

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08 Nov 2024 08:49 - 08 Nov 2024 08:55 #4 von Matti
Hallo Martin,

es tut mir leid zu hören, dass du so eine belastende Situation erlebst. Es ist verständlich, dass du dir Sorgen machst, besonders wenn die Episoden so stressig sind. Ein paar Aspekte könnten dir helfen, die Situation besser zu bewältigen:

Regelmäßige Stuhlentleerung: Es könnte hilfreich sein, eine feste Routine für deine Stuhlentleerung zu etablieren. Versuche, zu bestimmten Zeiten, z. B. morgens, nach dem Frühstück, auf die Toilette zu gehen, um dem Darm zu signalisieren, dass es Zeit ist, sich zu entleeren. Dies kann auch dazu führen, dass du den Druck beim Verlassen des Hauses besser kontrollieren kannst. Früh aufzustehen zu müssen und dabei keine Gelegenheit zu finden, den Darm zu entleeren, um dann unterwegs mit den von dir geschilderten Schwierigkeiten konfrontiert zu werden, lässt sich nur so beantworten: Du solltest dir unbedingt mehr Zeit für deine Entleerungsroutine nehmen. Es bleibt dir nichts anderes übrig, als vielleicht etwas früher aufzustehen und zunächst dem Darm die nötige Aufmerksamkeit zu schenken.
Irrigation: Vieleicht solltest du die Irrigation in Betracht zu ziehen, dies könnte eine Möglichkeit sein, den Stuhlgang zu regulieren. Es handelt sich dabei um eine Methode, bei der Wasser in den Darm geleitet wird, um den Stuhlgang zu erleichtern. Es wäre gut, dies mit einem Gastroenterologen oder einem spezialisierten Arzt zu besprechen, um zu sehen, ob dies für dich eine geeignete Option wäre. Irrigation nicht mit Einläufen verwechseln.
Psychologische Unterstützung: Da du angemerkt hast, dass es eine psychische Komponente geben könnte, könnte es hilfreich sein, mit einem Therapeuten zu sprechen, der auf Angst und Stressbewältigung spezialisiert ist. Entspannungstechniken, Atemübungen oder sogar ein Verhaltenstraining könnten dir helfen, besser mit dem Stuhldrang umzugehen.
Ernährung und Stuhlkonsistenz: Auch wenn die Stuhlkonsistenz nur eine untergeordnete Rolle für den Drang spielt, kann eine ballaststoffreiche Ernährung helfen, den Stuhl zu regulieren. Achte darauf, genügend Flüssigkeit zu dir zu nehmen, um eine optimale Konsistenz zu erreichen, die das Gefühl der Dringlichkeit minimieren kann.
Sport und Bewegung: Regelmäßige Bewegung kann dazu beitragen, die Darmmotilität zu fördern. Dies könnte helfen, regelmäßige Stuhlgangzeiten zu etablieren und den Druck zu reduzieren.

Du schreibst:

Ja, es wäre schön, eine Methode zu finden, wie ich rein über mein Verhalten den Stuhldrang beruhigen und die Entleerung so weit hinauszögern könnte, dass ich stressfrei und ohne verschmutztes Hilfsmittel entleeren kann.


Ich glaube, dies ist einfach der falsche Ansatz. Es sollte nicht darum gehen, einen Stuhlgang möglichst lange hinauszuzögern, sondern zunächst durch vorherige und routinierte Entleerung (zu bestimmten Zeiten) dafür zu sorgen, dass der Druck (weil der Darm voll ist) erst gar nicht herbeigeführt wird. Ein leerer Darm kann keinen (weniger) Drang erzeugen.

Gruß
Matti
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08 Nov 2024 22:00 #5 von martinK
Hallo Matti

Vielen Dank für die Antwort!

Dein Punkt mit dem Zeit nehmen für die Stuhlentleerung ist absolut valid. Nur stehe ich in der Woche einmal um 4 Uhr und einmal um 5:30 auf, da brauche ich schon Überwindung, um den Wecker auf eine noch frühere Zeit zu stellen. Aber ich werde es versuchen. Irrigation habe ich mit meiner Proktologin besprochen, sie meinte, dass dies in meinem Fall nicht indiziert ist, weil die Probleme immer nur sporadisch auftreten. Falls sich die Situation nicht bessert, werde ich aber sicher einen Konsultationstermin vereinbaren und den Punkt aufbringen.

Das mit dem Unterdrücken ist sehr kurzfristig gemeint, und wenn eine Toilette in der Nähe ist, zögere ich die Entleerung nicht hinaus. Der Mensch sollte doch in der Lage, den Stuhldrang im Alltag eine Zeit lang kontrollieren und dann in Ruhe entleeren zu können. Wie geschrieben begleiten mich Entleerungsstörungen schon mein ganzes Leben, und ich habe viele Jahre einen Weg gefunden, dass ich einigermassen stressfrei damit umgehen kann. Was ich aber in den letzten Jahren während meinen „schlechten“ Perioden erlebet habe, ist nicht normal. Vom ersten Stuhldrang bis zum Kampf gegen die Stuhlentleerung vergehen manchmal nur ca 10 Minuten, und ich bin nicht in der Lage, mit dieser Situation umzugehen, sprich meinen Darm zu beruhigen.

Bevor klar war, dass meine Inkontinenz neurologisch bedingt ist, versuchte ich es eine Zeit lang mit einer psychologischen Therapie, aber in meinem Fall war das reine Zeit- und Geldverschwendung. Natürlich stresst mich meine Inkontinenz, kein Wunder…, aber ich fühle mich sonst gut und spüre kein Bedürfnis, mich therapieren zu lassen. Ich denke eher, dass ich im Moment, wenn ich Stuhldrang spüre, falsch reagiere, da wird mir aber keine psychologische Beratung helfen. Vielmehr hoffe ich auf Tipps von anderen Betroffenen.

Sport treibe ich regelmässig, aber ja, meine Ernährung ist sehr Genuss orientiert, wobei ich nicht das Gefühl habe, dass ich mich ungesund ernähre.

Herzliche Grüsse
Martin

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10 Nov 2024 09:56 #6 von Frankfurter
Hallo Martin,

ich kann mir Deine Situation vorstellen. Denn auch ich litt unter diesen Stuhlproblem(en).

Was hat mir geholfen ? STRESS-Abbau ! und Frührente mit 57 Jahren !

Auch habe ich dann nur noch selbst gekocht, und keine "Fertignahrung" in der Kantine und unterwegs gegessen.

Probiere doch auch mal den "Flohsamen" . Hier wird Flüssigkeit gebunden. ( Gibt es günstig über "amazon" ).

Guten Erfolg.

Gruss
Frankfurter

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10 Nov 2024 12:14 #7 von martinK
Hallo Frankfurter

Danke für die Tipps. Auf Frührente habe ich keine Lust, dafür arbeite ich zu gerne und habe auch nicht das Gefühl, dass mir die Arbeit schlecht gut. Vermutlich werde ich auch nach meiner Pensionierung noch irgendeiner Tätigkeit nachgehen. Flohsamen habe ich auch ausprobiert, aber aus welchen Gründen auch immer kriege ich damit keine Regelmässigkeit im Stuhlgang hin. Zudem habe ich das Problem ja nicht nur wenn der Stuhl breiig ist.

Mich irritiert, dass ich ein halbes Jahr Ruhe haben kann, und dann die Probleme aus heiterem Himmel einsetzen (und auch wieder verschwinden können). Es ist auch nicht so, dass ich jeden Tag mit Stuhlverlust kämpfe, nicht einmal jede Woche (dafür ist es dann mehrmals in einer Woche, dass ich Probleme habe). Aber wenn ich in diese Situation komme, ist es ätzend. Ich komme mir echt blöd vor, weil ich nicht in der Lage bin, den Darm so zu beruhigen, dass ich nicht völlig gestresst und mit bereits austretendem Stuhl innerhalb von 10 Minuten eine Toilette erreiche. Mein Eindruck ist, dass beim Einsetzen des Stuhldrangs, irgendetwas bei mir ausgelöst wird, dass den Stuhldrang beschleunigt; d.h. dass ich mich dann falsch verhalte.

Herzliche Grüsse
Martin

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10 Nov 2024 13:00 #8 von Frankfurter
Hallo Martin,

hast Du es schon mal mit einem "Erlebnis-Buch" versucht. Also ein Tagebuch, in dem
Du alle Ereignisse des Tages, der Nacht, Essen, Arbeit "protokollierst. Es kann ja auch sein,
dass Du auf bestimmte "Trigger" gereizt reagierst. Ich hatte es auch, dass ich bei bestimmten
Gerüchen ( Gerichtswasser usw. ) ... den Durchfall bekam.

Also ein TAGEBUCH ALLER Ereignisse ! Natürlich auch alle Nahrungsmittel und Getränke !
Vielleicht fehlen auch bestimmte "Helferchen" ( Darmbakterien ) ?

Nochmal : Genaues TAGEBUCH führen, um den/die Auslöser zu finden ( natürlich auch Stress )

Die harte Methode : Alle Lebensmittel bis auf Haferschleim vermeiden ? Denn langsam wieder
andere Lebensmittel hinzufügen . Es bleibt Dir leider nicht erspart, diese "Kontrollen" durchzuführen.
Jedoch: So kannst Du wieder ein sicheres und normales Leben führen.

Was hat denn Dein Arzt Dir empfohlen. ??? Vielleicht den auch mal wechseln ???

Beste Grüsse

Frankfurter
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10 Nov 2024 13:01 #9 von Fliegenfänger
Hallo Martin

Ich bin erst kürzlich dem Forum beigetreten, aber bei mir war es sehr, sehr ähnlich. Es ist frustrierend zu erleben, wie man kurz vor der Toilette den Kampf gegen den Darm verliert und sich sein kompletter Inhalt ins Hilfsmittel verabschiedet. Zweimal so erlebt, zum Glück war ich bereits zu Hause.

Mein grösstes Problem war wie bei dir, ebenfalls der Arbeitsweg. Wenn ich früh zur Arbeit musste, konnte ich den Darm zwar meistens entleeren, aber bei mir kündigte sich auf dem Weg eine zweite Entleerung an, ausgelöst (wahrscheinlich) durch die Bewegung. Bei den ersten Anzeichen von Stuhldrang habe ich dann vielleicht 10 bis maximal 15 Minuten Zeit, um eine Toilette zu erreichen, dann wird der Drang sehr schnell übermächtig. Diese Zeit reichte bei meinem Arbeitsweg nie. So musste ich schon blitzschnell hinter die Büsche … Die Stuhlinkontinenz war auch einer der Gründe, weshalb ich sicherheitshalber vom Kondomurinal mehrheitlich wieder zu aufsaugenden Hilfsmitteln wechselte.

Geholfen haben mir in dieser Situation Analtampons, die ich nach der ersten Darmentleerung einführe. Damit kann ich die Zeit bis zur zweiten Entleerung hinauszögern, so dass es mir bisher immer zur Toilette gereicht hat. Am Arbeitsplatz entferne ich dann in der Regel den Tampon wieder.

Bei mir hat sich die Problematik unterdessen seit einem Jahr verbessert. Einerseits arbeite ich nicht mehr soviel und bin mehr zu Hause, andererseits habe ich die Ernährung umgestellt und ich koche oft selber. Das hat mir sehr geholfen.

Liebe Grüsse
Markus
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10 Nov 2024 13:10 #10 von Fliegenfänger
Hallo Martin

Etwas habe ich vergessen. Ich nahm jeweils am Abend, bevor ich früh zur Arbeit musste, Imodium. Auch das hat mir geholfen, am anderen Tag unfallfrei zur Arbeit zu kommen.

Liebe Grüsse
Markus
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